Der FC Hansa Rostock hat zum Auftakt des 2. Spieltages der 3. Liga 2:0 (2:0) gegen Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig gewonnen und den ersten Sieg im zweiten Saisonspiel eingefahren. Maßgeblichen Anteil am Erfolg der Hanseaten hatte Stürmer Cebio Soukou, der beide Tore gegen die Löwen erzielte.
"Die Reaktion der Mannschaft war brillant. Sie haben eine tolle Leistung abgerufen.", lobte Rostock-Trainer Pavel Dotschev sein Team nach dem Spiel: "Wichtig ist, dass wir heute die erwartete Reaktion gezeigt haben."
Mit jetzt drei Punkten springt Rostock vorerst auf den neunten Tabellenplatz. Braunschweig bleibt nach dem 1:1 im Auftaktspiel gegen den Karlsruher SC auch in Partie zwei ohne Sieg. Mit einem Zähler verweilt die Eintracht zunächst auf dem 13. Rang der Tabelle.
Soukou mit einem Doppelschlag
Vor heimischer Kulisse sinnte Hansa im Ostseestadion nach der 0:3-Auftaktniederlage gegen Aufsteiger Energie Cottbus auf eine Wiedergutmachung. Diese sollte nicht lange auf sich warten lassen: Merveille Biankadi eroberte auf Höhe der Mittellinie den Ball und leitete den ersten gefährlichen Angriff der Partie ein. Sein Pass in Richtung Sturmzentrum verwertete Soukou vorbildlich, ließ Gegenspieler Felix Burmeister mit einem Haken aussteigen, zog in den Strafraum und chippte den Ball aus sieben Metern über den herauseilenden Marcel Engelhardt ins Tor (14.).
Nur sechs Minuten später schlug der Ball abermals im Netz der Löwen ein. Eine präzise Flanke von der rechten Außenbahn, getreten von Vladimir Ranković, landete bei Soukou, der den Ball mit der Brust über die Linie drückte (20.). Braunschweig wirkte angeschlagen und hatte in der Folge Glück, dass Rostocker Marco Königs eine stramme und flache Ranković-Flanke von rechts am zweiten Pfosten um einen halben Schritt verpasste (30.).
Braunschweig weiter harmlos
Auch nach der Pause blieben die Gastgeber das spielbestimmende Team. Nach einem Doppelpass mit dem heute sehr spielfreudigen Biankadi war Soukou einmal mehr frei durch, setzte den Ball dieses Mal aus 20 Metern aber knapp am rechten Pfosten vorbei (50.). Auf der Gegenseite zeigte sich die Braunschweiger Eintracht zu zaghaft, ein Distanzschuss von Onur Bulut blieb die einzige nennenswerte Offensivaktion der Niedersachsen (59.).
Wer auf ein Aufbäumen der Braunschweiger in der Schlussphase setzte, wurde enttäuscht. Es spielte nur noch Rostock, lediglich Tor Nummer drei wollte nicht fallen. Allen voran, weil Königs einen unglücklichen Tag erwischte. Zunächst verzog der Offensivspieler aus acht Metern linker Position (70.), dann brachte er einen Querpass im Strafraum nicht in den Fuß des freistehenden Biankadi (73.). Auch Engelhardt bewahrte die Löwen vor einer höheren Niederlage und rettete mit einem starken Reflex gegen Pascal Breier (79.).
[sid/tw]
Der FC Hansa Rostock hat zum Auftakt des 2. Spieltages der 3. Liga 2:0 (2:0) gegen Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig gewonnen und den ersten Sieg im zweiten Saisonspiel eingefahren. Maßgeblichen Anteil am Erfolg der Hanseaten hatte Stürmer Cebio Soukou, der beide Tore gegen die Löwen erzielte.
"Die Reaktion der Mannschaft war brillant. Sie haben eine tolle Leistung abgerufen.", lobte Rostock-Trainer Pavel Dotschev sein Team nach dem Spiel: "Wichtig ist, dass wir heute die erwartete Reaktion gezeigt haben."
Mit jetzt drei Punkten springt Rostock vorerst auf den neunten Tabellenplatz. Braunschweig bleibt nach dem 1:1 im Auftaktspiel gegen den Karlsruher SC auch in Partie zwei ohne Sieg. Mit einem Zähler verweilt die Eintracht zunächst auf dem 13. Rang der Tabelle.
Soukou mit einem Doppelschlag
Vor heimischer Kulisse sinnte Hansa im Ostseestadion nach der 0:3-Auftaktniederlage gegen Aufsteiger Energie Cottbus auf eine Wiedergutmachung. Diese sollte nicht lange auf sich warten lassen: Merveille Biankadi eroberte auf Höhe der Mittellinie den Ball und leitete den ersten gefährlichen Angriff der Partie ein. Sein Pass in Richtung Sturmzentrum verwertete Soukou vorbildlich, ließ Gegenspieler Felix Burmeister mit einem Haken aussteigen, zog in den Strafraum und chippte den Ball aus sieben Metern über den herauseilenden Marcel Engelhardt ins Tor (14.).
Nur sechs Minuten später schlug der Ball abermals im Netz der Löwen ein. Eine präzise Flanke von der rechten Außenbahn, getreten von Vladimir Ranković, landete bei Soukou, der den Ball mit der Brust über die Linie drückte (20.). Braunschweig wirkte angeschlagen und hatte in der Folge Glück, dass Rostocker Marco Königs eine stramme und flache Ranković-Flanke von rechts am zweiten Pfosten um einen halben Schritt verpasste (30.).
Braunschweig weiter harmlos
Auch nach der Pause blieben die Gastgeber das spielbestimmende Team. Nach einem Doppelpass mit dem heute sehr spielfreudigen Biankadi war Soukou einmal mehr frei durch, setzte den Ball dieses Mal aus 20 Metern aber knapp am rechten Pfosten vorbei (50.). Auf der Gegenseite zeigte sich die Braunschweiger Eintracht zu zaghaft, ein Distanzschuss von Onur Bulut blieb die einzige nennenswerte Offensivaktion der Niedersachsen (59.).
Wer auf ein Aufbäumen der Braunschweiger in der Schlussphase setzte, wurde enttäuscht. Es spielte nur noch Rostock, lediglich Tor Nummer drei wollte nicht fallen. Allen voran, weil Königs einen unglücklichen Tag erwischte. Zunächst verzog der Offensivspieler aus acht Metern linker Position (70.), dann brachte er einen Querpass im Strafraum nicht in den Fuß des freistehenden Biankadi (73.). Auch Engelhardt bewahrte die Löwen vor einer höheren Niederlage und rettete mit einem starken Reflex gegen Pascal Breier (79.).
