Däbritz: "Mit Willen und Freude können wir viel erreichen"

Auf die Frauen-Nationalmannschaft warten in der BRITA-Arena in Wiesbaden mit Australien am Samstag (ab 16.10 Uhr, live in der ARD) und mit Norwegen am Dienstag (ab 16 Uhr, live im ZDF) starke Testgegner. Für Nationalspielerin Sara Däbritz ein kleines Jubiläum: Die gebürtige Ambergerin könnte kommendes Wochenende bereits zum 75. Mal für die DFB-Frauen auflaufen.

Die 25-Jährige Offensivspielerin sprach in einer Medienrunde über die Chancen bei der kommenden Europameisterschaft, die australische Topstürmerin Sam Kerr und ihre Hoffnung auf den Champions-League-Titel mit Paris. DFB.de hat mitgeschrieben. 

Sara Däbritz über...

…das erste Aufeinandertreffen unter "erschwerten” Bedingungen: Es gehört mittlerweile einfach dazu, dass nach der Anreise direkt ein PCR-Test erfolgt. Nach der Testung beziehen wir isoliert unsere Zimmer und warten dort auf die Ergebnisse. Deswegen hatten wir nach der Ankunft auch zuerst eine Videobesprechung, in der uns die Abläufe der nächsten Tage erklärt wurden. Wir alle sind das schon gewohnt.

…das letzte Spiel gegen Australien: Es war unser zweites Gruppenspiel bei den Olympischen Spielen und ich erinnere mich gerne daran zurück. Damals habe ich auch ein Tor gemacht - das war ein klasse Erlebnis. Australien ist eine Mannschaft, gegen die man gerne spielt, deswegen freue mich richtig auf das kommende Duell.

…ihre Erwartungen an den Gegner: Die Australierinnen sind ein starkes Team, haben aber auch individuelle Klasse. Allen voran Sam Kerr, die in der englischen Liga gerade sehr viele Tore macht. Für uns als Mannschaft ist es wichtig, Testspiele auf hohem Niveau zu bestreiten, welches mit den kommenden beiden Gegnern definitiv geboten ist. Uns erwarten zwei schwere, intensive Partien, die wir nutzen wollen, um uns weiterzuentwickeln.

…über die australische Topstürmerin Samantha Kerr: Sie ist in einer super Verfassung und trifft sehr regelmäßig. Sam Kerr ist eine Spielerin, die sich durch ihr hohes Tempo und eine gute Durchschlagskraft auszeichnet. Noch dazu ist sie stark im Abschluss und kann beidfüßig agieren. Eine sehr gefährliche Spielerin, gegen die wir in der kommenden Partie gut verteidigen müssen.

…über die Mannschaft und die bevorstehende EM: In den letzten Monaten haben wir uns als Team gut entwickelt und gemerkt, dass die Stellschrauben greifen. Natürlich gibt es noch Verbesserungspotential, wie man auch im Spiel gegen die Niederlande gesehen hat. Der Wille uns zu verbessern ist in der Mannschaft definitiv vorhanden. Wenn wir mit diesem Willen und viel Freude vorangehen, können wir viel erreichen. Jede Spielerin ist motiviert, sich individuell, aber auch mannschaftlich zu verbessern und deswegen sind wir ab dem Tag, an dem es Richtung EM geht, top vorbereitet und wollen mit um den Titel spielen.

…die aktuelle Situation in ihrem Verein in Frankreich: Bei PSG gab es im März einige Corona-Fälle, weswegen wir uns als Mannschaft in Isolation begeben mussten. Eine Woche vor dem Champions League Spiel gegen Lyon konnten wir wieder das Mannschaftstraining aufnehmen, doch auch das Rückspiel konnte bisher coronabedingt nicht stattfinden. Das sind jetzt eben die Bedingungen, mit denen man rechnen muss und an die wir uns anpassen müssen. Generell sind wir froh, dass wir den Spielbetrieb aufrechterhalten können. Wir haben Hygienekonzepte und regelmäßige Testungen, die wir einhalten. Das gehört jetzt einfach zum Spielalltag dazu.

…die Titelchancen in der Champions League: Im Hinspiel gegen Lyon hat man gesehen, dass wir vor allem die erste Halbzeit über weite Strecken dominiert haben. Obwohl wir einige Torchancen nicht nutzen konnten, war unsere Mannschaftsleistung richtig gut. Das gibt Hoffnung und Zuversicht auf das Rückspiel. Wir werden alles reinwerfen, um es in die nächste Runde zu schaffen.

[dfb]

Auf die Frauen-Nationalmannschaft warten in der BRITA-Arena in Wiesbaden mit Australien am Samstag (ab 16.10 Uhr, live in der ARD) und mit Norwegen am Dienstag (ab 16 Uhr, live im ZDF) starke Testgegner. Für Nationalspielerin Sara Däbritz ein kleines Jubiläum: Die gebürtige Ambergerin könnte kommendes Wochenende bereits zum 75. Mal für die DFB-Frauen auflaufen.

Die 25-Jährige Offensivspielerin sprach in einer Medienrunde über die Chancen bei der kommenden Europameisterschaft, die australische Topstürmerin Sam Kerr und ihre Hoffnung auf den Champions-League-Titel mit Paris. DFB.de hat mitgeschrieben. 

Sara Däbritz über...

…das erste Aufeinandertreffen unter "erschwerten” Bedingungen: Es gehört mittlerweile einfach dazu, dass nach der Anreise direkt ein PCR-Test erfolgt. Nach der Testung beziehen wir isoliert unsere Zimmer und warten dort auf die Ergebnisse. Deswegen hatten wir nach der Ankunft auch zuerst eine Videobesprechung, in der uns die Abläufe der nächsten Tage erklärt wurden. Wir alle sind das schon gewohnt.

…das letzte Spiel gegen Australien: Es war unser zweites Gruppenspiel bei den Olympischen Spielen und ich erinnere mich gerne daran zurück. Damals habe ich auch ein Tor gemacht - das war ein klasse Erlebnis. Australien ist eine Mannschaft, gegen die man gerne spielt, deswegen freue mich richtig auf das kommende Duell.

…ihre Erwartungen an den Gegner: Die Australierinnen sind ein starkes Team, haben aber auch individuelle Klasse. Allen voran Sam Kerr, die in der englischen Liga gerade sehr viele Tore macht. Für uns als Mannschaft ist es wichtig, Testspiele auf hohem Niveau zu bestreiten, welches mit den kommenden beiden Gegnern definitiv geboten ist. Uns erwarten zwei schwere, intensive Partien, die wir nutzen wollen, um uns weiterzuentwickeln.

…über die australische Topstürmerin Samantha Kerr: Sie ist in einer super Verfassung und trifft sehr regelmäßig. Sam Kerr ist eine Spielerin, die sich durch ihr hohes Tempo und eine gute Durchschlagskraft auszeichnet. Noch dazu ist sie stark im Abschluss und kann beidfüßig agieren. Eine sehr gefährliche Spielerin, gegen die wir in der kommenden Partie gut verteidigen müssen.

…über die Mannschaft und die bevorstehende EM: In den letzten Monaten haben wir uns als Team gut entwickelt und gemerkt, dass die Stellschrauben greifen. Natürlich gibt es noch Verbesserungspotential, wie man auch im Spiel gegen die Niederlande gesehen hat. Der Wille uns zu verbessern ist in der Mannschaft definitiv vorhanden. Wenn wir mit diesem Willen und viel Freude vorangehen, können wir viel erreichen. Jede Spielerin ist motiviert, sich individuell, aber auch mannschaftlich zu verbessern und deswegen sind wir ab dem Tag, an dem es Richtung EM geht, top vorbereitet und wollen mit um den Titel spielen.

…die aktuelle Situation in ihrem Verein in Frankreich: Bei PSG gab es im März einige Corona-Fälle, weswegen wir uns als Mannschaft in Isolation begeben mussten. Eine Woche vor dem Champions League Spiel gegen Lyon konnten wir wieder das Mannschaftstraining aufnehmen, doch auch das Rückspiel konnte bisher coronabedingt nicht stattfinden. Das sind jetzt eben die Bedingungen, mit denen man rechnen muss und an die wir uns anpassen müssen. Generell sind wir froh, dass wir den Spielbetrieb aufrechterhalten können. Wir haben Hygienekonzepte und regelmäßige Testungen, die wir einhalten. Das gehört jetzt einfach zum Spielalltag dazu.

…die Titelchancen in der Champions League: Im Hinspiel gegen Lyon hat man gesehen, dass wir vor allem die erste Halbzeit über weite Strecken dominiert haben. Obwohl wir einige Torchancen nicht nutzen konnten, war unsere Mannschaftsleistung richtig gut. Das gibt Hoffnung und Zuversicht auf das Rückspiel. Wir werden alles reinwerfen, um es in die nächste Runde zu schaffen.

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