DFB-All-Stars: Visitenkarte des CdN

Deutschland gegen Italien – diese Begegnung zählt zu den großen Klassikern des europäischen Fußballs. Deutschland gegen Italien – unter diesem Etikett feiert am Montag (ab 18 Uhr, live auf Sport1) eine weitere Auswahlmannschaft des Deutschen Fußball-Bunds ihre Premiere – die DFB-All-Stars, das Aushängeschild des Clubs der Nationalspieler (CdN). Ein Start gegen die hoch dekorierten Azzurri Legends, Italiens Legenden-Team, wie er attraktiver kaum sein könnte.

Drei Weltmeister auf den beiden Trainerbänken – Berti Vogts (1974) und sein Co-Trainer Andy Brehme (1990) sowie Antonio Cabrini (1982) – dazu 14 Weltmeister auf beiden Seiten auf dem Spielfeld: verlockender und zugkräftiger geht es kaum. Mit Fabio Cannavaro, dem Weltfußballer 2006, mit Andrea Pirlo, Francesco Totti, Gennaro Gattuso, Gianluca Zambrotta, Christian Zaccardo, Simone Perrotta und Fabio Grosso hat Italiens Fußballverband acht Stars aus seinem Weltmeister-Team 2006 angekündigt. Dazu Bruno Conti und Pietro Vierchowod, zwei Weltmeister von 1982.

Ein Mix aus Sommermärchen und Weltmeistern

Das DFB-Team will mit einem Mix aus jüngeren Spielern sowie mit Akteuren aus dem Weltmeister-Kader 1990 und dem Team des WM-Dritten 2006 dagegenhalten. Welt- und Europameister wie Jürgen Klinsmann, Guido Buchwald, Jürgen Kohler, Thomas Berthold oder Thomas Helmer werden ebenso am Ball sein wie die 2006-Sommermärchen-Sympathieträger Torsten Frings, Oliver Neuville, David Odonkor, Gerald Asamoah und Jens Nowotny oder Roman Weidenfeller, der Torwart aus dem World-Champions-Kader 2014.

Mit dem Kick-off am Montag um 18 Uhr im Stadion Ronhof in Fürth gerät auch der Club der Nationalspieler (CdN) im DFB verstärkt in den Blickpunkt. Direkt nach seiner Ernennung zum neuen Vorsitzenden des Clubs der Nationalspieler am 27. März 2018 hat Lothar Matthäus angekündigt, dass er der ausschließlich aus CdN-Mitgliedern bestehenden All-Star-Auswahl unter der Flagge des DFB und damit auch dem CdN generell zu einem scharfen Profil und deutlicher Wahrnehmung in der Öffentlichkeit verhelfen will.

Unterhaltung und Interaktion mit den Fans

Worum es beim Start gegen Italiens Legenden konkret geht: Spaß am Spiel für die Aktiven auf dem Platz und gute Unterhaltung für die Zuschauer auf den Tribünen! Generell soll das Zugehen auf die Fans gefestigt und die Interaktion mit ihnen ausgebaut werden. Mit der Nähe zu den Fans gilt es, große Fußball-Tradition sichtbar und Erinnerung an denkwürdige Momente wieder erlebbar werden zu lassen. Fußballromantik in Reinkultur eben. In Verbindung mit dem Anspruch der Legenden auf beiden Seiten, "lieber gewinnen zu wollen als verlieren zu müssen", so Jürgen Klinsmann, der Kapitän der DFB-All-Stars.

In diesem Sinn verstehen sich die DFB-All-Stars als sportliches Aushängeschild des CdN. Davon ist zum Beispiel der 73-jährige Georg "Schorsch" Volkert "100prozentig überzeugt". "Ganz sicher wird sich jedes CdN-Mitglied mit diesem Team und seinem Auftreten identifizieren. Diese Zusammenstellung aus ungemein erfolgreichen, erfahrenen und jungen Spielern spiegelt doch genau das personelle Profil unseres Clubs wider. Der Zusammenhalt und die Grundidee unseres Clubs werden damit kräftig gefördert."

"Feundschaftlichen Beziehungen festigen"

Für den fränkischen Vollblutstürmer und zwölfmaligen Nationalspieler, in Ansbach geboren, Deutscher Meister mit dem 1. FC Nürnberg, Europapokalsieger beim Hamburger SV und längst wieder in der Nähe von Nürnberg beheimatet, ist seine Anwesenheit in Fürth eine Selbstverständlichkeit. "Ich gehe davon aus, dass noch etliche andere CdN-Mitglieder aus der Umgebung unsere Mannschaft auf der Tribüne gegen die starken Italiener, die ja eine goldene Ära des dortigen Fußballs verkörpern, unterstützen werden."

Mit dieser hochkarätigen Visitenkarte des CdN will der DFB zudem verbands- und sportpolitische Zeichen setzen. "Der internationale Terminkalender mit seiner größer werdenden Anzahl an Turnier- und Pflichtspielen lässt die Austragung von Freundschaftsspielen auf A-Team-Niveau selbst gegen hochklassige Gegner wie Italien zunehmend schwieriger werden. Daher kommt einer Begegnung wie jetzt in Fürth zwischen den Altinternationalen unserer Verbände, aber auch generell zwischen Junioren- und Auswahlteams der Mädchen und Frauen eine noch größere Bedeutung zu, um die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Ländern und Verbänden zu festigen und zu vertiefen", sagt DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius.

[wt]

Deutschland gegen Italien – diese Begegnung zählt zu den großen Klassikern des europäischen Fußballs. Deutschland gegen Italien – unter diesem Etikett feiert am Montag (ab 18 Uhr, live auf Sport1) eine weitere Auswahlmannschaft des Deutschen Fußball-Bunds ihre Premiere – die DFB-All-Stars, das Aushängeschild des Clubs der Nationalspieler (CdN). Ein Start gegen die hoch dekorierten Azzurri Legends, Italiens Legenden-Team, wie er attraktiver kaum sein könnte.

Drei Weltmeister auf den beiden Trainerbänken – Berti Vogts (1974) und sein Co-Trainer Andy Brehme (1990) sowie Antonio Cabrini (1982) – dazu 14 Weltmeister auf beiden Seiten auf dem Spielfeld: verlockender und zugkräftiger geht es kaum. Mit Fabio Cannavaro, dem Weltfußballer 2006, mit Andrea Pirlo, Francesco Totti, Gennaro Gattuso, Gianluca Zambrotta, Christian Zaccardo, Simone Perrotta und Fabio Grosso hat Italiens Fußballverband acht Stars aus seinem Weltmeister-Team 2006 angekündigt. Dazu Bruno Conti und Pietro Vierchowod, zwei Weltmeister von 1982.

Ein Mix aus Sommermärchen und Weltmeistern

Das DFB-Team will mit einem Mix aus jüngeren Spielern sowie mit Akteuren aus dem Weltmeister-Kader 1990 und dem Team des WM-Dritten 2006 dagegenhalten. Welt- und Europameister wie Jürgen Klinsmann, Guido Buchwald, Jürgen Kohler, Thomas Berthold oder Thomas Helmer werden ebenso am Ball sein wie die 2006-Sommermärchen-Sympathieträger Torsten Frings, Oliver Neuville, David Odonkor, Gerald Asamoah und Jens Nowotny oder Roman Weidenfeller, der Torwart aus dem World-Champions-Kader 2014.

Mit dem Kick-off am Montag um 18 Uhr im Stadion Ronhof in Fürth gerät auch der Club der Nationalspieler (CdN) im DFB verstärkt in den Blickpunkt. Direkt nach seiner Ernennung zum neuen Vorsitzenden des Clubs der Nationalspieler am 27. März 2018 hat Lothar Matthäus angekündigt, dass er der ausschließlich aus CdN-Mitgliedern bestehenden All-Star-Auswahl unter der Flagge des DFB und damit auch dem CdN generell zu einem scharfen Profil und deutlicher Wahrnehmung in der Öffentlichkeit verhelfen will.

Unterhaltung und Interaktion mit den Fans

Worum es beim Start gegen Italiens Legenden konkret geht: Spaß am Spiel für die Aktiven auf dem Platz und gute Unterhaltung für die Zuschauer auf den Tribünen! Generell soll das Zugehen auf die Fans gefestigt und die Interaktion mit ihnen ausgebaut werden. Mit der Nähe zu den Fans gilt es, große Fußball-Tradition sichtbar und Erinnerung an denkwürdige Momente wieder erlebbar werden zu lassen. Fußballromantik in Reinkultur eben. In Verbindung mit dem Anspruch der Legenden auf beiden Seiten, "lieber gewinnen zu wollen als verlieren zu müssen", so Jürgen Klinsmann, der Kapitän der DFB-All-Stars.

In diesem Sinn verstehen sich die DFB-All-Stars als sportliches Aushängeschild des CdN. Davon ist zum Beispiel der 73-jährige Georg "Schorsch" Volkert "100prozentig überzeugt". "Ganz sicher wird sich jedes CdN-Mitglied mit diesem Team und seinem Auftreten identifizieren. Diese Zusammenstellung aus ungemein erfolgreichen, erfahrenen und jungen Spielern spiegelt doch genau das personelle Profil unseres Clubs wider. Der Zusammenhalt und die Grundidee unseres Clubs werden damit kräftig gefördert."

"Feundschaftlichen Beziehungen festigen"

Für den fränkischen Vollblutstürmer und zwölfmaligen Nationalspieler, in Ansbach geboren, Deutscher Meister mit dem 1. FC Nürnberg, Europapokalsieger beim Hamburger SV und längst wieder in der Nähe von Nürnberg beheimatet, ist seine Anwesenheit in Fürth eine Selbstverständlichkeit. "Ich gehe davon aus, dass noch etliche andere CdN-Mitglieder aus der Umgebung unsere Mannschaft auf der Tribüne gegen die starken Italiener, die ja eine goldene Ära des dortigen Fußballs verkörpern, unterstützen werden."

Mit dieser hochkarätigen Visitenkarte des CdN will der DFB zudem verbands- und sportpolitische Zeichen setzen. "Der internationale Terminkalender mit seiner größer werdenden Anzahl an Turnier- und Pflichtspielen lässt die Austragung von Freundschaftsspielen auf A-Team-Niveau selbst gegen hochklassige Gegner wie Italien zunehmend schwieriger werden. Daher kommt einer Begegnung wie jetzt in Fürth zwischen den Altinternationalen unserer Verbände, aber auch generell zwischen Junioren- und Auswahlteams der Mädchen und Frauen eine noch größere Bedeutung zu, um die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Ländern und Verbänden zu festigen und zu vertiefen", sagt DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius.

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