Über den Dächern von Köln wurde die Zukunft diskutiert. Mit all ihren Chancen, die sie für den Fußball bereithält. Professor Dr. Alfons Madeja hatte am Montag zum ersten Bundesliga-Zukunftsgipfel geladen – und zahlreiche renommierte Vertreter aus Sport, Wirtschaft, Politik und Medien kamen im 18. Stock der Zentrale des TÜV Rheinland zusammen. Seit nunmehr zehn Jahren spürt Madeja den Fußballfans mit seinem "Bundesliga-Barometer" nach. Der Wissenschaftler verleiht den Anhängern eine Stimme und weiß, was sie bewegt. Denn das Barometer, das Sport Bild veröffentlicht, ist die jährlich größte und umfassendste Evaluation von Qualitätsmanagement und Kundenzufriedenheit aus Sicht der Fans und Bundesliga-Interessierten. Die Klubs erhalten so Benchmark-Daten und können Transparenz und Kundenorientierung stärken. Zum Jubiläum traf sich die Branche nun mit Blick über Rhein und Dom.
DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch besprach mit DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball, Bayern Münchens Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge, Stephan Schippers, Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach, Michael Weppler, Executive Vice President Systems TÜV Rheinland, sowie Bild-Chefkolumnist Alfred Draxler einige der zentralen Zukunftsthemen des Fußballs. Wie wird die Digitalisierung das Stadionerlebnis verändern? Müssen sich die Klubs Investoren öffnen? Sind Globalisierung und Internationalisierung eigentlich Fluch oder Segen? Zu allen Themen gab es repräsentative Ergebnisse aus aktuellen Fan-Umfragen - ein wissenschaftlicher Blick auf die Meinung der Fußball-Anhänger. Tausende von ihnen wurden als zwölfter Mann nicht nur gehört, sondern sie arbeiten aktiv mit an der Gestaltung der Zukunft.
Dr. Rainer Koch beschwor die Einheit des Fußballs. Nur gemeinsam ließen sich diese Themen anpacken, nur im Verbund könne der Fußball Traditionen bewahren, dabei aber zukunftsfähig bleiben. "Wir müssen das Miteinander von DFB, DFL, Nationalmannschaft und Bundesligavereinen stärken", sagte der DFB-Vizepräsident. In einem waren sich alle einig, die Prominenten auf dem Podium wie die befragten Fans. Fußball ist längst ein wichtiger Bestandteil von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, er strahlt positiv auf diese Felder aus. Dr. Reinhard Rauball erinnerte dabei an das große soziale Engagement von DFB und DFL. "Der Sport verbindet", sagte Rauball mit Blick auf den am Wochenende verliehenen Julius Hirsch Preis des DFB und die Arbeit der DFL Stiftung.
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Über den Dächern von Köln wurde die Zukunft diskutiert. Mit all ihren Chancen, die sie für den Fußball bereithält. Professor Dr. Alfons Madeja hatte am Montag zum ersten Bundesliga-Zukunftsgipfel geladen – und zahlreiche renommierte Vertreter aus Sport, Wirtschaft, Politik und Medien kamen im 18. Stock der Zentrale des TÜV Rheinland zusammen. Seit nunmehr zehn Jahren spürt Madeja den Fußballfans mit seinem "Bundesliga-Barometer" nach. Der Wissenschaftler verleiht den Anhängern eine Stimme und weiß, was sie bewegt. Denn das Barometer, das Sport Bild veröffentlicht, ist die jährlich größte und umfassendste Evaluation von Qualitätsmanagement und Kundenzufriedenheit aus Sicht der Fans und Bundesliga-Interessierten. Die Klubs erhalten so Benchmark-Daten und können Transparenz und Kundenorientierung stärken. Zum Jubiläum traf sich die Branche nun mit Blick über Rhein und Dom.
DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch besprach mit DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball, Bayern Münchens Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge, Stephan Schippers, Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach, Michael Weppler, Executive Vice President Systems TÜV Rheinland, sowie Bild-Chefkolumnist Alfred Draxler einige der zentralen Zukunftsthemen des Fußballs. Wie wird die Digitalisierung das Stadionerlebnis verändern? Müssen sich die Klubs Investoren öffnen? Sind Globalisierung und Internationalisierung eigentlich Fluch oder Segen? Zu allen Themen gab es repräsentative Ergebnisse aus aktuellen Fan-Umfragen - ein wissenschaftlicher Blick auf die Meinung der Fußball-Anhänger. Tausende von ihnen wurden als zwölfter Mann nicht nur gehört, sondern sie arbeiten aktiv mit an der Gestaltung der Zukunft.
Dr. Rainer Koch beschwor die Einheit des Fußballs. Nur gemeinsam ließen sich diese Themen anpacken, nur im Verbund könne der Fußball Traditionen bewahren, dabei aber zukunftsfähig bleiben. "Wir müssen das Miteinander von DFB, DFL, Nationalmannschaft und Bundesligavereinen stärken", sagte der DFB-Vizepräsident. In einem waren sich alle einig, die Prominenten auf dem Podium wie die befragten Fans. Fußball ist längst ein wichtiger Bestandteil von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, er strahlt positiv auf diese Felder aus. Dr. Reinhard Rauball erinnerte dabei an das große soziale Engagement von DFB und DFL. "Der Sport verbindet", sagte Rauball mit Blick auf den am Wochenende verliehenen Julius Hirsch Preis des DFB und die Arbeit der DFL Stiftung.
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