Das sind die Neuen bei der U 21

Sechs Neulinge stehen im Kader der deutschen U 21-Nationalmannschaft: Luca Unbehaun (Borussia Dortmund), Florian Flick (FC Schalke 04), Tim Lemperle (1. FC Köln), Patrick Osterhage (VFL Bochum) und die beiden nachnominierten Lazar Samardzic (Udinese Calcio) und Yann-Aurel Bisseck (Aarhus GF). Viel frischer Wind also für das Team von Cheftrainer Antonio Di Salvo.

DFB.de stellt fünf Spieler des Sextetts vor, das in der EM-Qualifikation am Freitag (ab 18.15 Uhr, live bei Sat.1) in Osnabrück gegen Ungarn und am darauffolgenden Dienstag (ab 18 Uhr) in Polen debütieren könnte.

Luca Unbehaun (Borussia Dortmund): Luca Unbehauen war für die anstehenden EM-Qualifikationsspiele der deutschen U 21 gegen Ungarn und Polen nachnominiert worden. Der 1,85 Meter große Torhüter bestreitet bereits seit der U 16 Länderspiele für die deutschen U-Nationalmannschaften und konnte sein Können im vergangenen Spieljahr in 22 Drittligaspielen von Borussia Dortmund II unter Beweis stellen. Unter DFB-Torwarttrainer Klaus Thomforde, den Unbehaun schon länger kennt, will sich der Keeper "vor allem im Bereich Persönlichkeit weiterentwickeln". Und die U 21-Marschroute für die kommenden Tage hat er ohnehin schnell verinnerlicht: "Wir alle wollen den EM-Einzug klar machen."

Florian Flick (FC Schalke 04): Nach einer erfolgreichen Saison und dem Aufstieg in die erste Liga gab es für Florian Flick von Schalke 04 einen weiteren Grund zur Freude: Die erste U 21-Nominierung. "Ich freue mich, dass ich hier sein darf und wurde von den Jungs super aufgenommen". Der Mittelfeldspieler konnte sich durch gute Leistung in 27 Pflichtspielen empfehlen und ist neben Malik Thiaw als zweiter Schalker im höchsten deutschen Nachwuchsteam vertreten. Über den Spitznamen "Hansi", den er in Anlehnung an den Bundestrainer von seinen U 21-Mitspielern nach wenigen Tagen verpasst bekam, kann Flick schmunzeln: "Damit muss ich jetzt leben".

Tim Lemperle (1. FC Köln): Mit zwei Toren in 17 Pflichtspieleinätzen hatte auch Tim Lemperle seinen Anteil an der Kölner Qualifikation für die UEFA Europa Conference League. Auch in die U 21 soll er seine Offensivqualitäten nun einbringen. Die Nominierung durch DFB-Trainer Antonio Di Salvo ist für Lemperle "Ansporn genug, um Gas zu geben. Da unterbreche ich meinen Urlaub gern". Seit der U 17 ist der 20 Jahre alte Angreifer für die deutschen Nachwuchsteams aktiv, das DFB-Dress ist er also gewohnt. Trotzdem weiß er: "In der U 21 kommen noch einmal deutlich mehr Jahrgänge zusammen, das vergrößert die Konkurrenz".

Patrick Osterhage (VFL Bochum): Mit Armel Bella Kotchap und Patrick Osterhage stehen gleich zwei Bochumer im U 21-Aufgebot. "Es ist eine Ehre, für den DFB zu spielen", sagt Osterhage, für den die Berufung nach dem Sprung in die Bundesliga zum VfL der nächste große Schritt seiner noch jungen Karriere ist. Der ehemalige Kapitän von Borussia Dortmund II wechselte im vergangenen Sommer nach Bochum und kam dort zu 15 Pflichtspieleinsätzen. Den Unterschied zum Vereinsfußball kann der gebürtige Göttinger direkt ausmachen: "Ich spiele hier mit Gleichaltrigen, bin sogar einer der älteren Spieler. Deshalb unterscheiden sich die Aufgaben schon, man muss beispielsweise mehr vorangehen und kann sich dahingehend weiterentwickeln."

Lazar Samardzic (Udinese Calcio): Lazar Samardzic hat in seiner jungen Karriere schon viel erlebt. Bei Hertha BSC ausgebildet, wechselte er 2020 zu RB Leipzig, im vergangenen Jahr nun der Schritt ins Ausland nach Italien. Bei Udinese Calcio absolvierte Samarzdic in dieser Saison 22 Serie A-Spiele, dabei gelangen ihm zwei Tore und zwei Vorlagen. Ansehnliche Werte für die erste komplette Profisaison – und Empfehlung für eine U 21-Nominierung. Streng genommen: Nachnominierung. Als er den Anruf von Cheftrainer Antonio Di Salvo erhielt, wurde der Urlaub schnell zur Nebensache: "Wer hat nicht Bock auf die U 21?", so der 20 Jahre alte Offensivmann. Viel Zeit zur Eingewöhnung blieb nicht, war aber auch kaum vonnöten. "Ich kenne schon viele Jungs aus den bisherigen U-Mannschaften. Deshalb fällt es mir sehr leicht, mich hier zurechtzufinden", erzählt Samardzic, der von seinen Mitspielern nur "Laki" genannt wird.

[ke/nl]

Sechs Neulinge stehen im Kader der deutschen U 21-Nationalmannschaft: Luca Unbehaun (Borussia Dortmund), Florian Flick (FC Schalke 04), Tim Lemperle (1. FC Köln), Patrick Osterhage (VFL Bochum) und die beiden nachnominierten Lazar Samardzic (Udinese Calcio) und Yann-Aurel Bisseck (Aarhus GF). Viel frischer Wind also für das Team von Cheftrainer Antonio Di Salvo.

DFB.de stellt fünf Spieler des Sextetts vor, das in der EM-Qualifikation am Freitag (ab 18.15 Uhr, live bei Sat.1) in Osnabrück gegen Ungarn und am darauffolgenden Dienstag (ab 18 Uhr) in Polen debütieren könnte.

Luca Unbehaun (Borussia Dortmund): Luca Unbehauen war für die anstehenden EM-Qualifikationsspiele der deutschen U 21 gegen Ungarn und Polen nachnominiert worden. Der 1,85 Meter große Torhüter bestreitet bereits seit der U 16 Länderspiele für die deutschen U-Nationalmannschaften und konnte sein Können im vergangenen Spieljahr in 22 Drittligaspielen von Borussia Dortmund II unter Beweis stellen. Unter DFB-Torwarttrainer Klaus Thomforde, den Unbehaun schon länger kennt, will sich der Keeper "vor allem im Bereich Persönlichkeit weiterentwickeln". Und die U 21-Marschroute für die kommenden Tage hat er ohnehin schnell verinnerlicht: "Wir alle wollen den EM-Einzug klar machen."

Florian Flick (FC Schalke 04): Nach einer erfolgreichen Saison und dem Aufstieg in die erste Liga gab es für Florian Flick von Schalke 04 einen weiteren Grund zur Freude: Die erste U 21-Nominierung. "Ich freue mich, dass ich hier sein darf und wurde von den Jungs super aufgenommen". Der Mittelfeldspieler konnte sich durch gute Leistung in 27 Pflichtspielen empfehlen und ist neben Malik Thiaw als zweiter Schalker im höchsten deutschen Nachwuchsteam vertreten. Über den Spitznamen "Hansi", den er in Anlehnung an den Bundestrainer von seinen U 21-Mitspielern nach wenigen Tagen verpasst bekam, kann Flick schmunzeln: "Damit muss ich jetzt leben".

Tim Lemperle (1. FC Köln): Mit zwei Toren in 17 Pflichtspieleinätzen hatte auch Tim Lemperle seinen Anteil an der Kölner Qualifikation für die UEFA Europa Conference League. Auch in die U 21 soll er seine Offensivqualitäten nun einbringen. Die Nominierung durch DFB-Trainer Antonio Di Salvo ist für Lemperle "Ansporn genug, um Gas zu geben. Da unterbreche ich meinen Urlaub gern". Seit der U 17 ist der 20 Jahre alte Angreifer für die deutschen Nachwuchsteams aktiv, das DFB-Dress ist er also gewohnt. Trotzdem weiß er: "In der U 21 kommen noch einmal deutlich mehr Jahrgänge zusammen, das vergrößert die Konkurrenz".

Patrick Osterhage (VFL Bochum): Mit Armel Bella Kotchap und Patrick Osterhage stehen gleich zwei Bochumer im U 21-Aufgebot. "Es ist eine Ehre, für den DFB zu spielen", sagt Osterhage, für den die Berufung nach dem Sprung in die Bundesliga zum VfL der nächste große Schritt seiner noch jungen Karriere ist. Der ehemalige Kapitän von Borussia Dortmund II wechselte im vergangenen Sommer nach Bochum und kam dort zu 15 Pflichtspieleinsätzen. Den Unterschied zum Vereinsfußball kann der gebürtige Göttinger direkt ausmachen: "Ich spiele hier mit Gleichaltrigen, bin sogar einer der älteren Spieler. Deshalb unterscheiden sich die Aufgaben schon, man muss beispielsweise mehr vorangehen und kann sich dahingehend weiterentwickeln."

Lazar Samardzic (Udinese Calcio): Lazar Samardzic hat in seiner jungen Karriere schon viel erlebt. Bei Hertha BSC ausgebildet, wechselte er 2020 zu RB Leipzig, im vergangenen Jahr nun der Schritt ins Ausland nach Italien. Bei Udinese Calcio absolvierte Samarzdic in dieser Saison 22 Serie A-Spiele, dabei gelangen ihm zwei Tore und zwei Vorlagen. Ansehnliche Werte für die erste komplette Profisaison – und Empfehlung für eine U 21-Nominierung. Streng genommen: Nachnominierung. Als er den Anruf von Cheftrainer Antonio Di Salvo erhielt, wurde der Urlaub schnell zur Nebensache: "Wer hat nicht Bock auf die U 21?", so der 20 Jahre alte Offensivmann. Viel Zeit zur Eingewöhnung blieb nicht, war aber auch kaum vonnöten. "Ich kenne schon viele Jungs aus den bisherigen U-Mannschaften. Deshalb fällt es mir sehr leicht, mich hier zurechtzufinden", erzählt Samardzic, der von seinen Mitspielern nur "Laki" genannt wird.

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