Claus: "Futsal ist einfach ein geiler Sport"

Vor dem WM-Qualifikationsturnier der Futsal-Nationalmannschaft in Hamburg vom Mittwoch bis Samstag (live auf DFB-TV) hat Nationalspieler Ian-Prescott Claus in einem Livetalk auf Instagram zahlreiche Fragen von Follower*innen beantwortet. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben. Der 29-Jährige, der in der Futsal-Bundesliga für die HSV-Panthers im Einsatz ist, spricht über die Ziele der deutschen Auswahl bei den Spielen gegen Gibraltar, San Marino und Montenegro sowie die allgemeine Entwicklung des Futsalsports in Deutschland.

Ian-Prescott Claus über…

… seine Gefühlslage vor dem WM-Qualifikationsturnier: Es ist etwas sehr Besonderes für mich, in meiner Heimatstadt Hamburg mit der Nationalmannschaft spielen zu können. Die Vorfreude ist riesig, gerade auch weil meine Familie und Freunde vor Ort sein werden, um uns zu unterstützen. Ein bisschen Nervosität wird aber sicherlich auch noch dazu kommen. Spätestens, wenn wir morgen Abend zum ersten Spiel in die Halle fahren. (lacht)

… den Lehrgang in Duisburg am vergangenen Wochenende: Der Vorbereitungslehrgang war definitiv anstrengend, aber wir haben uns alle sehr gut geschlagen und uns top auf die WM-Qualifikation vorbereiten können. Der Fokus lag dabei zunächst auf unserem ersten Gegner Gibraltar. Diese Tage vor den Länderspielen sind auch immer wichtig, um sich als Team zu finden. Schließlich kommen wir aus allen Ecken Deutschlands zusammen und sehen uns im Kreis der Nationalmannschaft nur ein paar Mal im Jahr.

… die Ziele beim Turnier: Wir wollen Erster in unserer Gruppe werden und uns damit für die nächste Runde qualifizieren. Alle drei Gegner sind schlagbar, aber trotzdem kann im Futsal immer alles passieren. Deshalb müssen wir 110 Prozent geben und uns voll auf uns fokussieren, um jedem Gegner gefährlich zu werden und Platz eins zu holen.

… über die Dreifach-Belastung aus Futsal, Job und Familie: Das ist natürlich nicht nur körperlich, sondern auch mental sehr herausfordernd, fast immer von morgens bis abends unterwegs zu sein und auch nur wenig Zeit mit meinem Sohn verbringen zu können. Aber letztlich habe ich Spaß an dem, was ich mache und habe es mir so ausgesucht. Außerdem wird sich das irgendwann auch ändern, sodass dann mehr Zeit für die Familie ist.

… die Futsal-Bundesliga: Die Einführung der Liga ist ein sehr wichtiger Schritt für den Futsal in Deutschland und ich glaube, dass es dadurch für den Sport in Deutschland steil bergauf gehen kann in den nächsten Jahren. Natürlich geht es in einer Premierensaison auch darum, den Sport für mögliche Sponsoren attraktiver zu machen. So könnte in Zukunft auch gewährleistet werden, dass wir Spieler unseren Lebensunterhalt mit Futsal verdienen. Ich finde es sehr spannend, diese Entwicklung aktiv mitzuerleben und freue mich auf die nächsten Jahre.

… über seinen Meistertipp in der Futsal-Bundesliga: Wir, die HSV-Panthers, werden Meister. (lacht) Im Finale der anstehenden Playoffs wünsche ich mir ein Duell mit dem TSV Weilimdorf. Schließlich haben wir da noch eine Rechnung offen, da sie uns im letzten Jahr und 2019 jeweils im Finale um die Deutsche Meisterschaft geschlagen haben.

… die "Faszination Futsal": Futsal ist einfach ein geiler Sport. Im Spiel gibt es kaum Ruhepausen und es ist immer Feuer drin. Wer sich davon einmal überzeugt hat, kommt vom Futsal meist auch nicht mehr los. Deshalb hoffe ich natürlich, dass viele Leute in die Hamburger CU Arena kommen, um die Nationalmannschaft vor Ort zu unterstützen.

Tickets für das WM-Qualifikationsturnier in Hamburg sind ab acht Euro hier zu haben.

Weitere Inhalte und Informationen rund um die Futsal-Nationalmannschaft sowie die -Bundesliga finden sich auf dem Futsal-Instagram-Kanal des DFB.

[hr]

Vor dem WM-Qualifikationsturnier der Futsal-Nationalmannschaft in Hamburg vom Mittwoch bis Samstag (live auf DFB-TV) hat Nationalspieler Ian-Prescott Claus in einem Livetalk auf Instagram zahlreiche Fragen von Follower*innen beantwortet. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben. Der 29-Jährige, der in der Futsal-Bundesliga für die HSV-Panthers im Einsatz ist, spricht über die Ziele der deutschen Auswahl bei den Spielen gegen Gibraltar, San Marino und Montenegro sowie die allgemeine Entwicklung des Futsalsports in Deutschland.

Ian-Prescott Claus über…

… seine Gefühlslage vor dem WM-Qualifikationsturnier: Es ist etwas sehr Besonderes für mich, in meiner Heimatstadt Hamburg mit der Nationalmannschaft spielen zu können. Die Vorfreude ist riesig, gerade auch weil meine Familie und Freunde vor Ort sein werden, um uns zu unterstützen. Ein bisschen Nervosität wird aber sicherlich auch noch dazu kommen. Spätestens, wenn wir morgen Abend zum ersten Spiel in die Halle fahren. (lacht)

… den Lehrgang in Duisburg am vergangenen Wochenende: Der Vorbereitungslehrgang war definitiv anstrengend, aber wir haben uns alle sehr gut geschlagen und uns top auf die WM-Qualifikation vorbereiten können. Der Fokus lag dabei zunächst auf unserem ersten Gegner Gibraltar. Diese Tage vor den Länderspielen sind auch immer wichtig, um sich als Team zu finden. Schließlich kommen wir aus allen Ecken Deutschlands zusammen und sehen uns im Kreis der Nationalmannschaft nur ein paar Mal im Jahr.

… die Ziele beim Turnier: Wir wollen Erster in unserer Gruppe werden und uns damit für die nächste Runde qualifizieren. Alle drei Gegner sind schlagbar, aber trotzdem kann im Futsal immer alles passieren. Deshalb müssen wir 110 Prozent geben und uns voll auf uns fokussieren, um jedem Gegner gefährlich zu werden und Platz eins zu holen.

… über die Dreifach-Belastung aus Futsal, Job und Familie: Das ist natürlich nicht nur körperlich, sondern auch mental sehr herausfordernd, fast immer von morgens bis abends unterwegs zu sein und auch nur wenig Zeit mit meinem Sohn verbringen zu können. Aber letztlich habe ich Spaß an dem, was ich mache und habe es mir so ausgesucht. Außerdem wird sich das irgendwann auch ändern, sodass dann mehr Zeit für die Familie ist.

… die Futsal-Bundesliga: Die Einführung der Liga ist ein sehr wichtiger Schritt für den Futsal in Deutschland und ich glaube, dass es dadurch für den Sport in Deutschland steil bergauf gehen kann in den nächsten Jahren. Natürlich geht es in einer Premierensaison auch darum, den Sport für mögliche Sponsoren attraktiver zu machen. So könnte in Zukunft auch gewährleistet werden, dass wir Spieler unseren Lebensunterhalt mit Futsal verdienen. Ich finde es sehr spannend, diese Entwicklung aktiv mitzuerleben und freue mich auf die nächsten Jahre.

… über seinen Meistertipp in der Futsal-Bundesliga: Wir, die HSV-Panthers, werden Meister. (lacht) Im Finale der anstehenden Playoffs wünsche ich mir ein Duell mit dem TSV Weilimdorf. Schließlich haben wir da noch eine Rechnung offen, da sie uns im letzten Jahr und 2019 jeweils im Finale um die Deutsche Meisterschaft geschlagen haben.

… die "Faszination Futsal": Futsal ist einfach ein geiler Sport. Im Spiel gibt es kaum Ruhepausen und es ist immer Feuer drin. Wer sich davon einmal überzeugt hat, kommt vom Futsal meist auch nicht mehr los. Deshalb hoffe ich natürlich, dass viele Leute in die Hamburger CU Arena kommen, um die Nationalmannschaft vor Ort zu unterstützen.

Tickets für das WM-Qualifikationsturnier in Hamburg sind ab acht Euro hier zu haben.

Weitere Inhalte und Informationen rund um die Futsal-Nationalmannschaft sowie die -Bundesliga finden sich auf dem Futsal-Instagram-Kanal des DFB.

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