David Raum: "Uns verbindet der Sport, den wir lieben und leben"

Schon beim Gewinn der U 21-Europameisterschaft war David Raum einer der Eckpfeiler im Team von Stefan Kuntz. Auch bei den Olympischen Spielen in Tokio beackert der Zugang der TSG Hoffenheim die linke Bahn und serviert präzise Flanken, wie beim Anschlusstreffer von Ragnar Ache gegen Brasilien. Weitere sollen im entscheidenden dritten Gruppenspiel heute (ab 10 Uhr, live im ZDF und auf Eurosport) gegen die Elfenbeinküste  folgen. In einer digitalen Medienstunde sprach der 23-Jährige über den Teamgeist innerhalb der Mannschaft, die Party im Bus nach dem Sieg gegen Saudi-Arabien und den Ausfall von Amos PieperDFB.de hat seine Aussagen mitgeschrieben.

David Raum über…

… den Teamgeist: Wir haben viel Spaß zusammen. Uns alle verbindet der Sport, den wir lieben und leben. Dass wir eine kleine Gruppe sind, macht es leichter, zueinander zu finden. So ist die Bindung zwischen uns allen sehr eng geworden, was man beim Jubel nach dem Siegtor von Felix Uduokhai gegen Saudi-Arabien gesehen hat. Die gesamte Bank ist mitgegangen.

… das Zusammenspiel auf dem Feld: Eine Leistung wie in der ersten Halbzeit gegen Brasilien darf uns nicht noch mal passieren. Aber im Training läuft es schon gut. Die Abläufe funktionieren immer besser und werden noch mehr verinnerlicht, je länger wir zusammenspielen. Das werden wir versuchen, gegen die Elfenbeinküste zu zeigen. 

… das Wetter vor Ort und seine Flankenläufe: Beim Abschlusstraining setzte ein Regenschauer ein. Das war ganz angenehm nach den tropisch warmen Temperaturen zuletzt. Inzwischen haben wir uns gut akklimatisiert. Ich gehe davon aus, dass ich einige Flügelläufe machen werde. Mal schauen, wie weit mich meine Beine tragen. (lacht)

… den Ausfall von Amos Pieper: Mit Amos fällt ein Spieler weg, den ich besonders gut kenne. Aber wir haben genügend Jungs mit Qualität im Kader, die die Position spielen und die Lücke füllen können. Das haben sie bereits gezeigt, als sie reinkamen.

die Party im Bus nach dem Sieg gegen Saudi-Arabien: Nach dem Spiel ist uns ein Stein vom Herzen gefallen. Mir haben unsere Fans in der ersten Halbzeit gegen Brasilien leidgetan, weil wir unser Land bei Olympia besser vertreten sollten. Wir haben einige Kommentare in den sozialen Medien gelesen, bei denen wir schlucken mussten. Uns war es im zweiten Spiel wichtig, zu zeigen, dass wir auch gewinnen können. Auf der Rückfahrt und nach dem Spiel hat Jordan Torunarigha den DJ gemacht. Er hat einen lustigen Musikgeschmack, den jeder mag.

… die Verlobung von Max Kruse: Wir haben "Marry You" von Bruno Mars aufgedreht und laut mitgesungen. Jeder einzelne hat ihm noch einmal persönlich gratuliert und beim Essen applaudiert. Im Hotel war dann Regeneration angesagt, da die Spiele eng getaktet sind.

mögliche Herausforderungen im Hotel: Für uns ist es entspannt. Wir haben einen super Staff und einen tolles Teammanagement, das alles für uns regelt. Wir werden von unserer ärztlichen Abteilung gut versorgt, haben ein schönes Hotel. Wir müssen nur zum Training und zum Spiel fahren und Leistung bringen. Zudem haben wir auch ein wenig Freiraum für uns, um mal Karten zu spielen.

… seine Eindrücke von Japan: Ich war bisher noch nicht in Japan. Schon bei der Landung hat man die vielen Hochhäuser gesehen und erahnen können, dass die Städte dicht besiedelt sind. Es ist dennoch schön, alles zu beobachten. Ich schaue beim Busfahren gerne aus dem Fenster, um die riesigen Straßen zu sehen und etwas dieser neuen Kultur mitzukriegen. Ich hoffe, dass wir noch ein paar Tage hier sind.   

[dfb]

Schon beim Gewinn der U 21-Europameisterschaft war David Raum einer der Eckpfeiler im Team von Stefan Kuntz. Auch bei den Olympischen Spielen in Tokio beackert der Zugang der TSG Hoffenheim die linke Bahn und serviert präzise Flanken, wie beim Anschlusstreffer von Ragnar Ache gegen Brasilien. Weitere sollen im entscheidenden dritten Gruppenspiel heute (ab 10 Uhr, live im ZDF und auf Eurosport) gegen die Elfenbeinküste  folgen. In einer digitalen Medienstunde sprach der 23-Jährige über den Teamgeist innerhalb der Mannschaft, die Party im Bus nach dem Sieg gegen Saudi-Arabien und den Ausfall von Amos PieperDFB.de hat seine Aussagen mitgeschrieben.

David Raum über…

… den Teamgeist: Wir haben viel Spaß zusammen. Uns alle verbindet der Sport, den wir lieben und leben. Dass wir eine kleine Gruppe sind, macht es leichter, zueinander zu finden. So ist die Bindung zwischen uns allen sehr eng geworden, was man beim Jubel nach dem Siegtor von Felix Uduokhai gegen Saudi-Arabien gesehen hat. Die gesamte Bank ist mitgegangen.

… das Zusammenspiel auf dem Feld: Eine Leistung wie in der ersten Halbzeit gegen Brasilien darf uns nicht noch mal passieren. Aber im Training läuft es schon gut. Die Abläufe funktionieren immer besser und werden noch mehr verinnerlicht, je länger wir zusammenspielen. Das werden wir versuchen, gegen die Elfenbeinküste zu zeigen. 

… das Wetter vor Ort und seine Flankenläufe: Beim Abschlusstraining setzte ein Regenschauer ein. Das war ganz angenehm nach den tropisch warmen Temperaturen zuletzt. Inzwischen haben wir uns gut akklimatisiert. Ich gehe davon aus, dass ich einige Flügelläufe machen werde. Mal schauen, wie weit mich meine Beine tragen. (lacht)

… den Ausfall von Amos Pieper: Mit Amos fällt ein Spieler weg, den ich besonders gut kenne. Aber wir haben genügend Jungs mit Qualität im Kader, die die Position spielen und die Lücke füllen können. Das haben sie bereits gezeigt, als sie reinkamen.

die Party im Bus nach dem Sieg gegen Saudi-Arabien: Nach dem Spiel ist uns ein Stein vom Herzen gefallen. Mir haben unsere Fans in der ersten Halbzeit gegen Brasilien leidgetan, weil wir unser Land bei Olympia besser vertreten sollten. Wir haben einige Kommentare in den sozialen Medien gelesen, bei denen wir schlucken mussten. Uns war es im zweiten Spiel wichtig, zu zeigen, dass wir auch gewinnen können. Auf der Rückfahrt und nach dem Spiel hat Jordan Torunarigha den DJ gemacht. Er hat einen lustigen Musikgeschmack, den jeder mag.

… die Verlobung von Max Kruse: Wir haben "Marry You" von Bruno Mars aufgedreht und laut mitgesungen. Jeder einzelne hat ihm noch einmal persönlich gratuliert und beim Essen applaudiert. Im Hotel war dann Regeneration angesagt, da die Spiele eng getaktet sind.

mögliche Herausforderungen im Hotel: Für uns ist es entspannt. Wir haben einen super Staff und einen tolles Teammanagement, das alles für uns regelt. Wir werden von unserer ärztlichen Abteilung gut versorgt, haben ein schönes Hotel. Wir müssen nur zum Training und zum Spiel fahren und Leistung bringen. Zudem haben wir auch ein wenig Freiraum für uns, um mal Karten zu spielen.

… seine Eindrücke von Japan: Ich war bisher noch nicht in Japan. Schon bei der Landung hat man die vielen Hochhäuser gesehen und erahnen können, dass die Städte dicht besiedelt sind. Es ist dennoch schön, alles zu beobachten. Ich schaue beim Busfahren gerne aus dem Fenster, um die riesigen Straßen zu sehen und etwas dieser neuen Kultur mitzukriegen. Ich hoffe, dass wir noch ein paar Tage hier sind.   

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