Daniel-Nivel-Stiftung unter Mithilfe des DFB gegründet

Am 10. Oktober 2000 fand im FIFA-Haus in Zürich die erste Sitzung des Vorstandes und des Kuratoriums der Daniel-Nivel-Stiftung statt. Diese Stiftung verfolgt das Ziel, Gewalt im Fußball zu erforschen, Gewalt durch präventive Maßnahmen zu verhindern und den Opfern von Gewaltanwendung Hilfe zu leisten.

Während der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich wurde der französische Polizist Daniel Nivel von Hooligans zusammengeschlagen. Er leidet noch immer an den physischen und psychischen Folgen dieses brutalen Überfalls. Aufgrund dieses bedauerlichen Vorfalls hatte Egidius Braun, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die Idee, eine Stiftung zu gründen, die sich im Kampf gegen Gewalt und für Gewaltopfer im Fußball engagiert. Am 2. August 2000 wurde die Daniel-Nivel-Stiftung notariell gegründet und am 3. August 2000 im Handelsregister des Kantons Basel-Stadt eingetragen. Der Sitz der Stiftung ist in Basel. Die Gründung erfolgte durch die FIFA, die UEFA sowie durch den Französischen Fußballverband (FFF), den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und den DFB-Sportförderverein.

Daniel Nivel und seine Familie begrüßten die Gründung dieser Stiftung. Daniel Nivel bestätigte zudem, dass sein Name für diese Stiftung verwendet werden darf. Das Stiftungskapital beträgt 1,55 Millionen Mark und soll dazu dienen, Gewalt im Fußball zu erforschen, aber auch dazu, Gewalt durch präventive Maßnahmen zu verhindern und Opfern von Gewaltanwendung zu helfen. Die FIFA, die UEFA und die betroffenen Nationalverbände haben ihre Absicht ausgedrückt, künftig regelmäßig finanzielle Zuwendungen an die Stiftung zu leisten, beispielsweise aus Einnahmen von Benefizspielen.

Präsident des Vorstandes der Daniel-Nivel-Stiftung ist FIFA-Präsident Joseph S. Blatter. Er drückte auf der ersten Sitzung der Stiftung, die am 10. Oktober 2000 im FIFA-Haus stattfand, seine Genugtuung über die Gründung dieser Institution aus und sagte, dass er sich für Egidius Braun freue, dessen Idee nun in die Realität umgesetzt worden sei. Blatter unterstrich auch die Notwendigkeit, sich im Kampf gegen Gewalt im Fußball zu engagieren. Und der FIFA-Präsident sagte, dass die Stiftungsmitglieder bestrebt seien, den persönlichen Kontakt mit Daniel Nivel und seiner Familie aufrecht zu erhalten.

Neben Blatter gehören dem Stiftungsvorstand folgende Personen an: Vizepräsident Egidius Braun (DFB-Präsident), Michel Zen-Ruffinen (FIFA-Generalsekretär), Theo Zwanziger (Präsident DFB-Sportförderverein), Gerhard Aigner (UEFA-Generaldirektor), Paul le Hesran (FFF-Generalsekretär) und Horst R. Schmidt (DFB-Generalsekretär). Das Kuratorium setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Präsident Lennart Johansson (UEFA-Präsident und FIFA-Vizepräsident), Vizepräsident Claude Simonet (FFF-Präsident), Urs Linsi (FIFA-Finanzchef), Hanspeter Jenni (UEFA-Finanzchef), Karl Schmidt (DFB-Schatzmeister) und Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Vizepräsident). [mm]


Am 10. Oktober 2000 fand im FIFA-Haus
in Zürich die erste Sitzung des Vorstandes
und des Kuratoriums der
Daniel-Nivel-Stiftung statt. Diese Stiftung
verfolgt das Ziel, Gewalt im Fußball zu
erforschen, Gewalt durch präventive
Maßnahmen zu verhindern und den Opfern
von Gewaltanwendung Hilfe zu leisten.



Während der Weltmeisterschaft 1998 in
Frankreich wurde der französische Polizist
Daniel Nivel von Hooligans
zusammengeschlagen. Er leidet noch
immer an den physischen und psychischen
Folgen dieses brutalen Überfalls. Aufgrund
dieses bedauerlichen Vorfalls hatte Egidius Braun, der Präsident des
Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die Idee, eine Stiftung zu gründen,
die sich im Kampf gegen Gewalt und für Gewaltopfer im Fußball
engagiert.
Am 2. August 2000 wurde die Daniel-Nivel-Stiftung notariell gegründet
und am 3. August 2000 im Handelsregister des Kantons Basel-Stadt
eingetragen. Der Sitz der Stiftung ist in Basel. Die Gründung erfolgte
durch die FIFA, die UEFA sowie durch den Französischen
Fußballverband (FFF), den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und den
DFB-Sportförderverein.



Daniel Nivel und seine Familie begrüßten die Gründung dieser Stiftung.
Daniel Nivel bestätigte zudem, dass sein Name für diese Stiftung
verwendet werden darf. Das Stiftungskapital beträgt 1,55 Millionen
Mark und soll dazu dienen, Gewalt im Fußball zu erforschen, aber auch
dazu, Gewalt durch präventive Maßnahmen zu verhindern und Opfern
von Gewaltanwendung zu helfen. Die FIFA, die UEFA und die
betroffenen Nationalverbände haben ihre Absicht ausgedrückt, künftig
regelmäßig finanzielle Zuwendungen an die Stiftung zu leisten,
beispielsweise aus Einnahmen von Benefizspielen.



Präsident des Vorstandes der Daniel-Nivel-Stiftung ist FIFA-Präsident
Joseph S. Blatter. Er drückte auf der ersten Sitzung der Stiftung, die am
10. Oktober 2000 im FIFA-Haus stattfand, seine Genugtuung über die
Gründung dieser Institution aus und sagte, dass er sich für Egidius
Braun freue, dessen Idee nun in die Realität umgesetzt worden sei.
Blatter unterstrich auch die Notwendigkeit, sich im Kampf gegen Gewalt
im Fußball zu engagieren. Und der FIFA-Präsident sagte, dass die
Stiftungsmitglieder bestrebt seien, den persönlichen Kontakt mit Daniel
Nivel und seiner Familie aufrecht zu erhalten.



Neben Blatter gehören dem Stiftungsvorstand folgende Personen an:
Vizepräsident Egidius Braun (DFB-Präsident), Michel Zen-Ruffinen
(FIFA-Generalsekretär), Theo Zwanziger (Präsident
DFB-Sportförderverein), Gerhard Aigner (UEFA-Generaldirektor), Paul
le Hesran (FFF-Generalsekretär) und Horst R. Schmidt
(DFB-Generalsekretär). Das Kuratorium setzt sich aus folgenden
Mitgliedern zusammen: Präsident Lennart Johansson (UEFA-Präsident
und FIFA-Vizepräsident), Vizepräsident Claude Simonet
(FFF-Präsident), Urs Linsi (FIFA-Finanzchef), Hanspeter Jenni
(UEFA-Finanzchef), Karl Schmidt (DFB-Schatzmeister) und Gerhard
Mayer-Vorfelder (DFB-Vizepräsident).