Das Wunder bleibt aus: BVB sagt Europa Adieu

Raus aus der Champions League, Aus im Europapokal: Borussia Dortmund hat sich mit der vierten Niederlage im sechsten Spiel schon nach der Vorrunde der Königsklasse aus dem internationalen Geschäft verabschiedet. Der deutsche Meister verlor im letzten Gruppenspiel gegen Olympique Marseille nach einer 2:0-Führung noch 2:3 (2:1) und belegte in der Gruppe F den vierten und letzten Platz.

Die Ausbeute von nur vier Punkten reichte somit nicht einmal zum Überwintern in der Europa League. Dazu hätte der BVB den französischen Vizemeister wegen des 0:3 im Hinspiel mit vier Toren Differenz besiegen müssen.

Zwei-Tore-Führung bleibt ohne Lohn

Auch die lange Zeit engagierte Vorstellung gegen den französischen Vizemeister und die Tore von Jakub Blaszczykowski (23.) und Mats Hummels (31., Foulelfmeter) blieben ohne Belohnung. Für Marseille, das als Zweiter ins Achtelfinale einzog, drehten Loic Rémy (45.+4), André Ayew (85.) und Mathieu Valbuena (87.) noch das Spiel.

Die Borussen versuchten vor 65.514 Zuschauern in der ausverkauften Arena von der ersten Minute an, Druck aufzubauen, und wären in der zweiten Minute beinahe glücklich in Führung gegangen, als ein Abpraller nach einer Flanke von Lewandowski Olympique-Keeper Steve Mandanda vor arge Probleme stellte. Der BVB versuchte, mit schnellen Kombinationen und primär über die Außenpositionen Lücken in die dichte Abwehrformation der Franzosen zu reißen.

Kehl muss verletzt raus

Dortmund musste sich jede Schussmöglichkeit hart erarbeiten, allerdings fehlte es oft an der nötigen Portion Glück. Dies hatte Blaszczykowski, als er aus kurzer Distanz nach einer Vorlage seines polnischen Landsmanns Lewandowski unhaltbar zum 1:0 verwandelte. Die Westfalen setzten nach und hatten mit einem Schuss von Barrios an das Außennetz erneut Pech.

Das längst fällige 2:0 erzielte schließlich Hummels mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter, nachdem Stéphane Mbia Dortmunds Kapitän Sebastian Kehl mit dem Fuß im Gesicht getroffen hatte. Kehl musste nach dieser Aktion verletzt ausgewechselt werden.



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Raus aus der Champions League, Aus im Europapokal: Borussia Dortmund hat sich mit der vierten Niederlage im sechsten Spiel schon nach der Vorrunde der Königsklasse aus dem internationalen Geschäft verabschiedet. Der deutsche Meister verlor im letzten Gruppenspiel gegen Olympique Marseille nach einer 2:0-Führung noch 2:3 (2:1) und belegte in der Gruppe F den vierten und letzten Platz.

Die Ausbeute von nur vier Punkten reichte somit nicht einmal zum Überwintern in der Europa League. Dazu hätte der BVB den französischen Vizemeister wegen des 0:3 im Hinspiel mit vier Toren Differenz besiegen müssen.

Zwei-Tore-Führung bleibt ohne Lohn

Auch die lange Zeit engagierte Vorstellung gegen den französischen Vizemeister und die Tore von Jakub Blaszczykowski (23.) und Mats Hummels (31., Foulelfmeter) blieben ohne Belohnung. Für Marseille, das als Zweiter ins Achtelfinale einzog, drehten Loic Rémy (45.+4), André Ayew (85.) und Mathieu Valbuena (87.) noch das Spiel.

Die Borussen versuchten vor 65.514 Zuschauern in der ausverkauften Arena von der ersten Minute an, Druck aufzubauen, und wären in der zweiten Minute beinahe glücklich in Führung gegangen, als ein Abpraller nach einer Flanke von Lewandowski Olympique-Keeper Steve Mandanda vor arge Probleme stellte. Der BVB versuchte, mit schnellen Kombinationen und primär über die Außenpositionen Lücken in die dichte Abwehrformation der Franzosen zu reißen.

Kehl muss verletzt raus

Dortmund musste sich jede Schussmöglichkeit hart erarbeiten, allerdings fehlte es oft an der nötigen Portion Glück. Dies hatte Blaszczykowski, als er aus kurzer Distanz nach einer Vorlage seines polnischen Landsmanns Lewandowski unhaltbar zum 1:0 verwandelte. Die Westfalen setzten nach und hatten mit einem Schuss von Barrios an das Außennetz erneut Pech.

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Das längst fällige 2:0 erzielte schließlich Hummels mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter, nachdem Stéphane Mbia Dortmunds Kapitän Sebastian Kehl mit dem Fuß im Gesicht getroffen hatte. Kehl musste nach dieser Aktion verletzt ausgewechselt werden.

Auch nach dem Wechsel bemühte sich der BVB, das Ergebnis zu verbessern, aber auch die Franzosen intensivierten ihre Offensivaktionen und wehrten sich gegen das drohende Aus in der Champions League. Dortmund versuchte alles und raffte sich zu einer Energieleistung auf. Allerdings fehlte es auch nach dem Wechsel in vielen Aktionen an der nötigen Entschlossenheit und Konsequenz.