Dank Reus: BVB schaltet Hoffenheim aus

In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat Borussia Dortmund im Bundesligaduell die TSG Hoffenheim mit einem 1:0 (1:0) ausgeschaltet. Im Zweitligavergleich zwischen Holstein Kiel und Magdeburg setzte sich Magdeburg im Elfmeterschißen mit 4:3 (2:0, 2:2, 3:3) durch. Zweitligist SC Paderborn steht nach einem 3:1 (2:0) gegen Bundesligist SC Freiburg ebenfalls im Achtelfinale. Außerdem setzte sich Bundesliga-Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen souverän mit 5:2 (1:0) gegen den Drittligist SV Sandhausen durch.

Bereits in der 2. Minute gab es die riesengroße Chance für Hoffenheim, Kobel klärte jedoch stark und den Nachschuss von Berischa blockte Schlotterbeck auf der Linie. Dortmund zeigte sich ebenfalls früh in der Offensive, nach einer Ecke setzte Reus (3.) seine Direktabnahme knapp neben den Pfosten. Der BVB blieb am Drücker, Bynoe-Gittens (25.) setzte zum Schuss an und verpasste das Tor nur knapp. Hoffenheim versuchte es über Bebou, seine Flanke verpasste Beier (40.) nur um Zentimeter. Kurz vor der Pause die Führung für den BVB: Nach einem Zuspiel von Bynoe-Gittens kam Reus (43.) an den Ball, der schoss sich selber an und dadurch unhaltbar zur Pausenführung traf.

Kurz nach der Halbzeit fast das 2:0 für den BVB: Moukoko zog mit dem rechten Fuß aus dem Rückraum ab, Baumann parierte mit einem starken Reflex. In der 62. Minute gab es eine Doppelchance von Beier, erst wurde er geblockt und dann packte Kobel sicher zu. Nach einer Ecke hatte Özcan (73.) zu viel Platz im Rückraum, sein Schuss war jedoch zu unplatziert.

Magdeburg gewinnt im Elfmeterschießen

Im Holstein-Stadion ging es direkt zur Sache: Nach einer Flanke von Ceka auf den zweiten Pfosten legte Krempicki ab auf Bockhorn (3.), der den Ball über die Linie drückte und den Gast in Führung brachte. Magdeburg erhöhte in der 11. Minute nach einem Kieler Fehler, Krempicki fing einen Ball von Kleine-Bekel ab und schob zur 2:0-Führung ein. Magdeburg spielte weiter nach vorne, Krempicki (36.) versuchte es aus dem Rückraum und knallte das Leder an den Pfosten. Zur Halbzeitpause führte Magdeburg verdient. 

Kiel kam mit Schwung aus der Kabine und hatte direkt die erste gute Chance. In der 53. Minute brachte Rothe den Ball flach in den Strafraum, Holtby und Becker verpassten beide. Kiel bekam Hilfe von Magdeburg, nach einer Flanke köpfte Heber (61.) den Ball in das eigene Tor und stellte den Anschluss her. Es wurde kurios, Magdeburg traf in der 68. Minute zum zweiten Mal in das eigene Tor. Diesmal war es Piccini, der eine Flanke von Sterner unglücklich abfälschte und den Ball zum 2:2 ins Tor beförderte. Das Spiel ging in die Verlängerung. Dort sorgte Amaechi (93.) mit einem sehenswerten Treffer für die erneute Führung, Pichler glich in der letzten Minute wieder zum 3:3 aus. Im Elfmeterschießen behielt Magdeburg die Oberhand.

Paderborn düpiert Freiburg

Die erste Chance gab es für die Hausherren in der 2. Minute, Grifos Flanke klärte Corda aus der Gefahrenzone. Dann kamen die Gäste, Muslija bediente Bilbija (4.) und der traf mit der Pike ins rechte Eck zur Führung des Zweitligisten. In der 25. Minute gab es dann wieder eine gute Chance für Freiburg, Gregoritsch versuchte es aus 14 Metern, Boevink parierte. Kurz darauf gab es einen Freistoß für Paderborn, Muslija (33.) setzte den Ball aus 18 Metern in den Knick zur 2:0-Führung und Müller schaute nur hinterher. 

Die Gäste erhöhten in der 56. Minute: Conteh ging mit Tempo an Sildillia vorbei und gab nach innen auf Bilbija, der musste nur noch den Fuß hinhalten. Freiburg gab nicht auf und kam durch Eggestein (69.) nochmal ran, der Angreifer traf aus elf Metern wuchtig mit Hilfe der Unterkante der Latte. Zum Ende schaffte es Freiburg jedoch nicht mehr genug Druck aufzubauen, um Paderborn nochmal gefährlich zu werden. 

Leverkusen am Ende souverän

Bereits nach 40 Sekunden ging die Werkself fast in Führung, der steilgeschickte Adli scheiterte an Keeper Rehnen. Kurze Zeit später ist Rehnen dann wieder zur Stelle, nach einem Abschluss von Hlozek lenkte der Torwart den Ball über die Querlatte. In der 20. Minute ging Adli nach Faul von Fuchs im Strafraum zu Boden, den folgenden Elfmeter verwandelte Palacios mit Hilfe des linken Innenpfostens. Kurz vor der Halbzeit ein Entlastungsangriff von Sandhausen, Weiks Distanzschuss rauschte aber deutlich über das Tor.

Leverkusen kam nach dem Seitenwechsel wieder gut in das Spiel, agierte jedoch etwas zu kompliziert. Auf der anderen Seite machten die Hausherren es einfacher: Evina schickte Ehlich in der 50. Minute steil, der zog am Strafraumrand ab und traf links unten zum Ausgleich. Leverkusen fand jedoch die schnelle Antwort, nach einer Freistoßflanke köpfte Tah (54.) die Werkself wieder in Führung. Dann aber der erneute Ausgleich für Sandhausen, Ben Balla (57.) traf per Kopf nach einer Ecke. Kurz vor Schluss dann aber wieder Leverkusen, Hlozek (85.) staubte einen Abpraller zur erneuten Führung ab. Leverkusen legte direkt nach, eine Flanke von Frimpong köpfte Adli unbedrängt ins Tor. In der Nachspielzeit schnürte Adli den Doppelpack zum Sieg.

[dfb/fn]

In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat Borussia Dortmund im Bundesligaduell die TSG Hoffenheim mit einem 1:0 (1:0) ausgeschaltet. Im Zweitligavergleich zwischen Holstein Kiel und Magdeburg setzte sich Magdeburg im Elfmeterschißen mit 4:3 (2:0, 2:2, 3:3) durch. Zweitligist SC Paderborn steht nach einem 3:1 (2:0) gegen Bundesligist SC Freiburg ebenfalls im Achtelfinale. Außerdem setzte sich Bundesliga-Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen souverän mit 5:2 (1:0) gegen den Drittligist SV Sandhausen durch.

Bereits in der 2. Minute gab es die riesengroße Chance für Hoffenheim, Kobel klärte jedoch stark und den Nachschuss von Berischa blockte Schlotterbeck auf der Linie. Dortmund zeigte sich ebenfalls früh in der Offensive, nach einer Ecke setzte Reus (3.) seine Direktabnahme knapp neben den Pfosten. Der BVB blieb am Drücker, Bynoe-Gittens (25.) setzte zum Schuss an und verpasste das Tor nur knapp. Hoffenheim versuchte es über Bebou, seine Flanke verpasste Beier (40.) nur um Zentimeter. Kurz vor der Pause die Führung für den BVB: Nach einem Zuspiel von Bynoe-Gittens kam Reus (43.) an den Ball, der schoss sich selber an und dadurch unhaltbar zur Pausenführung traf.

Kurz nach der Halbzeit fast das 2:0 für den BVB: Moukoko zog mit dem rechten Fuß aus dem Rückraum ab, Baumann parierte mit einem starken Reflex. In der 62. Minute gab es eine Doppelchance von Beier, erst wurde er geblockt und dann packte Kobel sicher zu. Nach einer Ecke hatte Özcan (73.) zu viel Platz im Rückraum, sein Schuss war jedoch zu unplatziert.

Magdeburg gewinnt im Elfmeterschießen

Im Holstein-Stadion ging es direkt zur Sache: Nach einer Flanke von Ceka auf den zweiten Pfosten legte Krempicki ab auf Bockhorn (3.), der den Ball über die Linie drückte und den Gast in Führung brachte. Magdeburg erhöhte in der 11. Minute nach einem Kieler Fehler, Krempicki fing einen Ball von Kleine-Bekel ab und schob zur 2:0-Führung ein. Magdeburg spielte weiter nach vorne, Krempicki (36.) versuchte es aus dem Rückraum und knallte das Leder an den Pfosten. Zur Halbzeitpause führte Magdeburg verdient. 

Kiel kam mit Schwung aus der Kabine und hatte direkt die erste gute Chance. In der 53. Minute brachte Rothe den Ball flach in den Strafraum, Holtby und Becker verpassten beide. Kiel bekam Hilfe von Magdeburg, nach einer Flanke köpfte Heber (61.) den Ball in das eigene Tor und stellte den Anschluss her. Es wurde kurios, Magdeburg traf in der 68. Minute zum zweiten Mal in das eigene Tor. Diesmal war es Piccini, der eine Flanke von Sterner unglücklich abfälschte und den Ball zum 2:2 ins Tor beförderte. Das Spiel ging in die Verlängerung. Dort sorgte Amaechi (93.) mit einem sehenswerten Treffer für die erneute Führung, Pichler glich in der letzten Minute wieder zum 3:3 aus. Im Elfmeterschießen behielt Magdeburg die Oberhand.

Paderborn düpiert Freiburg

Die erste Chance gab es für die Hausherren in der 2. Minute, Grifos Flanke klärte Corda aus der Gefahrenzone. Dann kamen die Gäste, Muslija bediente Bilbija (4.) und der traf mit der Pike ins rechte Eck zur Führung des Zweitligisten. In der 25. Minute gab es dann wieder eine gute Chance für Freiburg, Gregoritsch versuchte es aus 14 Metern, Boevink parierte. Kurz darauf gab es einen Freistoß für Paderborn, Muslija (33.) setzte den Ball aus 18 Metern in den Knick zur 2:0-Führung und Müller schaute nur hinterher. 

Die Gäste erhöhten in der 56. Minute: Conteh ging mit Tempo an Sildillia vorbei und gab nach innen auf Bilbija, der musste nur noch den Fuß hinhalten. Freiburg gab nicht auf und kam durch Eggestein (69.) nochmal ran, der Angreifer traf aus elf Metern wuchtig mit Hilfe der Unterkante der Latte. Zum Ende schaffte es Freiburg jedoch nicht mehr genug Druck aufzubauen, um Paderborn nochmal gefährlich zu werden. 

Leverkusen am Ende souverän

Bereits nach 40 Sekunden ging die Werkself fast in Führung, der steilgeschickte Adli scheiterte an Keeper Rehnen. Kurze Zeit später ist Rehnen dann wieder zur Stelle, nach einem Abschluss von Hlozek lenkte der Torwart den Ball über die Querlatte. In der 20. Minute ging Adli nach Faul von Fuchs im Strafraum zu Boden, den folgenden Elfmeter verwandelte Palacios mit Hilfe des linken Innenpfostens. Kurz vor der Halbzeit ein Entlastungsangriff von Sandhausen, Weiks Distanzschuss rauschte aber deutlich über das Tor.

Leverkusen kam nach dem Seitenwechsel wieder gut in das Spiel, agierte jedoch etwas zu kompliziert. Auf der anderen Seite machten die Hausherren es einfacher: Evina schickte Ehlich in der 50. Minute steil, der zog am Strafraumrand ab und traf links unten zum Ausgleich. Leverkusen fand jedoch die schnelle Antwort, nach einer Freistoßflanke köpfte Tah (54.) die Werkself wieder in Führung. Dann aber der erneute Ausgleich für Sandhausen, Ben Balla (57.) traf per Kopf nach einer Ecke. Kurz vor Schluss dann aber wieder Leverkusen, Hlozek (85.) staubte einen Abpraller zur erneuten Führung ab. Leverkusen legte direkt nach, eine Flanke von Frimpong köpfte Adli unbedrängt ins Tor. In der Nachspielzeit schnürte Adli den Doppelpack zum Sieg.

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