Daniel Thioune ist "Trainer der Saison"

Das gab es noch nie: Der Trainer der Saison 2018/2019 in der 3. Liga steht bereits fest, ohne dass dafür ein Fan-Voting nötig war. Der Grund: Die vorgeschaltete Abstimmung unter den Trainern und Kapitänen ist derart eindeutig ausgefallen, dass an Meistermacher Daniel Thioune vom VfL Osnabrück kein Weg vorbei führt.

Der Wahlmodus ist seit Jahren der gleiche: Die Kapitäne und Trainer der Drittligisten treffen eine fachliche Vorauswahl, indem jeder seinen Spieler und Trainer der Saison benennt. Die Kandidaten mit den meisten Stimmen je Kategorie gehen dann ins finale Fan-Voting. Nicht so in diesem Jahr in der Rubrik "Trainer". Alle 20 Klubs beteiligten sich an der Wahl, von den insgesamt 40 Stimmen entfielen 35 auf Daniel Thioune. Die übrigen fünf Nennungen - darunter die beiden vom VfL Osnabrück vergebenen Stimmen - verteilten sich auf fünf verschiedene Trainerkollegen. Die überwältigende Eindeutigkeit des Ergebnisses - in dieser Form einmalig, seit es diese Wahl in der 3. Liga gibt - macht ein weiteres Voting hinfällig.

Thioune ist Nachfolger von Magdeburger Härtel

Thioune tritt damit die Nachfolge von Jens Härtel an, der in der Vorsaison mit dem 1. FC Magdeburg Meister der 3. Liga geworden war. Auch Thioune ist ein Meistermacher - und das ziemlich überraschend. Vor Jahresfrist stand er mit Osnabrück noch im Tabellenkeller, nach seiner Amtsübernahme im November 2017 schloss er die Spielzeit auf Rang 17 ab, also dem ersten Nichtabstiegsplatz. So schlecht die Vorsaison für den VfL war, so traumhaft läuft es in dieser Runde. Osnabrück ging als Tabellenerster in die Winterpause und hat die Führungsposition seitdem nicht mehr abgegeben.

Bereits am 34. Spieltag machte Thioune mit seiner Mannschaft den Aufstieg in die 2. Bundesliga klar, eine Woche später stand auch die Meisterschaft fest. Die offizielle Meisterehrung der Osnabrücker durch den DFB wird am letzten Spieltag am Samstag, 18. Mai, unmittelbar nach dem Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching im Stadion an der Bremer Brücke vorgenommen. In diesem würdigen Rahmen wird auch Daniel Thioune seine Auszeichnung als Trainer der Saison 2018/2019 erhalten.

[jb]

Das gab es noch nie: Der Trainer der Saison 2018/2019 in der 3. Liga steht bereits fest, ohne dass dafür ein Fan-Voting nötig war. Der Grund: Die vorgeschaltete Abstimmung unter den Trainern und Kapitänen ist derart eindeutig ausgefallen, dass an Meistermacher Daniel Thioune vom VfL Osnabrück kein Weg vorbei führt.

Der Wahlmodus ist seit Jahren der gleiche: Die Kapitäne und Trainer der Drittligisten treffen eine fachliche Vorauswahl, indem jeder seinen Spieler und Trainer der Saison benennt. Die Kandidaten mit den meisten Stimmen je Kategorie gehen dann ins finale Fan-Voting. Nicht so in diesem Jahr in der Rubrik "Trainer". Alle 20 Klubs beteiligten sich an der Wahl, von den insgesamt 40 Stimmen entfielen 35 auf Daniel Thioune. Die übrigen fünf Nennungen - darunter die beiden vom VfL Osnabrück vergebenen Stimmen - verteilten sich auf fünf verschiedene Trainerkollegen. Die überwältigende Eindeutigkeit des Ergebnisses - in dieser Form einmalig, seit es diese Wahl in der 3. Liga gibt - macht ein weiteres Voting hinfällig.

Thioune ist Nachfolger von Magdeburger Härtel

Thioune tritt damit die Nachfolge von Jens Härtel an, der in der Vorsaison mit dem 1. FC Magdeburg Meister der 3. Liga geworden war. Auch Thioune ist ein Meistermacher - und das ziemlich überraschend. Vor Jahresfrist stand er mit Osnabrück noch im Tabellenkeller, nach seiner Amtsübernahme im November 2017 schloss er die Spielzeit auf Rang 17 ab, also dem ersten Nichtabstiegsplatz. So schlecht die Vorsaison für den VfL war, so traumhaft läuft es in dieser Runde. Osnabrück ging als Tabellenerster in die Winterpause und hat die Führungsposition seitdem nicht mehr abgegeben.

Bereits am 34. Spieltag machte Thioune mit seiner Mannschaft den Aufstieg in die 2. Bundesliga klar, eine Woche später stand auch die Meisterschaft fest. Die offizielle Meisterehrung der Osnabrücker durch den DFB wird am letzten Spieltag am Samstag, 18. Mai, unmittelbar nach dem Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching im Stadion an der Bremer Brücke vorgenommen. In diesem würdigen Rahmen wird auch Daniel Thioune seine Auszeichnung als Trainer der Saison 2018/2019 erhalten.