Finale vor Augen: U 17 trifft auf Spanien

Noch eine Hürde bis zum großen Finale: Die deutschen U 17-Juniorinnen spielen heute (ab 16.30 Uhr, live auf FIFA+) im Pandit Jawaharlal Nehru Stadium in Margao in einer Neuauflage des EM-Finales gegen Spanien um den Einzug ins Endspiel der Weltmeisterschaft in Indien. Nach bislang mitreißenden Auftritten will das Team von DFB-Trainerin Friederike Kromp nun auch die hohe Hürde Spanien nehmen, um sich den Traum vom Endspiel am Sonntag (ab 15.30 Uhr) in Navi Mumbai zu erfüllen und dem ersten Titel in dieser Altersklasse einen großen Schritt näher zu kommen.

Die deutsche Aufstellung: Altenburg - Wallrabenstein, Veit, Janzen, Alber, Platner, Steiner, Şehitler, Stoldt, Bartz, Glöning.

"Mit Spanien erwartet uns heute nicht nur ein Dauerrivale, sondern auch der amtierende Weltmeister in dieser Altersklasse. Unser Team ist bestens eingestellt, maximal fokussiert und voller Entschlossenheit, heute den Weltmeister zu entthronen und damit unser bisher herausragendes Turnier zu krönen und ins WM-Finale einzuziehen", sagt Kromp. "Dass wir Alara Şehitler heute wieder zurück im Team haben, wird uns zusätzlich stärken und uns nach inzwischen 15 Pflichtspielsiegen in Folge heute nur noch schwerer schlagbar machen."

Ihr Schützling Melina Krüger sagte im DFB.de-Interview: "Wir erwarten nun auch bei der WM ein schweres und anstrengendes Spiel. Die Spanierinnen sind technisch sehr gut ausgebildet und haben viele starke Einzelspielerinnen, die jederzeit für ein Tor gut sind. Darauf müssen wir uns einstellen und wie in unseren bisherigen Spielen beim Turnier alles reinwerfen.

Starke Gruppenphase, souverän gegen Brasilien

Allerdings tritt Deutschland ersatzgeschwächt an: Neben Trainerin Kromp werden auch Torhüterin Eve Boettcher und Innenverteidigerin Annaleen Böhler die Partie gegen die Titelverteidigerinnen von der Iberischen Halbinsel verpassen. Alle drei waren in der vergangenen Woche positiv auf das Coronavirus getestet worden und befinden sich aufgrund der vor Ort geltenden Quarantäne-Vorschriften noch in Isolation. Dafür steht Alara Şehitler den Co-Trainerinnen Melanie Behringer und Julia Simic, die Kromp an der Linie vertreten, wieder zur Verfügung.

Die Juniorinnen des Jahrgangs 2005 meisterten ihre Aufgaben beim Turnier in Indien bislang grandios. Nach Siegen gegen WM-Halbfinalist Nigeria (2:1), Chile (6:0) und Neuseeland (3:1) schloss der DFB-Nachwuchs die Gruppe B als Gruppensieger ab und traf im Viertelfinale auf Brasilien. Im Fußballklassiker zeigte die deutsche U 17 eine starke Leistung und verdiente sich mit einem 2:0 das Halbfinalticket.

Neuauflage des EM-Endspiels

Nun kommt es in Margao zum Wiedersehen mit den Spanierinnen, die sich bei der letzten Auflage der WM 2018 in Uruguay erstmals den Titel sicherten. Im Mai diesen Jahres standen sich Deutschland und Spanien im EM-Endspiel gegenüber. Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit hatte das DFB-Team im Nervenkrimi vom Elfemeterpunkt die besseren Nerven und siegte am Ende 3:2.

Die Titelverteidigerinnen aus Spanien schlossen ihre Gruppe als Zweiter ab und setzten sich in der Runde der letzten Acht dank zweier später Treffer 2:1 gegen Japan durch.

[dfb]

Noch eine Hürde bis zum großen Finale: Die deutschen U 17-Juniorinnen spielen heute (ab 16.30 Uhr, live auf FIFA+) im Pandit Jawaharlal Nehru Stadium in Margao in einer Neuauflage des EM-Finales gegen Spanien um den Einzug ins Endspiel der Weltmeisterschaft in Indien. Nach bislang mitreißenden Auftritten will das Team von DFB-Trainerin Friederike Kromp nun auch die hohe Hürde Spanien nehmen, um sich den Traum vom Endspiel am Sonntag (ab 15.30 Uhr) in Navi Mumbai zu erfüllen und dem ersten Titel in dieser Altersklasse einen großen Schritt näher zu kommen.

Die deutsche Aufstellung: Altenburg - Wallrabenstein, Veit, Janzen, Alber, Platner, Steiner, Şehitler, Stoldt, Bartz, Glöning.

"Mit Spanien erwartet uns heute nicht nur ein Dauerrivale, sondern auch der amtierende Weltmeister in dieser Altersklasse. Unser Team ist bestens eingestellt, maximal fokussiert und voller Entschlossenheit, heute den Weltmeister zu entthronen und damit unser bisher herausragendes Turnier zu krönen und ins WM-Finale einzuziehen", sagt Kromp. "Dass wir Alara Şehitler heute wieder zurück im Team haben, wird uns zusätzlich stärken und uns nach inzwischen 15 Pflichtspielsiegen in Folge heute nur noch schwerer schlagbar machen."

Ihr Schützling Melina Krüger sagte im DFB.de-Interview: "Wir erwarten nun auch bei der WM ein schweres und anstrengendes Spiel. Die Spanierinnen sind technisch sehr gut ausgebildet und haben viele starke Einzelspielerinnen, die jederzeit für ein Tor gut sind. Darauf müssen wir uns einstellen und wie in unseren bisherigen Spielen beim Turnier alles reinwerfen.

Starke Gruppenphase, souverän gegen Brasilien

Allerdings tritt Deutschland ersatzgeschwächt an: Neben Trainerin Kromp werden auch Torhüterin Eve Boettcher und Innenverteidigerin Annaleen Böhler die Partie gegen die Titelverteidigerinnen von der Iberischen Halbinsel verpassen. Alle drei waren in der vergangenen Woche positiv auf das Coronavirus getestet worden und befinden sich aufgrund der vor Ort geltenden Quarantäne-Vorschriften noch in Isolation. Dafür steht Alara Şehitler den Co-Trainerinnen Melanie Behringer und Julia Simic, die Kromp an der Linie vertreten, wieder zur Verfügung.

Die Juniorinnen des Jahrgangs 2005 meisterten ihre Aufgaben beim Turnier in Indien bislang grandios. Nach Siegen gegen WM-Halbfinalist Nigeria (2:1), Chile (6:0) und Neuseeland (3:1) schloss der DFB-Nachwuchs die Gruppe B als Gruppensieger ab und traf im Viertelfinale auf Brasilien. Im Fußballklassiker zeigte die deutsche U 17 eine starke Leistung und verdiente sich mit einem 2:0 das Halbfinalticket.

Neuauflage des EM-Endspiels

Nun kommt es in Margao zum Wiedersehen mit den Spanierinnen, die sich bei der letzten Auflage der WM 2018 in Uruguay erstmals den Titel sicherten. Im Mai diesen Jahres standen sich Deutschland und Spanien im EM-Endspiel gegenüber. Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit hatte das DFB-Team im Nervenkrimi vom Elfemeterpunkt die besseren Nerven und siegte am Ende 3:2.

Die Titelverteidigerinnen aus Spanien schlossen ihre Gruppe als Zweiter ab und setzten sich in der Runde der letzten Acht dank zweier später Treffer 2:1 gegen Japan durch.

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