Der DFB trauert um Heidi Mohr

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Heidi Mohr. Die ehemalige Nationalspielerin ist im Alter von 51 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben.

Heidi Mohr hat 104 Länderspiele für Deutschland absolviert und dabei 83 Treffer erzielt - darunter im Juli 1991 das Tor des Monats. 1989, 1991 und 1995 wurde sie Europameisterin, 1995 Vizeweltmeisterin. Von 1991 bis 1995 war sie fünfmal in Serie Torschützenkönigin der Bundesliga. 1993 gewann sie mit TuS Niederkirchen die Deutsche Meisterschaft, 2000 wurde sie mit dem 1. FFC Frankfurt DFB-Pokalsiegerin. Im Januar 2019 wurde Heidi Mohr in die "Hall of Fame" des deutschen Fußballs aufgenommen und steht in der Gründungself der DFB-Frauen.

"Wir werden sie sehr vermissen"

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten den Angehörigen und Freunden von Heidi Mohr, denen wir in dieser schweren Zeit viel Kraft wünschen. Auch wir sind sehr bewegt und tieftraurig. Zugleich blicken wir voller Hochachtung und Dankbarkeit auf die Leistungen, Erfolge und den Menschen Heidi Mohr. Sie gehört zu den großen Persönlichkeiten des deutschen Fußballs, die großartige Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland ist bis heute ganz eng mit Heidi Mohr verbunden."

Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, sagt: "Ich bin tief betroffen und sehr traurig. Heidi hat große Verdienste am Erfolg des Frauenfußballs, war dabei immer eine bescheidene, zurückhaltende und höfliche Person. Sie wollte nie, dass viel Aufhebens um sie gemacht wurde, sondern hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir werden sie sehr vermissen."

Tina Theune hat Heidi Mohr als Assistentin von Bundestrainer Gero Bisanz jahrelang begleitet. Sie sagt: "Heidi hatte eine unglaubliche Torquote und in fast jedem Spiel getroffen, war kreativ, explosiv, eine geniale Stürmerin. Manchmal brauchte es nur eine kurze Aufforderung von der Bank, und sie hat getroffen. Heidi war humorvoll, eine Teamplayerin, auf die wir uns immer verlassen konnten. Ich bin sehr traurig."

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Heidi Mohr. Die ehemalige Nationalspielerin ist im Alter von 51 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben.

Heidi Mohr hat 104 Länderspiele für Deutschland absolviert und dabei 83 Treffer erzielt - darunter im Juli 1991 das Tor des Monats. 1989, 1991 und 1995 wurde sie Europameisterin, 1995 Vizeweltmeisterin. Von 1991 bis 1995 war sie fünfmal in Serie Torschützenkönigin der Bundesliga. 1993 gewann sie mit TuS Niederkirchen die Deutsche Meisterschaft, 2000 wurde sie mit dem 1. FFC Frankfurt DFB-Pokalsiegerin. Im Januar 2019 wurde Heidi Mohr in die "Hall of Fame" des deutschen Fußballs aufgenommen und steht in der Gründungself der DFB-Frauen.

"Wir werden sie sehr vermissen"

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten den Angehörigen und Freunden von Heidi Mohr, denen wir in dieser schweren Zeit viel Kraft wünschen. Auch wir sind sehr bewegt und tieftraurig. Zugleich blicken wir voller Hochachtung und Dankbarkeit auf die Leistungen, Erfolge und den Menschen Heidi Mohr. Sie gehört zu den großen Persönlichkeiten des deutschen Fußballs, die großartige Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland ist bis heute ganz eng mit Heidi Mohr verbunden."

Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, sagt: "Ich bin tief betroffen und sehr traurig. Heidi hat große Verdienste am Erfolg des Frauenfußballs, war dabei immer eine bescheidene, zurückhaltende und höfliche Person. Sie wollte nie, dass viel Aufhebens um sie gemacht wurde, sondern hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir werden sie sehr vermissen."

Tina Theune hat Heidi Mohr als Assistentin von Bundestrainer Gero Bisanz jahrelang begleitet. Sie sagt: "Heidi hatte eine unglaubliche Torquote und in fast jedem Spiel getroffen, war kreativ, explosiv, eine geniale Stürmerin. Manchmal brauchte es nur eine kurze Aufforderung von der Bank, und sie hat getroffen. Heidi war humorvoll, eine Teamplayerin, auf die wir uns immer verlassen konnten. Ich bin sehr traurig."