An den ersten 16 Spieltagen, die in den drei Staffeln Nord/Nordost, West und Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga bis zur Winterpause ausgetragen wurde, setzten vor allem zwei Teams Maßstäbe. Der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München und der souveräne West-Spitzenreiter Borussia Dortmund blieben als einzige von insgesamt 42 Mannschaften ohne Niederlage, dominieren ihren Ligen. Die Münchner stellen bundesweit auch die stabilste Abwehr (nur sechs Gegentore), die Dortmunder den gefährlichsten Angriff (56 Treffer). In der Staffel Nord/Nordost zeichnet sich dagegen ein spannender Fünfkampf um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ab. Das DFB.de-Zahlenstück zur Winterpause der B-Junioren-Bundesliga.
BVB IN JEDEM SPIEL ERFOLGREICH: Die Mannschaft von Borussia Dortmunds Trainer Sebastian Geppert gewann im Westen nicht nur die meisten Spiele (13), holte die meisten Punkte (41), erzielte die meisten Tore (56) und landete auch den höchsten Sieg (10:0 gegen Alemannia Aachen). Außerdem endete keines der insgesamt 15 Ligaspiele ohne Dortmunder Torbeteiligung. Mit deutlichem Abstand folgt der 1. FC Köln (41 Treffer) mit dem zweitbesten Angriff der West-Staffel. Am erfolgreichsten im Süd/Südwesten war der Nachwuchs des 1. FSV Mainz 05 (51 Tore). Eine Position und einen Treffer dahinter rangiert der FC Bayern München, der allerdings auch ein Spiel weniger absolviert hat. Die besten Offensiven in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren Bundesliga stellen Hertha BSC und Werder Bremen mit jeweils 46 Toren.
MOUKOKO NUR ZWEIMAL OHNE TOR: Mit 27 Treffern in 15 Partien ist Borussia Dortmunds U 16-Nationalspieler Youssoufa Moukoko der mit Abstand erfolgreichste Torschütze aller drei Staffeln. Bei 1.098 Minuten Einsatzzeit trifft der Offensivspieler durchschnittlich alle 41 Minuten. Lediglich in den Begegnungen bei Preußen Münster (3:2) und gegen den 1. FC Köln (2:0) blieb der Deutsch-Kameruner ohne Torerfolg. In der Staffel Süd/Südwest ist U 17-Nationalspieler Leon Dajaku (18 Tore) vom VfB Stuttgart vor seinem DFB-Teamkollegen Oliver Batista Meier (16) vom FC Bayern München der treffsicherste Spieler. Batista Meier wurde zuletzt allerdings schon verstärkt in der U 19 eingesetzt. Die Torschützenliste der Nord/Nordost-Staffel führt Lazar Samardzic (Hertha BSC) mit 15 Treffern an.
WESTEN GEIZT MIT TOREN: So erfolgreich der BVB in der West-Staffel beim Toreschießen auch war, so schwer tun sich die Ligakonkurrenten der Dortmunder im Staffelvergleich. Mit insgesamt 314 Toren (Durchschnitt: 3,05) fielen im Westen die wenigsten Treffer. Auf Position zwei liegt die Staffel Nord/Nordost. Hier fielen in 108 Partien durchschnittlich 3,46 Tore (gesamt 374). Die meisten Treffer konnten die Zuschauer im Süd/Südwesten bejubeln. Die 14 Teams erzielten in 107 Begegnungen 387 Treffer (3,62 pro Spiel).
NUR EINMAL MEHR ALS EIN GEGENTOR: Kaum zu überwinden war die Defensive des FC Bayern München. Der Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters kassierte in 15 Begegnungen lediglich sechs Gegentore. Nur der Tabellenvierte der Süd/Südwest-Staffel, die TSG 1899 Hoffenheim, konnte das Team von FCB-Trainer Holger Seitz in einer Partie zweimal überwinden (2:2). Mit jeweils zehn Gegentreffern verfügen Bayer 04 Leverkusen und der FC Schalke 04 in der West-Staffel über die stabilsten Abwehrreihen. Diese beiden Mannschaften haben auch die besten Chancen auf den zweiten Tabellenplatz, der im Westen auch noch zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ausreicht. Im Nord/Nordosten kassierten der VfL Wolfsburg und RB Leipzig (13) bislang die wenigsten Gegentreffer. Die Sachsen haben allerdings ein Spiel weniger absolviert.
MAMMUTAUFGABE FÜR MAGDEBURG: Eine furiose Aufholjagd müssten der 1. FC Magdeburg, Eintracht Braunschweig und der Eimsbütteler TV im neuen Jahr starten, wollen sie auch in der kommenden Spielzeit in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost an den Start gehen. Alle drei Mannschaften belegen Abstiegsplätze. Vom rettenden elften Rang ist der FCM schon elf Zähler entfernt, bei Braunschweig und Neuling Eimsbüttel sind es auch schon acht Punkte. Den gleichen Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz weist im Westen der Tabellenletzte MSV Duisburg auf. Alemannia Aachen und Aufsteiger SG Unterrath halten dagegen Tuchfühlung zum gesicherten Mittelfeldplätzen. In der Staffel Süd/Südwest hat der 1. FC Kaiserslautern zumindest Sichtkontakt zu dem ersten Nichtabstiegsplatz (zwei Zähler). Schlusslicht Freiburg (neun Punkte) und die SV 07 Elversberg (sieben) müssten dagegen schon eine sehr gute zweite Serie spielen, um den drohenden Abstieg zu vermeiden.
FÜNFKAMPF UM STAFFELSIEG: Im Rennen um den Staffelsieg im Norden können sich noch fünf Mannschaften im neuen Jahr berechtigte Hoffnungen machen. Tabellenführer RB Leipzig rangiert nur fünf Zähler vor dem fünftplatzierten Titelverteidiger SV Werder Bremen. Ebenfalls in den Kampf um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft können der VfL Wolfsburg, Hertha BSC sowie der Hamburger SV eingreifen. Komfortabel ist dagegen die Situation für West-Tabellenführer Borussia Dortmund. Der BVB weist bereits sieben Zähler Vorsprung auf den drittplatzierten Revierrivalen und aktuellen Staffelsieger FC Schalke 04 auf. Ähnlich komfortabel ist die Situation für den FC Bayern München in der Staffel Süd/Südwest. Der 1. FSV Mainz 05 liegt bereits fünf Punkte zurück und hat außerdem schon ein Spiel mehr absolviert.
SEIT ZEHN SPIELEN OHNE PUNKTGEWINN: In der Staffel Nord/Nordost schleppt Schlusslicht 1. FC Magdeburg eine Negativserie mit in das Jahr 2018. Der Nachwuchs des Drittliga-Spitzenreiters kassierte zuletzt zehn Niederlagen in Folge. Die längste Serie ohne Punkte in der Süd/Südwest-Staffel musste der SC Freiburg (neun) überbrücken. Im Westen kassierten der Hombrucher SV und der MSV Duisburg fünf Niederlagen am Stück.
TORREICHSTES SPIEL IN BREMEN: Über mangelhafte Unterhaltung konnten sich die Zuschauer beim Spiel Werder Bremen gegen den 1. FC Magdeburg nicht beschweren. Die Mannschaft von Werder-Trainer Sven Hübscher siegte 9:2 (5:0). Es war bundesweit die torreichste Partie während der ersten Halbserie. Dabei zeigte sich Werder mit sieben unterschiedlichen Torschützen nur schwer ausrechenbar. Lediglich Malik Memisevic und der eingewechselte Corvin Schröder konnten sich zweimal in die Torschützenliste eintragen.
BVB UND FCB NICHT ZU BEZWINGEN: Zwei Mannschaften haben es geschafft, bis zur Winterpause ohne Niederlage zu bleiben: Borussia Dortmund und der FC Bayern München. Entsprechend überrascht es nicht, dass beide Vereine in ihrer Staffel auf dem ersten Tabellenplatz überwintern. Der Dortmunder Nachwuchs schaffte es sogar, in nur zwei Partien (4:4 beim FC Schalke 04 und 2:2 gegen die SG Unterrath) nicht als Sieger vom Feld zu gehen. Der FC Bayern spielte dreimal unentschieden (jeweils 1:1 bei Mainz 05 und beim VfB Stuttgart sowie 2:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim).
MSV UND DIE LANGE WARTEZEIT: Als einziges Team aller drei Bundesliga-Staffeln wartet der MSV Duisburg zur Winterpause noch auf den ersten Sieg. Nach 13 absolvierten Spielen stehen für die Mannschaft von MSV-Trainer Djuradj Vasic lediglich drei Unentschieden zu Buche. Eine ähnlich lange Serie von Partien ohne Sieg hatte Eintracht Braunschweig. Der Nachwuchs des Zweitligisten musste in der Staffel Nord/Nordost zwölf Begegnungen lang auf den ersten Saisonsieg (2:0 beim 1. FC Magdeburg) warten. Im Süden musste der SC Freiburg die meisten Spiele (neun) ohne Sieg überstehen.
DIE NACHZÜGLER: Im Endspurt vor der Winterpause bereitete die schlechte Witterung auch den Teams der B-Junioren-Bundesliga einige Probleme. Insgesamt müssen nach dem Jahreswechsel noch 18 Partien nachgeholt werden. Die meisten Begegnungen (neun) stehen dagegen im Westen aus. Dort war der letzte Spieltag vor der Winterpause komplett ausgefallen. Die meisten Nachholspiele (drei) muss der MSV Duisburg absolvieren. Mit jeweils zwei Partien sind Alemannia Aachen, Preußen Münster, der VfB Stuttgart, der SC Freiburg, der FC Energie Cottbus und Holstein Kiel im Rückstand.
[mspw]
An den ersten 16 Spieltagen, die in den drei Staffeln Nord/Nordost, West und Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga bis zur Winterpause ausgetragen wurde, setzten vor allem zwei Teams Maßstäbe. Der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München und der souveräne West-Spitzenreiter Borussia Dortmund blieben als einzige von insgesamt 42 Mannschaften ohne Niederlage, dominieren ihren Ligen. Die Münchner stellen bundesweit auch die stabilste Abwehr (nur sechs Gegentore), die Dortmunder den gefährlichsten Angriff (56 Treffer). In der Staffel Nord/Nordost zeichnet sich dagegen ein spannender Fünfkampf um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ab. Das DFB.de-Zahlenstück zur Winterpause der B-Junioren-Bundesliga.
BVB IN JEDEM SPIEL ERFOLGREICH: Die Mannschaft von Borussia Dortmunds Trainer Sebastian Geppert gewann im Westen nicht nur die meisten Spiele (13), holte die meisten Punkte (41), erzielte die meisten Tore (56) und landete auch den höchsten Sieg (10:0 gegen Alemannia Aachen). Außerdem endete keines der insgesamt 15 Ligaspiele ohne Dortmunder Torbeteiligung. Mit deutlichem Abstand folgt der 1. FC Köln (41 Treffer) mit dem zweitbesten Angriff der West-Staffel. Am erfolgreichsten im Süd/Südwesten war der Nachwuchs des 1. FSV Mainz 05 (51 Tore). Eine Position und einen Treffer dahinter rangiert der FC Bayern München, der allerdings auch ein Spiel weniger absolviert hat. Die besten Offensiven in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren Bundesliga stellen Hertha BSC und Werder Bremen mit jeweils 46 Toren.
MOUKOKO NUR ZWEIMAL OHNE TOR: Mit 27 Treffern in 15 Partien ist Borussia Dortmunds U 16-Nationalspieler Youssoufa Moukoko der mit Abstand erfolgreichste Torschütze aller drei Staffeln. Bei 1.098 Minuten Einsatzzeit trifft der Offensivspieler durchschnittlich alle 41 Minuten. Lediglich in den Begegnungen bei Preußen Münster (3:2) und gegen den 1. FC Köln (2:0) blieb der Deutsch-Kameruner ohne Torerfolg. In der Staffel Süd/Südwest ist U 17-Nationalspieler Leon Dajaku (18 Tore) vom VfB Stuttgart vor seinem DFB-Teamkollegen Oliver Batista Meier (16) vom FC Bayern München der treffsicherste Spieler. Batista Meier wurde zuletzt allerdings schon verstärkt in der U 19 eingesetzt. Die Torschützenliste der Nord/Nordost-Staffel führt Lazar Samardzic (Hertha BSC) mit 15 Treffern an.
WESTEN GEIZT MIT TOREN: So erfolgreich der BVB in der West-Staffel beim Toreschießen auch war, so schwer tun sich die Ligakonkurrenten der Dortmunder im Staffelvergleich. Mit insgesamt 314 Toren (Durchschnitt: 3,05) fielen im Westen die wenigsten Treffer. Auf Position zwei liegt die Staffel Nord/Nordost. Hier fielen in 108 Partien durchschnittlich 3,46 Tore (gesamt 374). Die meisten Treffer konnten die Zuschauer im Süd/Südwesten bejubeln. Die 14 Teams erzielten in 107 Begegnungen 387 Treffer (3,62 pro Spiel).
NUR EINMAL MEHR ALS EIN GEGENTOR: Kaum zu überwinden war die Defensive des FC Bayern München. Der Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters kassierte in 15 Begegnungen lediglich sechs Gegentore. Nur der Tabellenvierte der Süd/Südwest-Staffel, die TSG 1899 Hoffenheim, konnte das Team von FCB-Trainer Holger Seitz in einer Partie zweimal überwinden (2:2). Mit jeweils zehn Gegentreffern verfügen Bayer 04 Leverkusen und der FC Schalke 04 in der West-Staffel über die stabilsten Abwehrreihen. Diese beiden Mannschaften haben auch die besten Chancen auf den zweiten Tabellenplatz, der im Westen auch noch zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ausreicht. Im Nord/Nordosten kassierten der VfL Wolfsburg und RB Leipzig (13) bislang die wenigsten Gegentreffer. Die Sachsen haben allerdings ein Spiel weniger absolviert.
MAMMUTAUFGABE FÜR MAGDEBURG: Eine furiose Aufholjagd müssten der 1. FC Magdeburg, Eintracht Braunschweig und der Eimsbütteler TV im neuen Jahr starten, wollen sie auch in der kommenden Spielzeit in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost an den Start gehen. Alle drei Mannschaften belegen Abstiegsplätze. Vom rettenden elften Rang ist der FCM schon elf Zähler entfernt, bei Braunschweig und Neuling Eimsbüttel sind es auch schon acht Punkte. Den gleichen Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz weist im Westen der Tabellenletzte MSV Duisburg auf. Alemannia Aachen und Aufsteiger SG Unterrath halten dagegen Tuchfühlung zum gesicherten Mittelfeldplätzen. In der Staffel Süd/Südwest hat der 1. FC Kaiserslautern zumindest Sichtkontakt zu dem ersten Nichtabstiegsplatz (zwei Zähler). Schlusslicht Freiburg (neun Punkte) und die SV 07 Elversberg (sieben) müssten dagegen schon eine sehr gute zweite Serie spielen, um den drohenden Abstieg zu vermeiden.
FÜNFKAMPF UM STAFFELSIEG: Im Rennen um den Staffelsieg im Norden können sich noch fünf Mannschaften im neuen Jahr berechtigte Hoffnungen machen. Tabellenführer RB Leipzig rangiert nur fünf Zähler vor dem fünftplatzierten Titelverteidiger SV Werder Bremen. Ebenfalls in den Kampf um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft können der VfL Wolfsburg, Hertha BSC sowie der Hamburger SV eingreifen. Komfortabel ist dagegen die Situation für West-Tabellenführer Borussia Dortmund. Der BVB weist bereits sieben Zähler Vorsprung auf den drittplatzierten Revierrivalen und aktuellen Staffelsieger FC Schalke 04 auf. Ähnlich komfortabel ist die Situation für den FC Bayern München in der Staffel Süd/Südwest. Der 1. FSV Mainz 05 liegt bereits fünf Punkte zurück und hat außerdem schon ein Spiel mehr absolviert.
SEIT ZEHN SPIELEN OHNE PUNKTGEWINN: In der Staffel Nord/Nordost schleppt Schlusslicht 1. FC Magdeburg eine Negativserie mit in das Jahr 2018. Der Nachwuchs des Drittliga-Spitzenreiters kassierte zuletzt zehn Niederlagen in Folge. Die längste Serie ohne Punkte in der Süd/Südwest-Staffel musste der SC Freiburg (neun) überbrücken. Im Westen kassierten der Hombrucher SV und der MSV Duisburg fünf Niederlagen am Stück.
TORREICHSTES SPIEL IN BREMEN: Über mangelhafte Unterhaltung konnten sich die Zuschauer beim Spiel Werder Bremen gegen den 1. FC Magdeburg nicht beschweren. Die Mannschaft von Werder-Trainer Sven Hübscher siegte 9:2 (5:0). Es war bundesweit die torreichste Partie während der ersten Halbserie. Dabei zeigte sich Werder mit sieben unterschiedlichen Torschützen nur schwer ausrechenbar. Lediglich Malik Memisevic und der eingewechselte Corvin Schröder konnten sich zweimal in die Torschützenliste eintragen.
BVB UND FCB NICHT ZU BEZWINGEN: Zwei Mannschaften haben es geschafft, bis zur Winterpause ohne Niederlage zu bleiben: Borussia Dortmund und der FC Bayern München. Entsprechend überrascht es nicht, dass beide Vereine in ihrer Staffel auf dem ersten Tabellenplatz überwintern. Der Dortmunder Nachwuchs schaffte es sogar, in nur zwei Partien (4:4 beim FC Schalke 04 und 2:2 gegen die SG Unterrath) nicht als Sieger vom Feld zu gehen. Der FC Bayern spielte dreimal unentschieden (jeweils 1:1 bei Mainz 05 und beim VfB Stuttgart sowie 2:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim).
MSV UND DIE LANGE WARTEZEIT: Als einziges Team aller drei Bundesliga-Staffeln wartet der MSV Duisburg zur Winterpause noch auf den ersten Sieg. Nach 13 absolvierten Spielen stehen für die Mannschaft von MSV-Trainer Djuradj Vasic lediglich drei Unentschieden zu Buche. Eine ähnlich lange Serie von Partien ohne Sieg hatte Eintracht Braunschweig. Der Nachwuchs des Zweitligisten musste in der Staffel Nord/Nordost zwölf Begegnungen lang auf den ersten Saisonsieg (2:0 beim 1. FC Magdeburg) warten. Im Süden musste der SC Freiburg die meisten Spiele (neun) ohne Sieg überstehen.
DIE NACHZÜGLER: Im Endspurt vor der Winterpause bereitete die schlechte Witterung auch den Teams der B-Junioren-Bundesliga einige Probleme. Insgesamt müssen nach dem Jahreswechsel noch 18 Partien nachgeholt werden. Die meisten Begegnungen (neun) stehen dagegen im Westen aus. Dort war der letzte Spieltag vor der Winterpause komplett ausgefallen. Die meisten Nachholspiele (drei) muss der MSV Duisburg absolvieren. Mit jeweils zwei Partien sind Alemannia Aachen, Preußen Münster, der VfB Stuttgart, der SC Freiburg, der FC Energie Cottbus und Holstein Kiel im Rückstand.
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