Demann nach EM-Start: "Gelungener Auftakt mit Luft nach oben"

Die wochenlange Vorbereitung ist vorbei, die deutsche Frauen-Nationalmannschaft nun endlich im Turnier angekommen. Zwar gab es gegen Schweden keinen Sieg zum Auftakt in EM-Gruppe B, doch alle Beteiligten waren sich nach dem 0:0 in Breda einig: "Darauf können wir aufbauen." So hatte es Steffi Jones nach der Partie formuliert. 

Genau wie für die Bundestrainerin war es auch für Anna Blässe und Kristin Demann das Debüt bei einem großen Turnier. Blässe kam auf der rechten Außenbahn zu ihrem 19. Einsatz bei den DFB-Frauen, Demann erhielt im elften Länderspiel das Vertrauen auf der Sechser-Position. Beide lieferten eine starke Vorstellung ab.

Mit einer Nacht Abstand berichteten Anna Blässe und Kristin Demann über ihre Erfahrungen beim ersten EM-Spiel und blicken auf die kommenden Aufgaben in Gruppe B am Freitag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) gegen Italien und am kommenden Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) gegen Russland. DFB.de hat mitgeschrieben.

KRISTIN DEMANN ÜBER...

... DIE BEWERTUNG DES 0:0: Wir wissen, dass wir noch Luft nach oben haben und nicht schon am Limit angekommen sind.

... DIE ÜBERSCHRIFT "STOLPERSTART": Die finde ich zu negativ. Wir haben gegen Schweden gespielt - eine erfahrene und starke Mannschaft, die gegen uns im Olympiafinale gestanden hat. Für mich war es ein gelungener Auftakt mit Luft nach oben.

... DEN DRUCK, GEGEN ITALIEN GEWINNEN ZU MÜSSEN: Es ist unser Anspruch, das Spiel zu gewinnen. Daher sind wir nicht anders unter Druck als vorher. Schweden muss die eigenen Spiele auch erstmal gewinnen. Ich bin zuversichtlich, dass wir gegen Italien und Russland nach vorne konsequenter sind und unsere Tore machen.

... IHREN STARTELFEINSATZ: Es hat mich natürlich sehr gefreut, dass ich das Vertrauen von Steffi und dem Trainerteam bekommen habe. Ich habe versucht, meinen Vorderleuten den Rücken freizuhalten.

 ... DIE SECHSER-POSITION: Auf der habe ich schon öfter gespielt. Im Verein bin ich zwischen der Verteidigung und der Sechs gependelt. Ich bin da sehr flexibel. Das ist auch immer gegnerabhängig. Ich habe keine favorisierte Position.

... IHR FUSSBALLERISCHES VORBILD: Ich schaue gerne Toni Kroos zu, der ein unheimlich gutes Passspiel hat und immer Ruhe ausstrahlt.

... IHREN SPIELSTIL: Der Footbonaut hat sich auf meinen Spielstil positiv ausgewirkt. Dort holt man sich die Sicherheit, die man im Passspiel braucht. Der Footbonaut hatte einen positiven Trainingseffekt.

... IHREN WECHSEL ZUM FC BAYERN MÜNCHEN: Ich möchte international, in der Champions League spielen und um Titel mitspielen. Es war eine Entscheidung, um den nächsten Schritt zu gehen.



Die wochenlange Vorbereitung ist vorbei, die deutsche Frauen-Nationalmannschaft nun endlich im Turnier angekommen. Zwar gab es gegen Schweden keinen Sieg zum Auftakt in EM-Gruppe B, doch alle Beteiligten waren sich nach dem 0:0 in Breda einig: "Darauf können wir aufbauen." So hatte es Steffi Jones nach der Partie formuliert. 

Genau wie für die Bundestrainerin war es auch für Anna Blässe und Kristin Demann das Debüt bei einem großen Turnier. Blässe kam auf der rechten Außenbahn zu ihrem 19. Einsatz bei den DFB-Frauen, Demann erhielt im elften Länderspiel das Vertrauen auf der Sechser-Position. Beide lieferten eine starke Vorstellung ab.

Mit einer Nacht Abstand berichteten Anna Blässe und Kristin Demann über ihre Erfahrungen beim ersten EM-Spiel und blicken auf die kommenden Aufgaben in Gruppe B am Freitag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) gegen Italien und am kommenden Dienstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) gegen Russland. DFB.de hat mitgeschrieben.

KRISTIN DEMANN ÜBER...

... DIE BEWERTUNG DES 0:0: Wir wissen, dass wir noch Luft nach oben haben und nicht schon am Limit angekommen sind.

... DIE ÜBERSCHRIFT "STOLPERSTART": Die finde ich zu negativ. Wir haben gegen Schweden gespielt - eine erfahrene und starke Mannschaft, die gegen uns im Olympiafinale gestanden hat. Für mich war es ein gelungener Auftakt mit Luft nach oben.

... DEN DRUCK, GEGEN ITALIEN GEWINNEN ZU MÜSSEN: Es ist unser Anspruch, das Spiel zu gewinnen. Daher sind wir nicht anders unter Druck als vorher. Schweden muss die eigenen Spiele auch erstmal gewinnen. Ich bin zuversichtlich, dass wir gegen Italien und Russland nach vorne konsequenter sind und unsere Tore machen.

... IHREN STARTELFEINSATZ: Es hat mich natürlich sehr gefreut, dass ich das Vertrauen von Steffi und dem Trainerteam bekommen habe. Ich habe versucht, meinen Vorderleuten den Rücken freizuhalten.

 ... DIE SECHSER-POSITION: Auf der habe ich schon öfter gespielt. Im Verein bin ich zwischen der Verteidigung und der Sechs gependelt. Ich bin da sehr flexibel. Das ist auch immer gegnerabhängig. Ich habe keine favorisierte Position.

... IHR FUSSBALLERISCHES VORBILD: Ich schaue gerne Toni Kroos zu, der ein unheimlich gutes Passspiel hat und immer Ruhe ausstrahlt.

... IHREN SPIELSTIL: Der Footbonaut hat sich auf meinen Spielstil positiv ausgewirkt. Dort holt man sich die Sicherheit, die man im Passspiel braucht. Der Footbonaut hatte einen positiven Trainingseffekt.

... IHREN WECHSEL ZUM FC BAYERN MÜNCHEN: Ich möchte international, in der Champions League spielen und um Titel mitspielen. Es war eine Entscheidung, um den nächsten Schritt zu gehen.

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ANNA BLÄSSE ÜBER...

... DIE BEWERTUNG DES 0:0: Wir haben nicht verloren und uns in der zweiten Halbzeit gegenüber der ersten gesteigert. Das nehme ich auf jeden Fall als positiven Aspekt mit. Wir haben unser erstes Spiel aus meiner Sicht positiv hinter uns gebracht und sind im Turnier angekommen.

... DIE NERVOSITÄT VOR DEM EM-DEBÜT: Eine gewisse Aufregung ist immer da, gerade dann, wenn man noch kein so großes Turnier gespielt hat. Aber sobald ich mich warm gemacht habe, ist die Aufregung weg, dann bin ich in meinem Modus.

... DIE SPÄTE ANSTOSSZEIT: Die späte Anstoßzeit spielt in der Vorbereitung auf jeden Fall eine Rolle - vor allen Dingen in Sachen Spannung. Man muss aufpassen, dass man abends vor lauter Spannung den ganzen Tag nicht schon leer ist. Ich fand, dass wir optimal vorbereitet waren.

... REGENERATION NACH DEM SPIEL: Die Nacht war entsprechend kurz. Nach so einem Spiel einzuschlafen ist nicht leicht. Heute morgen haben wir Regeneration gehabt und ab heute Nachmittag Freizeit. Man versucht insgesamt runterzukommen, den Kopf frei zu bekommen. Aber da ist jede Spielerin individuell.

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