Célia Okoyino da Mbabi: "Wir sind ein tolles Team"

Am Freitag starteten die U 20-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in die FIFA U 20-Weltmeisterschaft der Frauen in Russland. Célia Okoyino da Mbabi gehörte bereits bei der erfolgreichen U 19-WM 2004 zum Kader der DFB-Frauen. Die Mittelfeldspielerin spricht im Interview mit www.dfb.de über die Stimmung in der deutschen Mannschaft und die Ziele der Auswahl von DFB-Trainerin Maren Meinert für das Auftaktspiel.

Frage: Sie sind nach einigen Einsätzen für die Frauen-Nationalmannschaft wieder zu den U 20-Frauen zurückgekehrt. Wie sind Sie von der Mannschaft wieder aufgenommen worden?

Célia Okoyino da Mbabi: Naja, so lange war ich ja nicht weg. Ich kenne die Spielerinnen alle aus der U 17- und U 19-Nationalmannschaft und der Bundesliga. Deswegen war die "Reintegration" kein Problem.

Frage: Das zeugt von gutem Mannschaftsgeist, oder?

Okoyino da Mbabi: Wir sind wirklich ein tolles Team. Insgesamt haben wir eine richtig gute Mischung. Es sind einige erfahrene Spielerinnen dabei, aber auch viele junge. Zudem wissen die meisten, wie man ein Turnier gewinnt. Etwa durch die Erfahrungen des Nordic Cup und der EM vor kurzem. Oder weil sie bei der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren dabei waren. Das wird bei so einem Turnier wichtig werden.

Frage: Können Sie die aktuellen U 20-Frauen mit der U 19-Weltmeistermannschaft von 2004 vergleichen?

Okoyino da Mbabi: Es gibt da schon einige Gemeinsamkeiten. Auch damals hatten wir viele verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Erfahrungen dabei. Allerdings haben wir damals beim Viertelfinale gegen Nigeria (1:1, 5:4 nach Elfmeterschießen gewonnen) gesehen, dass man auch Glück braucht, um bei so einem Turnier weit zu kommen. Wir müssen schauen, ob wir wieder so erfolgreich sein können wie damals. Dazu muss alles passen.

Frage: Welche Erfahrungen haben sie bisher in Russland gemacht und gibt es organisatorische Ähnlichkeiten zur WM in Thailand 2004?

Okoyino da Mbabi: Hier wie dort ist alles perfekt organisiert. Sowohl von der FIFA, als auch von unseren Betreuern. Die Dimensionen in Moskau sind natürlich größer, teilweise sogar größer als wir es aus Deutschland kennen. Aber gerade die Trainingsplätze, unser Hotel und das Dynamo-Stadion, wo wir heute das Abschlusstraining hatten, sind wirklich top.

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[bild2]Am Freitag starteten die U 20-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in die FIFA U 20-Weltmeisterschaft der Frauen in Russland. Célia Okoyino da Mbabi gehörte bereits bei der erfolgreichen U 19-WM 2004 zum Kader der DFB-Frauen. Die Mittelfeldspielerin spricht im Interview mit www.dfb.de über die Stimmung in der deutschen Mannschaft und die Ziele der Auswahl von DFB-Trainerin Maren Meinert für das Auftaktspiel.



Frage: Sie sind nach einigen Einsätzen für die Frauen-Nationalmannschaft wieder zu den U 20-Frauen zurückgekehrt. Wie sind Sie von der Mannschaft wieder aufgenommen worden?



Célia Okoyino da Mbabi: Naja, so lange war ich ja nicht weg. Ich kenne die Spielerinnen alle aus der U 17- und U 19-Nationalmannschaft und der Bundesliga. Deswegen war die "Reintegration" kein Problem.



Frage: Das zeugt von gutem Mannschaftsgeist, oder?



Okoyino da Mbabi: Wir sind wirklich ein tolles Team. Insgesamt haben wir eine richtig gute Mischung. Es sind einige erfahrene Spielerinnen dabei, aber auch viele junge. Zudem wissen die meisten, wie man ein Turnier gewinnt. Etwa durch die Erfahrungen des Nordic Cup und der EM vor kurzem. Oder weil sie bei der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren dabei waren. Das wird bei so einem Turnier wichtig werden.



Frage: Können Sie die aktuellen U 20-Frauen mit der U 19-Weltmeistermannschaft von 2004 vergleichen?



Okoyino da Mbabi: Es gibt da schon einige Gemeinsamkeiten. Auch damals hatten wir viele verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Erfahrungen dabei. Allerdings haben wir damals beim Viertelfinale gegen Nigeria (1:1, 5:4 nach Elfmeterschießen gewonnen) gesehen, dass man auch Glück braucht, um bei so einem Turnier weit zu kommen. Wir müssen schauen, ob wir wieder so erfolgreich sein können wie damals. Dazu muss alles passen.



Frage: Welche Erfahrungen haben sie bisher in Russland gemacht und gibt es organisatorische Ähnlichkeiten zur WM in Thailand 2004?



[bild1]Okoyino da Mbabi: Hier wie dort ist alles perfekt organisiert. Sowohl von der FIFA, als auch von unseren Betreuern. Die Dimensionen in Moskau sind natürlich größer, teilweise sogar größer als wir es aus Deutschland kennen. Aber gerade die Trainingsplätze, unser Hotel und das Dynamo-Stadion, wo wir heute das Abschlusstraining hatten, sind wirklich top.