Der FC Bayern München ist im Halbfinale der Champions League der Frauen am FC Barcelona gescheitert. Im Mini Estadi von Barcelona, in dem auch Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und ihre Assistenztrainerin Britta Carlson unter den Zuschauern waren, verlor die Mannschaft von Bayern-Trainer Thomas Wörle mit 0:1 (0:1). Bereits im Hinspiel vor einer Woche wurde der FC Bayern mit dem gleichen Ergebnis geschlagen. Damit ist der letzte deutsche Vertreter aus der Königinnenklasse ausgeschieden. Im zweiten Halbfinale setzte sich Titelverteidiger Olympique Lyon dank eines 1:1 (1:1) beim FC Chelsea durch. Das Hinspiel hatten die Französinnen mit 2:1 für sich entschieden.
In einer harten und von beiden Seiten diszipliniert geführten Partie gelang es den Bayern nur selten, vor das gegnerische Tor zu kommen. Lediglich in der Anfangsphase hatte der Bundesligist einige Vorteile, doch Dominika Škorvánková (7.) scheiterte mit ihrem Versuch. In der Folge übernahm der FC Barcelona langsam die Spielkontrolle, Chancen blieben auf beiden Seiten - bis auf einen Schuss von Melanie Leupolz (32.), die das Gebälk traf - aber Mangelware.
Barcelona trifft per Elfmeter
Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es dann hitzig. Bereits in der Nachspielzeit brachte Gina Lewandowski ihre Gegenspielerin Lieke Martens zu Fall (45.+1), Barcelonas Mariona (45.+2) verwandelte den fälligen Strafstoß. Die Bayern kamen in der Folge gut aus der Kabine und bauten zunächst Druck auf - Sara Däbritz (50.) und Fridolina Rolfö (54.) verpassten in dieser Phase die besten Gelegenheiten des zweimaligen Deutschen Meisters. Bayern blieb auch in der Folge druckvoll und spielte ab der 71. Minute nach einer Gelb-Roten Karte gegen Kheira Hamraoui in Überzahl.
Nur eine Minute nach dem Platzverweis war es erneut Däbritz, die eine Top-Chance hatte, den Ball aber nicht ins Tor bekam. Mit Beginn der Schlussviertelstunde gelang Barcelona kaum noch Befreiung. Im Minutentakt tauchten die Bayern am und im gegnerischen Strafraum auf und suchten immer wieder den Abschluss. Da Torfrau Sandra Panos ihr Tor sauber hielt und Barcelona eigene Konterchancen in der Schlussphase liegen ließ, blieb es beim 0:1 aus Sicht der Bayern.
Lyon nach Remis weiter
In London stellte Eugénie Le Sommer die Weichen mit ihrem Treffer (17.) für Lyon schon früh auf Sieg, auch wenn Chelsea durch Ji So-Yun (34.) noch vor der Halbzeit zum Ausgleich kam.
Bei Olympique stand Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán in der Startelf, Lisa Weiß und Carolin Simon blieben auf der Ersatzbank. Chelseas Tor hütete Ann-Katrin Berger.
Der FC Bayern München ist im Halbfinale der Champions League der Frauen am FC Barcelona gescheitert. Im Mini Estadi von Barcelona, in dem auch Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und ihre Assistenztrainerin Britta Carlson unter den Zuschauern waren, verlor die Mannschaft von Bayern-Trainer Thomas Wörle mit 0:1 (0:1). Bereits im Hinspiel vor einer Woche wurde der FC Bayern mit dem gleichen Ergebnis geschlagen. Damit ist der letzte deutsche Vertreter aus der Königinnenklasse ausgeschieden. Im zweiten Halbfinale setzte sich Titelverteidiger Olympique Lyon dank eines 1:1 (1:1) beim FC Chelsea durch. Das Hinspiel hatten die Französinnen mit 2:1 für sich entschieden.
In einer harten und von beiden Seiten diszipliniert geführten Partie gelang es den Bayern nur selten, vor das gegnerische Tor zu kommen. Lediglich in der Anfangsphase hatte der Bundesligist einige Vorteile, doch Dominika Škorvánková (7.) scheiterte mit ihrem Versuch. In der Folge übernahm der FC Barcelona langsam die Spielkontrolle, Chancen blieben auf beiden Seiten - bis auf einen Schuss von Melanie Leupolz (32.), die das Gebälk traf - aber Mangelware.
Barcelona trifft per Elfmeter
Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es dann hitzig. Bereits in der Nachspielzeit brachte Gina Lewandowski ihre Gegenspielerin Lieke Martens zu Fall (45.+1), Barcelonas Mariona (45.+2) verwandelte den fälligen Strafstoß. Die Bayern kamen in der Folge gut aus der Kabine und bauten zunächst Druck auf - Sara Däbritz (50.) und Fridolina Rolfö (54.) verpassten in dieser Phase die besten Gelegenheiten des zweimaligen Deutschen Meisters. Bayern blieb auch in der Folge druckvoll und spielte ab der 71. Minute nach einer Gelb-Roten Karte gegen Kheira Hamraoui in Überzahl.
Nur eine Minute nach dem Platzverweis war es erneut Däbritz, die eine Top-Chance hatte, den Ball aber nicht ins Tor bekam. Mit Beginn der Schlussviertelstunde gelang Barcelona kaum noch Befreiung. Im Minutentakt tauchten die Bayern am und im gegnerischen Strafraum auf und suchten immer wieder den Abschluss. Da Torfrau Sandra Panos ihr Tor sauber hielt und Barcelona eigene Konterchancen in der Schlussphase liegen ließ, blieb es beim 0:1 aus Sicht der Bayern.
Lyon nach Remis weiter
In London stellte Eugénie Le Sommer die Weichen mit ihrem Treffer (17.) für Lyon schon früh auf Sieg, auch wenn Chelsea durch Ji So-Yun (34.) noch vor der Halbzeit zum Ausgleich kam.
Bei Olympique stand Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán in der Startelf, Lisa Weiß und Carolin Simon blieben auf der Ersatzbank. Chelseas Tor hütete Ann-Katrin Berger.
