"Dann wachsen wir als Mannschaft"

Die Konzentration auf den Länderspieldoppelpack wird hochgefahren. In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland geht es für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am Freitag (ab 16 Uhr, live im ZDF) gegen die Türkei und am Dienstag (ab 19 Uhr, im ZDF-Livestream) um die nächsten wichtigen Punkte. Vorher sprechen Kathrin Hendrich und Melanie Leupolz über den ersten Gegner Türkei und die Entwicklung der Mannschaft. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Kathrin Hendrich über...

... den Konkurrenzkampf in der Mannschaft: Konkurrenzkampf ist für uns nicht unbekannt. Den haben wir im Verein und hier bei der Nationalmannschaft. Es ist wichtig, dass man sich auf sich selbst konzentriert und nicht ablenken lässt. Ich versuche, immer ans Limit zu gehen. Am Ende muss aber die Trainerin entscheiden, wen sie aufstellt.  

... die EM-Gruppe: Unser eigener Anspruch ist, jedes Spiel zu gewinnen. Das sollte für uns das Ziel sein. Es klingt zwar blöd, aber man muss jeden schlagen, um den Titel zu gewinnen. Dass die Gruppe nicht so leicht ist, ist vielleicht auch nicht so schlecht, da man auf den Punkt da sein muss. Es gibt sicherlich leichtere Gruppen, aber wir wissen, was auf uns zukommt. Ich traue dieser Mannschaft einiges zu.

... die Entwicklung der Mannschaft: Auch die Gegner in der Quali sind ernstzunehmen. Wir als Deutschland haben aber andere Mannschaften, mit denen wir uns messen sollten. Daher ist das Vorbereitungsturnier im Februar nächsten Jahres gegen starke Gegner sehr wichtig. Es wird uns zeigen, auf welchem Stand wir sind.

... die Arbeit im Training: Wir arbeiten an Automatismen. Wir müssen daran arbeiten, dass wir 90 Minuten unsere Leistung auf den Platz bringen. Hinten noch kompakter stehen und nach vorne noch zielstrebiger sein.

... ihre aktuell gute Form: Ich bin vielleicht erwachsener geworden. Ich bewerte Dinge nicht zu groß und gebe immer alles. Mehr kann ich nicht machen. Ich habe derzeit eine Leichtigkeit, und es macht sehr viel Spaß. Ich genieße das. Das heißt aber nicht, dass ich weniger an mir arbeite. Ich hoffe, dass meine Form noch lange anhält.

... ihr "Heimspiel" als Wolfsburgerin gegen die Türkei in Braunschweig: Ich fühle mich hier in Wolfsburg heimisch. Hier bin ich jeden Tag. Das ist etwas Besonderes.

... ihren Offensivdrang: Ich habe mich in der Vergangenheit auf die Defensive konzentriert. Es wird aber heutzutage von eine*r Abwehrspieler*in erwartet, dass er*sie sich auch in die Offensive miteinschaltet. Das ist ein Punkt, an dem ich arbeite und den Fokus drauf habe. Es ist eine Entwicklung zu erkennen, ich habe aber noch Luft nach oben. Es ist schön, auch mal Tore zu schießen.

Melanie Leupolz über...

... die Arbeit im Training: Es ist wichtig, gruppentaktisch zusammenzufinden. Wir haben auch schon die ersten Analysen zum Türkei-Spiel gehabt. Wir haben uns um Standards gekümmert, bei denen wir uns noch verbessern wollen. Zudem waren Präzision und Spielfreude große Themen.

... den Gegner Türkei: Sie haben eine starke Offensive. Gegen Deutschland werden sie noch ein paar Prozentpunkte mehr aus sich herausholen. Sie wollen ihr Land gut repräsentieren. Wir erwarten sehr motiviert, spielstarke Spielerinnen mit viel Tempo und guter Technik. Wir müssen gut vorbereitet sein.

... den Konkurrenzkampf in der Mannschaft: Wir sind im Mittelfeld sehr gut aufgestellt, der Konkurrenzkampf ist sehr groß. Aber ich bin gelassen und versuche, im Training und Spiel - sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft - mein Bestes zu geben. Alle hier haben die richtige Mentalität. Da muss man 100 Prozent geben. Bis zum Turnier ist es noch etwas hin, daher mache ich mich nicht verrückt. Ich muss weiter an mir arbeiten, und dann entscheidet letztlich die Trainerin. Wir hatten als Deutschland schon immer großartige Spielerinnen. Man muss auch die Zeit im Verein nutzen, um es der Trainerin so schwer wie möglich zu machen.

... das deutsche Team: Im täglichen Training in den Vereinen sieht man, woran man noch arbeiten muss. Wir können sehr gut einschätzen, wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Wenn sich jede Spielerin verbessert, wachsen wir auch als Mannschaft. Wir müssen als Einheit auftreten. Wir müssen die Zeit nutzen, auch die WM-Qualifikationsspiele und die Härtetests im Frühjahr. Dann werden wir gut vorbereitet sein.

[dfb]

Die Konzentration auf den Länderspieldoppelpack wird hochgefahren. In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland geht es für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am Freitag (ab 16 Uhr, live im ZDF) gegen die Türkei und am Dienstag (ab 19 Uhr, im ZDF-Livestream) um die nächsten wichtigen Punkte. Vorher sprechen Kathrin Hendrich und Melanie Leupolz über den ersten Gegner Türkei und die Entwicklung der Mannschaft. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Kathrin Hendrich über...

... den Konkurrenzkampf in der Mannschaft: Konkurrenzkampf ist für uns nicht unbekannt. Den haben wir im Verein und hier bei der Nationalmannschaft. Es ist wichtig, dass man sich auf sich selbst konzentriert und nicht ablenken lässt. Ich versuche, immer ans Limit zu gehen. Am Ende muss aber die Trainerin entscheiden, wen sie aufstellt.  

... die EM-Gruppe: Unser eigener Anspruch ist, jedes Spiel zu gewinnen. Das sollte für uns das Ziel sein. Es klingt zwar blöd, aber man muss jeden schlagen, um den Titel zu gewinnen. Dass die Gruppe nicht so leicht ist, ist vielleicht auch nicht so schlecht, da man auf den Punkt da sein muss. Es gibt sicherlich leichtere Gruppen, aber wir wissen, was auf uns zukommt. Ich traue dieser Mannschaft einiges zu.

... die Entwicklung der Mannschaft: Auch die Gegner in der Quali sind ernstzunehmen. Wir als Deutschland haben aber andere Mannschaften, mit denen wir uns messen sollten. Daher ist das Vorbereitungsturnier im Februar nächsten Jahres gegen starke Gegner sehr wichtig. Es wird uns zeigen, auf welchem Stand wir sind.

... die Arbeit im Training: Wir arbeiten an Automatismen. Wir müssen daran arbeiten, dass wir 90 Minuten unsere Leistung auf den Platz bringen. Hinten noch kompakter stehen und nach vorne noch zielstrebiger sein.

... ihre aktuell gute Form: Ich bin vielleicht erwachsener geworden. Ich bewerte Dinge nicht zu groß und gebe immer alles. Mehr kann ich nicht machen. Ich habe derzeit eine Leichtigkeit, und es macht sehr viel Spaß. Ich genieße das. Das heißt aber nicht, dass ich weniger an mir arbeite. Ich hoffe, dass meine Form noch lange anhält.

... ihr "Heimspiel" als Wolfsburgerin gegen die Türkei in Braunschweig: Ich fühle mich hier in Wolfsburg heimisch. Hier bin ich jeden Tag. Das ist etwas Besonderes.

... ihren Offensivdrang: Ich habe mich in der Vergangenheit auf die Defensive konzentriert. Es wird aber heutzutage von eine*r Abwehrspieler*in erwartet, dass er*sie sich auch in die Offensive miteinschaltet. Das ist ein Punkt, an dem ich arbeite und den Fokus drauf habe. Es ist eine Entwicklung zu erkennen, ich habe aber noch Luft nach oben. Es ist schön, auch mal Tore zu schießen.

Melanie Leupolz über...

... die Arbeit im Training: Es ist wichtig, gruppentaktisch zusammenzufinden. Wir haben auch schon die ersten Analysen zum Türkei-Spiel gehabt. Wir haben uns um Standards gekümmert, bei denen wir uns noch verbessern wollen. Zudem waren Präzision und Spielfreude große Themen.

... den Gegner Türkei: Sie haben eine starke Offensive. Gegen Deutschland werden sie noch ein paar Prozentpunkte mehr aus sich herausholen. Sie wollen ihr Land gut repräsentieren. Wir erwarten sehr motiviert, spielstarke Spielerinnen mit viel Tempo und guter Technik. Wir müssen gut vorbereitet sein.

... den Konkurrenzkampf in der Mannschaft: Wir sind im Mittelfeld sehr gut aufgestellt, der Konkurrenzkampf ist sehr groß. Aber ich bin gelassen und versuche, im Training und Spiel - sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft - mein Bestes zu geben. Alle hier haben die richtige Mentalität. Da muss man 100 Prozent geben. Bis zum Turnier ist es noch etwas hin, daher mache ich mich nicht verrückt. Ich muss weiter an mir arbeiten, und dann entscheidet letztlich die Trainerin. Wir hatten als Deutschland schon immer großartige Spielerinnen. Man muss auch die Zeit im Verein nutzen, um es der Trainerin so schwer wie möglich zu machen.

... das deutsche Team: Im täglichen Training in den Vereinen sieht man, woran man noch arbeiten muss. Wir können sehr gut einschätzen, wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Wenn sich jede Spielerin verbessert, wachsen wir auch als Mannschaft. Wir müssen als Einheit auftreten. Wir müssen die Zeit nutzen, auch die WM-Qualifikationsspiele und die Härtetests im Frühjahr. Dann werden wir gut vorbereitet sein.

###more###