DFB-Bundestag: Plenarsitzung nach sechs Stunden beendet

Um 15.14 Uhr beendete DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder am Samstag die Plenarsitzung und damit gleichzeitig auch den 38. ordentlichen DFB-Bundestag in Osnabrück.

"Es war ein guter Bundestag. Wir können hinausgehen und das verwirklichen, was wir uns vorgenommen haben - Kräfte bündeln für 2006!", sagte Mayer-Vorfelder nach der sechsstündigen Sitzung in der Stadthalle Osnabrück, bei der die insgesamt 253 stimmberechtigten Delegierten über 151 Anträge zu entscheiden hatten.

Wichtigste Entscheidung war dabei die Satzungsänderung, die die neue Doppelspitze mit Präsident Mayer-Vorfelder und dem neuen Geschäftsführenden Präsidenten Dr. Theo Zwanziger erst ermöglicht hatte. Den durch Zwanzigers Wahl vakant gewordenen Posten des Schatzmeisters bekleidet ab sofort Heinrich Schmidhuber.

Neu ins DFB-Präsidium aufgerückt sind zudem Rolf Hocke und Wolfgang Holzhäuser. Hocke ersetzt als Vizepräsident für Rechts- und Satzungsfragen Dr. h.c. Alfred Sengle, der nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandidiert hatte. Holzhäuser rückt als weiterer Vizepräsident in das nun 14-köpfige Gremium.

Zudem beschlossen die Abgeordneten die Einsetzung einer Kommission, die sich mit Verbands- und Spielklassenstrukturen beschäftigen soll und nahmen damit einen gemeinsamen Antrag des DFB-Präsidium und des Ligaverbandes an.

Eine weitere Neuerung in der DFB-Satzung ist der Satz 9 im Paragraphen 19, wonach die Wahl, Neuwahl oder Bestätigung für ein Amt im Präsidium, im Vorstand, in den Rechtsorganen, in der Revisionsstelle oder in den Ausschüssen zukünftig nur bis zur Vollendung des 70. Lebensjahres möglich sein wird.

[db/mm]


[bild1]Um 15.14 Uhr beendete DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder am Samstag die Plenarsitzung und damit gleichzeitig auch den 38. ordentlichen DFB-Bundestag in Osnabrück.



"Es war ein guter Bundestag. Wir können hinausgehen und das verwirklichen, was wir uns vorgenommen haben - Kräfte bündeln für 2006!", sagte Mayer-Vorfelder nach der sechsstündigen Sitzung in der Stadthalle Osnabrück, bei der die insgesamt 253 stimmberechtigten Delegierten über 151 Anträge zu entscheiden hatten.



Wichtigste Entscheidung war dabei die Satzungsänderung, die die neue Doppelspitze mit Präsident Mayer-Vorfelder und dem neuen Geschäftsführenden Präsidenten Dr. Theo Zwanziger erst ermöglicht hatte. Den durch Zwanzigers Wahl vakant gewordenen Posten des Schatzmeisters bekleidet ab sofort Heinrich Schmidhuber.



Neu ins DFB-Präsidium aufgerückt sind zudem Rolf Hocke und Wolfgang Holzhäuser. Hocke ersetzt als Vizepräsident für Rechts- und Satzungsfragen Dr. h.c. Alfred Sengle, der nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandidiert hatte. Holzhäuser rückt als weiterer Vizepräsident in das nun 14-köpfige Gremium.



Zudem beschlossen die Abgeordneten die Einsetzung einer Kommission, die sich mit Verbands- und Spielklassenstrukturen beschäftigen soll und nahmen damit einen gemeinsamen Antrag des DFB-Präsidium und des Ligaverbandes an.



Eine weitere Neuerung in der DFB-Satzung ist der Satz 9 im Paragraphen 19, wonach die Wahl, Neuwahl oder Bestätigung für ein Amt im Präsidium, im Vorstand, in den Rechtsorganen, in der Revisionsstelle oder in den Ausschüssen zukünftig nur bis zur
Vollendung des 70. Lebensjahres möglich sein wird.