Der Jahresrückblick von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger

Liebe Freunde des Fußballs,

bewusst an den Anfang stellen möchte ich heute ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DFB, der Regional- und Landesverbände. Jeder von Ihnen hat Verantwortung übernommen und somit seinen Teil zu einem erfolgreichen Jahr beigetragen. Ob er nun ehren- oder hauptamtlich tätig ist, ob er als Helfer, Trainer oder Vorstandsmitglied an der Basis aktiv ist oder er für grundsätzliche, aktuelle und im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehende Themen zuständig ist. Entscheidend wird immer sein, dass jeder die Aufgaben, die in seinen Arbeitsbereich fallen, mit Engagement und Herzblut in Angriff nimmt.

Gepaart mit der nötigen Erfahrung und dem nicht zuletzt daraus resultierenden Fachwissen entsteht dadurch selbst bei heiklen oder differenzierten Herausforderungen das, was ich als professionelles Arbeiten im Sinne von guter Qualität schätze. Und das ist keine Frage, ob jemand haupt- oder ehrenamtlich für den DFB oder seine Regional- und Landesverbände die Interessen des Fußballs vertritt. Gerade in der Gemeinsamkeit von Ehren- und Hauptamt liegt unsere Stärke.

Natürlich geht in diesen Tagen unser Blick nochmals in besonderer Weise zurück auf die großartige FIFA WM 2006 in Deutschland. Wir können stolz und dankbar sein für all das, was wir in unseren zwölf WM-Stadien, aber auch in den Städten und im gesamten Land erlebt haben. Sportlich freuen wir uns umso mehr darüber, da die deutsche Nationalmannschaft in der zweiten Jahreshälfte an die starken Leistungen des WM-Turniers angeknüpft hat. Trotz eines Unentschiedens in der letzten Partie auf Zypern geht sie als Spitzenreiter in ihrer EM-Qualifikationsgruppe in die Winterpause, und die Perspektiven sind bestens, denn gerade beim eindrucksvollen Sieg in der wichtigen Begegnung in der Slowakei gefiel das Team von Bundestrainer Joachim Löw erneut durch seinen attraktiven und konsequenten Stil.

Gesellschaftlich liegen ebenfalls ereignisreiche Wochen hinter uns. Der Stellenwert des Fußballs in Deutschland und das internationale Ansehen unseres Landes sind durch die WM-Tage stark gestiegen. Gerade das kann für uns jedoch kein Grund sein, selbstzufrieden nach vorne zu schauen, vielmehr muss das „Sommermärchen“ für uns alle eine Verpflichtung sein, unserem sozialen und politischen Auftrag gerecht zu werden, um neue Entwicklungen voranzutreiben und für die sich im Fußball in großer Vielfalt spiegelnden Facetten des Lebens wertvolle Impulse geben zu können. Zumal spätestens seit Ende Oktober jedem klar geworden sein dürfte, dass der Kampf gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus weiterhin hohe Priorität haben muss, da nach der friedlichen und stimmungsvollen WM auf einigen Sportplätzen unerfreuliche Probleme die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Der DFB hat sofort gehandelt. Um seiner Position im Kampf gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus entsprechenden Nachdruck zu verleihen, gab es zwei wichtige Entscheidungen. Gemeinsam mit der DFL wurde eine Task Force ins Leben gerufen, deren Vorsitzender der neue DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn ist. Dass der bisherige Sicherheitschef des WM-Organisationskomitees diese Aufgabe hauptamtlich wahrnimmt, war unter anderem der Vorschlag von dessen Vorgänger Alfred Sengle, der nach langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit einem Jüngeren Platz machen wollte.

Das zweite neue Gesicht in unseren Reihen ist Gül Keskinler, die vom Präsidium zur ehrenamtlichen DFB-Integrationsbeauftragten berufen wurde. Die gebürtige Türkin, die seit 1996 die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und sich unter anderem seit 2003 im Auftrag der hessischen Landesregierung mit der Aktion „Start – Sport überspringt kulturelle Hürden“ einen Namen gemacht hat, gehört künftig dem DFB-Vorstand mit beratender Stimme an und ist außerdem Mitglied der Task Force. Wir wünschen Gül Keskinler und Helmut Spahn angesichts ihrer diffizilen Aufgabenstellung die richtige Mischung aus Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen. Beide bringen genügend Erfahrungsschatz mit, um gemeinsam mit den Mitarbeitern der Regional- und Landesverbände sinnvolle Weichenstellungen vornehmen zu können.

Eine markante Entscheidung des Präsidiums war außerdem, Matthias Sammer als ersten Sportdirektor in der nunmehr 106-jährigen Geschichte des DFB einzustellen. Ein von ihm Ende Oktober vorgelegtes Konzept zur Eliteförderung soll nun Schritt für Schritt umgesetzt werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei unsere Aktivitäten im Zusammenhang mit der Schulfußball-Offensive. Mit der Gründung einer neuen Abteilung in der DFB-Zentralverwaltung für diesen Bereich wollten wir bewusst gegenüber der Politik ein Zeichen setzen, wie ernst uns dieses Anliegen ist.

Ein weiterer Schwerpunkt soll die Förderung des Mädchenfußballs sein - damit der DFB auch künftig Erfolge wie bei der Europameisterschaft der U 19-Frauen 2006 in der Schweiz feiern kann, wo das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert nach souveräner Turnierleistung das Endspiel gegen Frankreich 3:0 gewann. Es ist ja bekannt, dass mein Herz für den Frauenfußball besonders hoch schlägt. Es ist für mich in den vergangenen Monaten auch eine große Freude gewesen, wie eindrucksvoll unsere von Silvia Neid betreute Nationalmannschaft aufgespielt hat. Souverän qualifizierte sie sich mit acht Siegen in acht Begegnungen für die WM-Endrunde im Oktober 2007 in China und geht dort mit guten Aussichten, ihren 2003 in den USA gewonnenen Titel erfolgreich verteidigen zu können, an den Start.

Unsere Blicke gehen allerdings schon weiter, denn eine erfolgreiche Bewerbung für die Frauen-WM 2011 ist unser großes Ziel – die Unterstützung der Bundesregierung und speziell die von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist uns dabei gewiss. Unser Optimismus ist groß, und dafür ist die eine Aussage von FIFA-Präsident Joseph Blatter ausschlaggebend. Im Herbst 2006 formulierte er: „Bei der Vergabe künftiger Frauen-Wettbewerbe müssen das Interesse am Frauenfußball und das Zuschauer-Potenzial in den jeweiligen Ländern mitentscheidend sein.“ Wenn das wirklich gilt, kann es eigentlich keinen ernsthaften Zweifel daran geben, dass aus Blatters Mund bei der Entscheidung über die Vergabe der Frauen-WM 2011 die uns bestens bekannten Worte kommen werden: „And the winner is … Deutschland!“

Doch nicht nur deshalb blicke ich den kommenden Monaten erwartungsvoll entgegen. Es gibt eine Vielzahl weiterer Themen, die uns beschäftigen und die wir bewegen müssen.

Ob das nun die beim DFB-Bundestag 2007 anstehende Verabschiedung eines Fußball-Entwicklungsplans ist, für den der unverändert wichtige Wettbewerbsgedanke, die vielfältige Nachwuchsförderung, die Ausweitung unserer bereits seit längerem bestehenden Qualifizierungsoffensive oder die Berücksichtigung des demografischen Wandels für die Gestaltung eines attraktiven Alltags-Angebots in unseren mehr als 26.000 Vereinen mit über 6,3 Millionen Mitgliedern eine wesentliche Rolle spielen. Für all das gilt mein Versprechen, mich in einem offenen Gedankenaustausch mit Ihnen weiterhin gemeinsam mit vielen guten und konstruktiven Ideen für die Belange des Fußballs in unserer Gesellschaft einsetzen zu wollen.

Gleichzeitig ist es mir enorm wichtig, dass der DFB nicht nur am angestrebten sportlichen Erfolg, sondern stärker als bisher an seinem Beitrag für ein friedliches Miteinander aller Kulturen in unserem Land gemessen wird. Dank der WM-Begeisterung, die mehr erreicht hat als viele politische und diplomatische Initiativen, müssen wir uns mehr denn je unserer Verantwortung für die vielen Kinder und Jugendlichen bewusst sein. Ich weiß, dass ich mich dabei auf Sie, liebe Freunde, verlassen kann. In der Hoffnung, dass wir bei all den avisierten Reformen und Innovationen den richtigen Weg einschlagen und immer den Dienst an den Menschen im Blickpunkt haben, bedanke ich mich deshalb nochmals für Ihr vorbildliches Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr, allem voran Gesundheit!

Dr. Theo Zwanziger Präsident des Deutschen Fußball-Bundes [dfb]


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Liebe Freunde des Fußballs,



bewusst an den Anfang stellen möchte ich heute ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DFB, der Regional- und Landesverbände. Jeder von Ihnen hat Verantwortung übernommen und somit seinen Teil zu einem erfolgreichen
Jahr beigetragen. Ob er nun ehren- oder hauptamtlich tätig ist, ob er als Helfer, Trainer oder Vorstandsmitglied an der Basis aktiv ist oder er für grundsätzliche, aktuelle und im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehende Themen zuständig ist. Entscheidend
wird immer sein, dass jeder die Aufgaben, die in seinen Arbeitsbereich fallen, mit Engagement und Herzblut in Angriff nimmt.



Gepaart mit der nötigen Erfahrung und dem nicht zuletzt daraus resultierenden Fachwissen entsteht dadurch selbst bei heiklen oder differenzierten Herausforderungen das, was ich als professionelles Arbeiten im Sinne von guter Qualität schätze. Und das ist keine Frage, ob jemand haupt- oder ehrenamtlich für den DFB oder seine Regional- und Landesverbände die Interessen des Fußballs vertritt. Gerade in der Gemeinsamkeit von Ehren- und Hauptamt liegt unsere Stärke.



Natürlich geht in diesen Tagen unser Blick nochmals in besonderer Weise zurück auf die großartige FIFA WM 2006 in Deutschland. Wir können stolz und dankbar sein für all das, was wir in unseren zwölf WM-Stadien, aber auch in den Städten und im gesamten
Land erlebt haben. Sportlich freuen wir uns umso mehr darüber, da die deutsche Nationalmannschaft in der zweiten Jahreshälfte an die starken Leistungen des WM-Turniers angeknüpft hat. Trotz eines Unentschiedens in der letzten Partie auf Zypern geht sie als Spitzenreiter in ihrer EM-Qualifikationsgruppe in die Winterpause, und die Perspektiven sind bestens, denn gerade beim eindrucksvollen Sieg in der wichtigen Begegnung in der Slowakei gefiel das Team von Bundestrainer Joachim Löw erneut durch seinen attraktiven und konsequenten Stil.



Gesellschaftlich liegen ebenfalls ereignisreiche Wochen hinter uns. Der Stellenwert des Fußballs in Deutschland und das internationale Ansehen unseres Landes sind durch die WM-Tage stark gestiegen. Gerade das kann für uns jedoch kein Grund sein,
selbstzufrieden nach vorne zu schauen, vielmehr muss das „Sommermärchen“ für uns alle eine Verpflichtung sein, unserem sozialen und politischen Auftrag gerecht zu werden, um neue Entwicklungen voranzutreiben und für die sich im Fußball in großer Vielfalt spiegelnden Facetten des Lebens wertvolle Impulse geben zu können. Zumal spätestens seit Ende Oktober jedem klar geworden sein dürfte, dass der Kampf gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus weiterhin hohe Priorität haben
muss, da nach der friedlichen und stimmungsvollen WM auf einigen Sportplätzen unerfreuliche Probleme die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.



Der DFB hat sofort gehandelt. Um seiner Position im Kampf gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus entsprechenden Nachdruck zu verleihen, gab es zwei wichtige Entscheidungen. Gemeinsam mit der DFL wurde eine Task Force ins Leben gerufen, deren Vorsitzender der neue DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn ist. Dass der bisherige Sicherheitschef des
WM-Organisationskomitees diese Aufgabe hauptamtlich wahrnimmt, war unter anderem der Vorschlag von dessen Vorgänger Alfred Sengle, der nach langjähriger ehrenamtlicher
Tätigkeit einem Jüngeren Platz machen wollte.



Das zweite neue Gesicht in unseren Reihen ist Gül Keskinler, die vom Präsidium zur ehrenamtlichen DFB-Integrationsbeauftragten berufen wurde. Die gebürtige Türkin, die seit 1996 die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und sich unter anderem seit
2003 im Auftrag der hessischen Landesregierung mit der Aktion „Start – Sport überspringt kulturelle Hürden“ einen Namen gemacht hat, gehört künftig dem DFB-Vorstand
mit beratender Stimme an und ist außerdem Mitglied der Task Force. Wir wünschen Gül Keskinler und Helmut Spahn angesichts ihrer diffizilen Aufgabenstellung die richtige Mischung aus Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen. Beide
bringen genügend Erfahrungsschatz mit, um gemeinsam mit den Mitarbeitern der Regional- und Landesverbände sinnvolle Weichenstellungen vornehmen zu können.



Eine markante Entscheidung des Präsidiums war außerdem, Matthias Sammer als ersten Sportdirektor in der nunmehr 106-jährigen Geschichte des DFB einzustellen. Ein von ihm Ende Oktober vorgelegtes Konzept zur Eliteförderung soll nun Schritt für
Schritt umgesetzt werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei unsere Aktivitäten im Zusammenhang mit der Schulfußball-Offensive. Mit der Gründung einer neuen
Abteilung in der DFB-Zentralverwaltung für diesen Bereich wollten wir bewusst gegenüber der Politik ein Zeichen setzen, wie ernst uns dieses Anliegen ist.



Ein weiterer Schwerpunkt soll die Förderung des Mädchenfußballs sein - damit der DFB auch künftig Erfolge wie bei der Europameisterschaft der U 19-Frauen 2006 in der Schweiz feiern kann, wo das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert nach souveräner Turnierleistung das Endspiel gegen Frankreich 3:0 gewann. Es ist ja bekannt, dass mein Herz für den Frauenfußball besonders hoch schlägt. Es ist für mich in den vergangenen Monaten auch eine große Freude gewesen, wie eindrucksvoll unsere von Silvia Neid betreute Nationalmannschaft aufgespielt hat. Souverän qualifizierte sie sich mit acht Siegen in acht Begegnungen für die WM-Endrunde im Oktober 2007 in China und geht dort mit guten Aussichten, ihren 2003 in den USA gewonnenen Titel erfolgreich verteidigen zu können, an den Start.



Unsere Blicke gehen allerdings schon weiter, denn eine erfolgreiche Bewerbung für die Frauen-WM 2011 ist unser großes Ziel – die Unterstützung der Bundesregierung
und speziell die von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist uns dabei gewiss. Unser Optimismus ist groß, und dafür ist die eine Aussage von FIFA-Präsident Joseph Blatter ausschlaggebend. Im Herbst 2006 formulierte er: „Bei der Vergabe künftiger
Frauen-Wettbewerbe müssen das Interesse am Frauenfußball und das Zuschauer-Potenzial in den jeweiligen Ländern mitentscheidend sein.“ Wenn das wirklich gilt, kann es eigentlich keinen ernsthaften Zweifel daran geben, dass aus Blatters Mund bei
der Entscheidung über die Vergabe der Frauen-WM 2011 die uns bestens bekannten Worte kommen werden: „And the winner is … Deutschland!“



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Doch nicht nur deshalb blicke ich den kommenden Monaten erwartungsvoll entgegen. Es gibt eine Vielzahl weiterer Themen, die uns beschäftigen und die wir bewegen müssen.



Ob das nun die beim DFB-Bundestag 2007 anstehende Verabschiedung eines Fußball-Entwicklungsplans ist, für den der unverändert wichtige Wettbewerbsgedanke, die vielfältige Nachwuchsförderung, die Ausweitung unserer bereits seit längerem
bestehenden Qualifizierungsoffensive oder die Berücksichtigung des demografischen Wandels für die Gestaltung eines attraktiven Alltags-Angebots in unseren mehr als 26.000 Vereinen mit über 6,3 Millionen Mitgliedern eine wesentliche Rolle spielen. Für all
das gilt mein Versprechen, mich in einem offenen Gedankenaustausch mit Ihnen weiterhin gemeinsam mit vielen guten und konstruktiven Ideen für die Belange des Fußballs in unserer Gesellschaft einsetzen zu wollen.



Gleichzeitig ist es mir enorm wichtig, dass der DFB nicht nur am angestrebten sportlichen Erfolg, sondern stärker als bisher an seinem Beitrag für ein friedliches Miteinander aller Kulturen in unserem Land gemessen wird. Dank der WM-Begeisterung, die mehr erreicht hat als viele politische und diplomatische Initiativen, müssen wir uns mehr denn je unserer Verantwortung für
die vielen Kinder und Jugendlichen bewusst sein. Ich weiß, dass ich mich dabei auf Sie, liebe Freunde, verlassen kann. In der Hoffnung, dass wir bei all den avisierten Reformen und Innovationen den richtigen Weg einschlagen und immer den Dienst
an den Menschen im Blickpunkt haben, bedanke ich mich deshalb nochmals für Ihr vorbildliches Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.



Frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr, allem voran Gesundheit!



Dr. Theo Zwanziger

Präsident des Deutschen Fußball-Bundes