Champions League der Frauen künftig mit drei deutschen Teams

Die Europäische Fußball-Union hat die Champions League der Frauen reformiert. Aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga starten ab der Saison 2021/2022 künftig drei statt wie bislang zwei Mannschaften in der Königsklasse. Voraussetzung ist die Platzierung unter den besten sechs Verbänden der UEFA-Rangliste.

Die bisherige K.o.-Phase der letzten 16 wird in eine Gruppenphase mit vier Gruppen umgewandelt. Die zwei Besten jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale. Der Titelverteidiger und die Meister der drei stärksten Verbände steigen direkt in die neue Gruppenphase ein.

Ullrich: "Ein bedeutender Schritt"

Heike Ullrich, DFB-Direktorin Vereine, Verbände und Ligen, begrüßt die Reform: "Wir bewerten diese Entwicklung positiv. Sie ist ein bedeutender Schritt zur weiteren Stärkung des weltweit wichtigsten Clubwettbewerbs für den Frauenfußball. Gleichzeitig auch eine Herausforderung für die Vereine, die bereits in der ersten Runde in den Wettbewerb einsteigen. Zukünftig voraussichtlich drei Teilnehmer aus Deutschland für diesen wichtigen Wettbewerb melden zu können, bedeutet auch eine Stärkung unserer FLYERALARM Frauen-Bundesliga."

In der ersten Qualifikationsrunde treten jeweils vier Teams in einem Mini-Turnier gegeneinander an. In der zweiten Runde spielen die Gewinner dieser ersten Quali-Runde gegen bereits gesetzte Teams in einem Hin- und Rückspiel. Die Gewinner daraus ziehen in die Gruppenphase ein.

[as]

Die Europäische Fußball-Union hat die Champions League der Frauen reformiert. Aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga starten ab der Saison 2021/2022 künftig drei statt wie bislang zwei Mannschaften in der Königsklasse. Voraussetzung ist die Platzierung unter den besten sechs Verbänden der UEFA-Rangliste.

Die bisherige K.o.-Phase der letzten 16 wird in eine Gruppenphase mit vier Gruppen umgewandelt. Die zwei Besten jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale. Der Titelverteidiger und die Meister der drei stärksten Verbände steigen direkt in die neue Gruppenphase ein.

Ullrich: "Ein bedeutender Schritt"

Heike Ullrich, DFB-Direktorin Vereine, Verbände und Ligen, begrüßt die Reform: "Wir bewerten diese Entwicklung positiv. Sie ist ein bedeutender Schritt zur weiteren Stärkung des weltweit wichtigsten Clubwettbewerbs für den Frauenfußball. Gleichzeitig auch eine Herausforderung für die Vereine, die bereits in der ersten Runde in den Wettbewerb einsteigen. Zukünftig voraussichtlich drei Teilnehmer aus Deutschland für diesen wichtigen Wettbewerb melden zu können, bedeutet auch eine Stärkung unserer FLYERALARM Frauen-Bundesliga."

In der ersten Qualifikationsrunde treten jeweils vier Teams in einem Mini-Turnier gegeneinander an. In der zweiten Runde spielen die Gewinner dieser ersten Quali-Runde gegen bereits gesetzte Teams in einem Hin- und Rückspiel. Die Gewinner daraus ziehen in die Gruppenphase ein.