Deutsche Meisterschaft der Werkstätten: Sieg für Mönchengladbacher Frauen

Die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen ist in vollem Gange. Und bereits am heutigen Montag standen die ersten Titelträgerinnen fest: Im Frauenturnier feierte das Team von Hephata Mönchengladbach den Meistertitel. Gleichzeitig wurde die bis Donnerstag stattfindende Männer-Konkurrenz eröffnet. 16 Teams aus der gesamten Republik sind in Duisburg mit dabei.

Auf dem Hauptfeld der Sportschule Wedau gab es großen Jubel. Mit 3:2-Toren nach Achtmeterschießen setzten sich die Fußballerinnen vom Niederrhein im Finale gegen das Team Berlin durch. Auf Platz drei landete die Spielgemeinschaft Schleswig-Holstein, die das Platzierungsspiel mit 5:2 gegen die Landesauswahl Rheinland-Pfalz gewann.

Gehlenborg und Osnabrügge bei Siegerehrung

Zur anschließenden Siegerehrung sind prominente Gäste nach Duisburg gekommen: Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, führte gemeinsam mit dem ehemaligen Fußball-Nationalspieler Jens Nowotny, DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge und Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM), die Siegerehrung durch. "Wenn man in die leuchtenden Augen der Spielerinnen schaut, dann weiß man, dass das Turnier absolut gelungen ist. Neben der Freude am Fußballsport lernen die Teilnehmenden über den Sport auch wichtige Werte, wie Fair Play, Toleranz und Zusammenhalt", sagte Nowotny.

In diesem Jahr beteiligten sich acht Teams mit weiblichen Werkstatt-Beschäftigten an der Meisterschaft. Aus den Händen von Eugen Gehlenborg erhielten die neuen deutschen Meisterinnen die offizielle Meister-Plakette des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). "Ich wünsche mir, dass alle Spielerinnen und Spieler, die bei diesem Turnier dabei sind, möglichst bald in einem Fußballverein ihrem Hobby nachgehen können. Über die Aktion '700 Vereine, 700 Werkstätten' wollen wir die Zusammenarbeit beider Organisationen intensivieren", unterstrich Gehlenborg.

Turnier mit langer Tradition

Bereits seit dem Jahr 2000 wird dieses Turnier von der DFB-Stiftung Sepp Herberger und der BAG WfbM organisiert. Unterstützung erfährt die Veranstaltung zusätzlich durch Special Olympics Deutschland und den Deutschen Behindertensportverband.

Direkt im Anschluss an die Siegerehrung der Frauen erfolgte die Eröffnung des Männerturniers. Jürgen Dusel war es vorbehalten, die vier Vorrundengruppen auszulosen. "Sport ist ein wichtiger Motor für Inklusion, insbesondere Sport im Team. Deswegen sind Veranstaltungen wie die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen so wichtig. Hier können die Spielerinnen und Spieler sichtbar zeigen, was in ihnen steckt, sportliche Höchstleistungen erbringen, ihre Grenzen austesten und einfach gemeinsam Spaß haben", betonte Dusel, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen.

Finale der Männer am Donnerstag

In den kommenden Tagen werden wieder knapp 250 Fußballer aus 16 Werkstätten den Deutschen Meister der Werkstätten für behinderte Menschen ausspielen. Es ist die bundesweit größte Fußballveranstaltung für Werkstattbeschäftigte. Das Finale des Männerturniers findet am Donnerstag um 13.45 Uhr statt.

Neben dem Geschehen auf dem Platz wird den Aktiven auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten: So sind die Turnier-Teilnehmer am 18. September auf Einladung des FC Schalke 04 zu Gast in der Veltins Arena und nehmen dort unter anderem an einer Gesprächsrunde mit Ex-Nationalspieler und Vizeweltmeister Klaus Fischer teil.

Zuschauer sind in der Sportschule Wedau herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Und für Fans, die nicht in Duisburg dabei sein können und trotzdem mitfiebern möchten, gibt es den Liveticker auf www.fussball-wfbm.de

[dfb]

Die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen ist in vollem Gange. Und bereits am heutigen Montag standen die ersten Titelträgerinnen fest: Im Frauenturnier feierte das Team von Hephata Mönchengladbach den Meistertitel. Gleichzeitig wurde die bis Donnerstag stattfindende Männer-Konkurrenz eröffnet. 16 Teams aus der gesamten Republik sind in Duisburg mit dabei.

Auf dem Hauptfeld der Sportschule Wedau gab es großen Jubel. Mit 3:2-Toren nach Achtmeterschießen setzten sich die Fußballerinnen vom Niederrhein im Finale gegen das Team Berlin durch. Auf Platz drei landete die Spielgemeinschaft Schleswig-Holstein, die das Platzierungsspiel mit 5:2 gegen die Landesauswahl Rheinland-Pfalz gewann.

Gehlenborg und Osnabrügge bei Siegerehrung

Zur anschließenden Siegerehrung sind prominente Gäste nach Duisburg gekommen: Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, führte gemeinsam mit dem ehemaligen Fußball-Nationalspieler Jens Nowotny, DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge und Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM), die Siegerehrung durch. "Wenn man in die leuchtenden Augen der Spielerinnen schaut, dann weiß man, dass das Turnier absolut gelungen ist. Neben der Freude am Fußballsport lernen die Teilnehmenden über den Sport auch wichtige Werte, wie Fair Play, Toleranz und Zusammenhalt", sagte Nowotny.

In diesem Jahr beteiligten sich acht Teams mit weiblichen Werkstatt-Beschäftigten an der Meisterschaft. Aus den Händen von Eugen Gehlenborg erhielten die neuen deutschen Meisterinnen die offizielle Meister-Plakette des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). "Ich wünsche mir, dass alle Spielerinnen und Spieler, die bei diesem Turnier dabei sind, möglichst bald in einem Fußballverein ihrem Hobby nachgehen können. Über die Aktion '700 Vereine, 700 Werkstätten' wollen wir die Zusammenarbeit beider Organisationen intensivieren", unterstrich Gehlenborg.

Turnier mit langer Tradition

Bereits seit dem Jahr 2000 wird dieses Turnier von der DFB-Stiftung Sepp Herberger und der BAG WfbM organisiert. Unterstützung erfährt die Veranstaltung zusätzlich durch Special Olympics Deutschland und den Deutschen Behindertensportverband.

Direkt im Anschluss an die Siegerehrung der Frauen erfolgte die Eröffnung des Männerturniers. Jürgen Dusel war es vorbehalten, die vier Vorrundengruppen auszulosen. "Sport ist ein wichtiger Motor für Inklusion, insbesondere Sport im Team. Deswegen sind Veranstaltungen wie die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen so wichtig. Hier können die Spielerinnen und Spieler sichtbar zeigen, was in ihnen steckt, sportliche Höchstleistungen erbringen, ihre Grenzen austesten und einfach gemeinsam Spaß haben", betonte Dusel, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen.

Finale der Männer am Donnerstag

In den kommenden Tagen werden wieder knapp 250 Fußballer aus 16 Werkstätten den Deutschen Meister der Werkstätten für behinderte Menschen ausspielen. Es ist die bundesweit größte Fußballveranstaltung für Werkstattbeschäftigte. Das Finale des Männerturniers findet am Donnerstag um 13.45 Uhr statt.

Neben dem Geschehen auf dem Platz wird den Aktiven auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten: So sind die Turnier-Teilnehmer am 18. September auf Einladung des FC Schalke 04 zu Gast in der Veltins Arena und nehmen dort unter anderem an einer Gesprächsrunde mit Ex-Nationalspieler und Vizeweltmeister Klaus Fischer teil.

Zuschauer sind in der Sportschule Wedau herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Und für Fans, die nicht in Duisburg dabei sein können und trotzdem mitfiebern möchten, gibt es den Liveticker auf www.fussball-wfbm.de

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