DFB bei "Internationalem Tag des Sports für Entwicklung" dabei

Solidarität ist in der Zeit der Corona-Pandemie von jedem und überall gefordert. So wie sie im Sport auf vielfältige Weise gelebt wird. Mit dem "Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden" macht die UN jedes Jahr am 6. April auf die soziale Kraft des Sports aufmerksam. Der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) schließt sich diesem am heutigen Montag an.

Aus gutem Grund. Denn der DFB engagiert sich seit 2013 für das Thema "Sport für Entwicklung". In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) als Durchführungspartner werden weltweit Projekte zur Förderung von Kindern und jungen Menschen umgesetzt. Der Fußball dient dabei stets als Feld der Vermittlung von Erziehung und Bildung.

Nia Künzer, DFB-Botschafterin für "Sport und Entwicklung", sagt: "Fußball besitzt eine enorme Strahlkraft. Dieses Potenzial hilft, um Brücken zu bauen, sprachliche, kulturelle und manchmal auch politische Grenzen zu überwinden. Es ist schön zu sehen, was der DFB mit seinen zahlreichen internationalen Projekten erreicht. Da unterstütze ich gerne." Und Gerald Asamoah, DFB-Botschafter für "Sport und Entwicklung", ergänzt: "Es gibt nichts Schöneres, als in einer Kabine zu sitzen, in der Spieler verschiedener Nationen zusammenkommen. Gerne will ich mich daher mit meinem Knowhow einbringen, um diese Projekte weiterzubringen."

DFB unterstützt einige Projekte

Aktuell unterstützt der DFB zum Beispiel ein Projekt des DOSB mit Monika Staab in Gambia. Die Fußballlehrerin betreut dort ein Langzeitprojekt zur Förderung von Mädchen, das in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt und dem DOSB umgesetzt wird. In Jordanien unterstützt der DFB gemeinsam mit der GIZ ein Projekt, um mehr Kindern Zugang zu Sportmöglichkeiten zu verschaffen. Im vergangenen Jahr besuchte der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch die Helfer vor Ort. Mehr als 700 Trainer, Lehrer und Sozialarbeiter wurden seit 2016 im Rahmen des Programms geschult, mehr als 80.000 Kinder und Jugendliche aus Jordanien nahmen seitdem an dem Programm teil. Und zu einer Erfolgsgeschichte hat sich der internationale Kurs für "Sport und Entwicklung" gemacht, der zuletzt im vergangenen August in Oberhaching stattfand.

Es sind nur ein paar Beispiele, die aufzeigen, wie sich der DFB in diesem Bereich engagiert. Der DFB baut bei den Projekten stets auf seine Fußballexpertise, sein internationales Netzwerk im Fußball und stellt Fachkräfte für die Arbeit im Ausland bereit. Das BMZ unterstützt mit entwicklungspolitischem Knowhow. 

[nb]

Solidarität ist in der Zeit der Corona-Pandemie von jedem und überall gefordert. So wie sie im Sport auf vielfältige Weise gelebt wird. Mit dem "Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden" macht die UN jedes Jahr am 6. April auf die soziale Kraft des Sports aufmerksam. Der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) schließt sich diesem am heutigen Montag an.

Aus gutem Grund. Denn der DFB engagiert sich seit 2013 für das Thema "Sport für Entwicklung". In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) als Durchführungspartner werden weltweit Projekte zur Förderung von Kindern und jungen Menschen umgesetzt. Der Fußball dient dabei stets als Feld der Vermittlung von Erziehung und Bildung.

Nia Künzer, DFB-Botschafterin für "Sport und Entwicklung", sagt: "Fußball besitzt eine enorme Strahlkraft. Dieses Potenzial hilft, um Brücken zu bauen, sprachliche, kulturelle und manchmal auch politische Grenzen zu überwinden. Es ist schön zu sehen, was der DFB mit seinen zahlreichen internationalen Projekten erreicht. Da unterstütze ich gerne." Und Gerald Asamoah, DFB-Botschafter für "Sport und Entwicklung", ergänzt: "Es gibt nichts Schöneres, als in einer Kabine zu sitzen, in der Spieler verschiedener Nationen zusammenkommen. Gerne will ich mich daher mit meinem Knowhow einbringen, um diese Projekte weiterzubringen."

DFB unterstützt einige Projekte

Aktuell unterstützt der DFB zum Beispiel ein Projekt des DOSB mit Monika Staab in Gambia. Die Fußballlehrerin betreut dort ein Langzeitprojekt zur Förderung von Mädchen, das in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt und dem DOSB umgesetzt wird. In Jordanien unterstützt der DFB gemeinsam mit der GIZ ein Projekt, um mehr Kindern Zugang zu Sportmöglichkeiten zu verschaffen. Im vergangenen Jahr besuchte der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch die Helfer vor Ort. Mehr als 700 Trainer, Lehrer und Sozialarbeiter wurden seit 2016 im Rahmen des Programms geschult, mehr als 80.000 Kinder und Jugendliche aus Jordanien nahmen seitdem an dem Programm teil. Und zu einer Erfolgsgeschichte hat sich der internationale Kurs für "Sport und Entwicklung" gemacht, der zuletzt im vergangenen August in Oberhaching stattfand.

Es sind nur ein paar Beispiele, die aufzeigen, wie sich der DFB in diesem Bereich engagiert. Der DFB baut bei den Projekten stets auf seine Fußballexpertise, sein internationales Netzwerk im Fußball und stellt Fachkräfte für die Arbeit im Ausland bereit. Das BMZ unterstützt mit entwicklungspolitischem Knowhow.