Dallmann: "USA sind physisch extrem weit"

Am Freitag (11. November, ab 1 Uhr MEZ, im Livestream auf zdf.de) und Sonntag (13. November, ab 23 Uhr MEZ, im Livestream auf sportschau.de) trifft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im Rahmen einer Länderspielreise auf die USA. Mit dabei sind auch Linda Dallmann vom FC Bayern München und Jule Brand vom VfL Wolfsburg, die jüngst als "Golden Girl 2022" ausgezeichnet wurde.

In einer digitalen Medienrunde sprechen die beiden Nationalspielerinnen über die Reise in die USA und die anstehenden Länderspiele gegen den Weltmeister.

Linda Dallmann über:

... den kommenden Gegner USA: Ich glaube, dass es sich lohnt, so eine lange Reise auf sich zu nehmen. Man kann nicht alltäglich gegen die USA spielen. Das ist das Niveau, auf dem wir uns, mit Blick auf die WM, messen müssen.

... das Spiel gegen die USA: Die USA beherrscht die Weltspitze im Frauenfußball. Die Mannschaft ist erfahren und physisch extrem weit. Man kann auf höherem Niveau eigentlich kein Testspiel haben. Aber ich hab ja auch gesagt dass es ein Gegner ist, den man nicht oft bespielen kann und darf und deshalb nutzt man natürlich jede Chance. Wir wissen was uns in den beiden Spielen erwartet.

... die Gruppengegner bei der WM 2023: Das sind alles Gegner, die wir nicht oft bespielt haben. Das ist immer sehr spannend, weil wir nicht so richtig wissen was auf uns zukommt. Aber andererseits natürlich auch sehr interessant. Da werden wir uns dann im nächsten Jahr drauf vorbereiten, aber ich glaube kein Gegner ist leicht.

... die Strapazen der langen Reise: Am wichtigsten ist dass man relativ schnell in den Rhythmus kommt. Hier wird schon drauf geachtet dass wir möglichst gut belastet werden und genügend Zeit für uns haben, um anzukommen. Wir hatten bisher noch keine große Belastung und ich glaube am Nachmittag sind wir wieder in der Lage zu trainieren.

... die schlechte Bilanz gegen die USA: Das letzte Spiel ist schon ein paar Jährchen her. Seitdem haben wir auch eine Entwicklung genommen, deshalb ist es schwer zu sagen auf welchem Stand wir gerade sind. Die USA hatte in den letzten zwei Spielen auch Probleme mit Spanien und England. Das Kräftemessen zu diesem Zeitpunkt ist spannend und nicht mehr vergleichbar mit damals. Es ist jetzt eine ganz neue Mannschaft mit vielen neuen Gesichtern.

Jule Brand über:

... die Auszeichnung zum "Golden Girl 2022": Ich hab mich natürlich sehr gefreut, diese Trophäe zu bekommen. Ich denke da gehört immer ein Team dazu. Wir haben auch bei der EM gut abgeschnitten. Wolfsburg und Hoffenheim waren die Mannschaften, die mir dazu verholfen haben. Das ist eine große Ehre für mich. Auf die zwei Spiele gegen die USA freue ich mich auch. Der amtierende Weltmeister ist ein guter Gegner um sich zu messen.

... die Frage wie sie vom Gewinn erfahren hat: Nach dem Vereinstraining kam unser Pressesprecher Dirk auf mich zu und meinte, dass es der erste Platz geworden ist. Also zwischen Fußballplatz und Kabine.

... die Bedingungen vor Ort: Bisher hatten wir noch kein Training. Heute Morgen hatten wir Aktivierung am Strand, da war es anfangs bisschen windig, aber dann kam die Sonne raus. Dann haben wir uns ein bisschen gesonnt und entspannt. Also bisher merkt man ein bisschen Wind, aber die Bedingungen sind gut. Das Hotel ist gut, das Essen ist gut, bisher kann man sich nicht beschweren.

... den Bezug zu den USA: Ich bin das erste Mal in den USA und auch das erste Mal so lange geflogen. Ich freu mich sehr auf die Spiele und auch auf Alex Morgan und Megan Rapinoe, die früher meine Vorbilder waren und denen ich immernoch gerne beim Spielen zusehe.

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Am Freitag (11. November, ab 1 Uhr MEZ, im Livestream auf zdf.de) und Sonntag (13. November, ab 23 Uhr MEZ, im Livestream auf sportschau.de) trifft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im Rahmen einer Länderspielreise auf die USA. Mit dabei sind auch Linda Dallmann vom FC Bayern München und Jule Brand vom VfL Wolfsburg, die jüngst als "Golden Girl 2022" ausgezeichnet wurde.

In einer digitalen Medienrunde sprechen die beiden Nationalspielerinnen über die Reise in die USA und die anstehenden Länderspiele gegen den Weltmeister.

Linda Dallmann über:

... den kommenden Gegner USA: Ich glaube, dass es sich lohnt, so eine lange Reise auf sich zu nehmen. Man kann nicht alltäglich gegen die USA spielen. Das ist das Niveau, auf dem wir uns, mit Blick auf die WM, messen müssen.

... das Spiel gegen die USA: Die USA beherrscht die Weltspitze im Frauenfußball. Die Mannschaft ist erfahren und physisch extrem weit. Man kann auf höherem Niveau eigentlich kein Testspiel haben. Aber ich hab ja auch gesagt dass es ein Gegner ist, den man nicht oft bespielen kann und darf und deshalb nutzt man natürlich jede Chance. Wir wissen was uns in den beiden Spielen erwartet.

... die Gruppengegner bei der WM 2023: Das sind alles Gegner, die wir nicht oft bespielt haben. Das ist immer sehr spannend, weil wir nicht so richtig wissen was auf uns zukommt. Aber andererseits natürlich auch sehr interessant. Da werden wir uns dann im nächsten Jahr drauf vorbereiten, aber ich glaube kein Gegner ist leicht.

... die Strapazen der langen Reise: Am wichtigsten ist dass man relativ schnell in den Rhythmus kommt. Hier wird schon drauf geachtet dass wir möglichst gut belastet werden und genügend Zeit für uns haben, um anzukommen. Wir hatten bisher noch keine große Belastung und ich glaube am Nachmittag sind wir wieder in der Lage zu trainieren.

... die schlechte Bilanz gegen die USA: Das letzte Spiel ist schon ein paar Jährchen her. Seitdem haben wir auch eine Entwicklung genommen, deshalb ist es schwer zu sagen auf welchem Stand wir gerade sind. Die USA hatte in den letzten zwei Spielen auch Probleme mit Spanien und England. Das Kräftemessen zu diesem Zeitpunkt ist spannend und nicht mehr vergleichbar mit damals. Es ist jetzt eine ganz neue Mannschaft mit vielen neuen Gesichtern.

Jule Brand über:

... die Auszeichnung zum "Golden Girl 2022": Ich hab mich natürlich sehr gefreut, diese Trophäe zu bekommen. Ich denke da gehört immer ein Team dazu. Wir haben auch bei der EM gut abgeschnitten. Wolfsburg und Hoffenheim waren die Mannschaften, die mir dazu verholfen haben. Das ist eine große Ehre für mich. Auf die zwei Spiele gegen die USA freue ich mich auch. Der amtierende Weltmeister ist ein guter Gegner um sich zu messen.

... die Frage wie sie vom Gewinn erfahren hat: Nach dem Vereinstraining kam unser Pressesprecher Dirk auf mich zu und meinte, dass es der erste Platz geworden ist. Also zwischen Fußballplatz und Kabine.

... die Bedingungen vor Ort: Bisher hatten wir noch kein Training. Heute Morgen hatten wir Aktivierung am Strand, da war es anfangs bisschen windig, aber dann kam die Sonne raus. Dann haben wir uns ein bisschen gesonnt und entspannt. Also bisher merkt man ein bisschen Wind, aber die Bedingungen sind gut. Das Hotel ist gut, das Essen ist gut, bisher kann man sich nicht beschweren.

... den Bezug zu den USA: Ich bin das erste Mal in den USA und auch das erste Mal so lange geflogen. Ich freu mich sehr auf die Spiele und auch auf Alex Morgan und Megan Rapinoe, die früher meine Vorbilder waren und denen ich immernoch gerne beim Spielen zusehe.

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