Däbritz: "Mache Fortschritte in der Reha"

Sara Däbritz ist erst 25 Jahre alt, hat aber schon 70 Länderspiele für die Frauen-Nationalmannschaft absolviert. Seit Sommer 2019 steht die Mittelfeldspielerin bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, kam dort aufgrund einer Kreuzbandverletzung allerdings erst auf sieben Spiele. Im Live-Interview mit dem ZDF auf Instagram hat die Nationalspielerin über ihre Reha und die Entwicklung des Frauenfußballs gesprochen. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Sara Däbritz über…

… ihre Verletzung: Es ist meine erste große Verletzung. Das war natürlich ein Schock als es passiert ist, aber mittlerweile habe ich es akzeptiert und mache Fortschritte in der Reha. Der Zeitpunkt der Verletzung war total blöd. Ich hatte mich gut in die Mannschaft eingefügt, was mir durch die Spielerinnen und das Trainerteam sehr leicht gemacht worden war.

… die Verletzungspause während der Coronakrise: Es ist echt verrückt: Ich habe einen Kreuzbandriss, aber bisher erst fünf Spiele verpasst. Für mich macht es das leichter. Als ich nach meinem Reha-Programm in Deutschland nach Paris zurückgefahren bin, habe ich das auch gemacht, weil dort ein Spiel gegen Lyon geplant war. Da fährt man natürlich auch mit Wehmut hin, weil man eigentlich auf dem Platz stehen will. Wenn keine Spiele mehr gespielt werden, kann dieses Gefühl bei mir natürlich nicht aufkommen. Die allgemeine Situation in der Coronakrise ist natürlich schlimm, aber dadurch, dass ich keine Spiele verpasse, habe ich auch ein bisschen Glück im Unglück.

… den Kontakt zum DFB-Trainerteam: Wir sind regelmäßig in Kontakt. Das Trainerteam ruft immer wieder an und fragt, wie es mir geht. Sie sind also auch immer auf dem neusten Stand, was meine Fortschritte in der Reha betreffen.

… den Wechsel vom FC Bayern zu Paris Saint-Germain: Ich hatte eine schöne Zeit in München, ich war dort vier Jahre lang und der Verein liegt mir sehr am Herzen. In der Mannschaft habe ich mich sehr wohl gefühlt, deshalb war der Wechsel keine ganz leichte Entscheidung. Für mich war es aber auch immer schon ein Traum, ins Ausland zu gehen. Für diesen Schritt war ich zu diesem Zeitpunkt im perfekten Alter und habe ihn auch nicht bereut.

… die Entwicklung des Frauenfußballs: Meine Generation hat gar nicht mitbekommen, welche Widerstände Fußballerinnen früher überwinden mussten. Allerdings haben wir dann auch einen Teil dazu beigetragen, wie es uns jetzt geht und wo der Frauenfußball jetzt steht. Ich bin sehr froh, dass es sich jetzt immer weiter nach oben entwickelt und der Frauenfußball immer populärer wird.

… Olympia-Gold 2016: Der Olympiasieg in Rio war bisher mein größter Erfolg und das absolute Highlight meiner Karriere. Das ganze Turnier war etwas Besonderes. Wir wussten, dass wir nur ins Olympische Dorf kommen, wenn wir ins Finale kommen. Das allein war schon ein riesiger Anreiz. Das Olympische Dorf gibt dem Ganzen noch ein anderes Feeling, es ist etwas sehr Spezielles, wenn man den anderen deutschen Athleten über den Weg läuft und man das Einheitsgefühl mitbekommt, das dort herrscht. Auch das Spiel im Maracana gibt der Erfahrung etwas Besonderes. In so einem historischen Stadion vor vielen Zuschauern zu spielen, war unglaublich und das werde ich niemals vergessen.

[dfb]

Sara Däbritz ist erst 25 Jahre alt, hat aber schon 70 Länderspiele für die Frauen-Nationalmannschaft absolviert. Seit Sommer 2019 steht die Mittelfeldspielerin bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, kam dort aufgrund einer Kreuzbandverletzung allerdings erst auf sieben Spiele. Im Live-Interview mit dem ZDF auf Instagram hat die Nationalspielerin über ihre Reha und die Entwicklung des Frauenfußballs gesprochen. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Sara Däbritz über…

… ihre Verletzung: Es ist meine erste große Verletzung. Das war natürlich ein Schock als es passiert ist, aber mittlerweile habe ich es akzeptiert und mache Fortschritte in der Reha. Der Zeitpunkt der Verletzung war total blöd. Ich hatte mich gut in die Mannschaft eingefügt, was mir durch die Spielerinnen und das Trainerteam sehr leicht gemacht worden war.

… die Verletzungspause während der Coronakrise: Es ist echt verrückt: Ich habe einen Kreuzbandriss, aber bisher erst fünf Spiele verpasst. Für mich macht es das leichter. Als ich nach meinem Reha-Programm in Deutschland nach Paris zurückgefahren bin, habe ich das auch gemacht, weil dort ein Spiel gegen Lyon geplant war. Da fährt man natürlich auch mit Wehmut hin, weil man eigentlich auf dem Platz stehen will. Wenn keine Spiele mehr gespielt werden, kann dieses Gefühl bei mir natürlich nicht aufkommen. Die allgemeine Situation in der Coronakrise ist natürlich schlimm, aber dadurch, dass ich keine Spiele verpasse, habe ich auch ein bisschen Glück im Unglück.

… den Kontakt zum DFB-Trainerteam: Wir sind regelmäßig in Kontakt. Das Trainerteam ruft immer wieder an und fragt, wie es mir geht. Sie sind also auch immer auf dem neusten Stand, was meine Fortschritte in der Reha betreffen.

… den Wechsel vom FC Bayern zu Paris Saint-Germain: Ich hatte eine schöne Zeit in München, ich war dort vier Jahre lang und der Verein liegt mir sehr am Herzen. In der Mannschaft habe ich mich sehr wohl gefühlt, deshalb war der Wechsel keine ganz leichte Entscheidung. Für mich war es aber auch immer schon ein Traum, ins Ausland zu gehen. Für diesen Schritt war ich zu diesem Zeitpunkt im perfekten Alter und habe ihn auch nicht bereut.

… die Entwicklung des Frauenfußballs: Meine Generation hat gar nicht mitbekommen, welche Widerstände Fußballerinnen früher überwinden mussten. Allerdings haben wir dann auch einen Teil dazu beigetragen, wie es uns jetzt geht und wo der Frauenfußball jetzt steht. Ich bin sehr froh, dass es sich jetzt immer weiter nach oben entwickelt und der Frauenfußball immer populärer wird.

… Olympia-Gold 2016: Der Olympiasieg in Rio war bisher mein größter Erfolg und das absolute Highlight meiner Karriere. Das ganze Turnier war etwas Besonderes. Wir wussten, dass wir nur ins Olympische Dorf kommen, wenn wir ins Finale kommen. Das allein war schon ein riesiger Anreiz. Das Olympische Dorf gibt dem Ganzen noch ein anderes Feeling, es ist etwas sehr Spezielles, wenn man den anderen deutschen Athleten über den Weg läuft und man das Einheitsgefühl mitbekommt, das dort herrscht. Auch das Spiel im Maracana gibt der Erfahrung etwas Besonderes. In so einem historischen Stadion vor vielen Zuschauern zu spielen, war unglaublich und das werde ich niemals vergessen.

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