BVB und Leverkusen feiern Kantersiege

Zwei weitere Bundesligisten und drei Zweitligisten buchten am Samstag ihren Platz in der 2. DFB-Pokalrunde. Borussia Dortmund hatte beim 6:1 (3:1) bei Regionalligaaufsteiger TSV Schott Mainz nur selten Probleme, Bayer Leverkusen entledigte sich seiner Aufgabe beim Nord-Regionalligisten Teutonia 05 Ottensen beim 8:0 (3:0) ebenso seriös. Die Zweitligisten 1. FC Nürnberg (9:1 (6:0) beim FC Oberneuland) und FC St. Pauli (5:0 (1:0) bei Atlas Delmenhorst) hatten keine große Mühe, Holstein Kiel musste beim Regionalligisten FC Gütersloh beim 2:0 (0:0) größeren Widerstand brechen.

Am Hamburger Millerntor brach Leverkusen gegen Ottensen in der 16. Minute den Bann, als Edmond Tapsoba aus kurzer Distanz zum 1:0 einköpfte. Ein Doppelschlag durch Victor Boniface (42.) und Florian Wirtz (45.+1) entschied die Begegnung noch vor der Halbzeit. In der 59. Minute schraubte Amine Adli das Ergebnis per Foulelfmeter weiter in die Höhe. Jeremie Frimpong legte aus spitzem Winkel in der 67. Minute nach. Adam Hlozek (74., 89.) und Jonas Hofmann (81.) sorgten für den Endstand. 

Haller trifft doppelt für den BVB

Der BVB musste in der Mainzer MEWA Arena bis zur 22. Minute warten, dann brach Sebastien Haller den Bann. Danach ging es schnell: Julian Brandt legte gleich das zweite Tor nach (24.). Doch der Regionalligaaufsteiger gab sich nicht geschlagen und verkürzte durch Nils Gans (34.) noch vor der Pause. Jubeln durften die Mainzer aber nicht lange, denn Haller stellte fast im Gegenzug den alten Abstand wieder her (35.). Nach der Pause machten die Westfalen weiter und erhöhten durch Marcel Sabitzer nach 57 Minuten auf 4:1. Donyell Malen (79.) und Youssoufa Moukoko (85.) trugen sich danach auch noch in die Torschützenliste ein.

Nürnbergs erster Treffer ließ trotz um 15 Minuten verspäteten Anpfiffs wegen des großen Zuschauerandrangs nicht lange auf sich warten: Can Uzun stellte schon nach zehn Minuten die Weichen auf Sieg. Kurz zuvor hatte Kanji Okunuki bereits die Querlatte getroffen (9.). Uzun hatte nun Lunte gerochen und schnürte gleich den Doppelpack (14.), wenig später erhöhte Daichi Hayashi gar auf 3:0 (15.). Ein Kopfball von Ahmet Gürleyen (19.) machte das Resultat noch klarer, Taylan Duman ließ in der 24. Minute das fünfte Tor folgen. Duman verwandelte wenig später auch einen Foulelfmeter zum 6:0-Pausenstand. In Halbzeit zwei ließ es der Club ruhiger angehen, traf durch Uzun (67.) und Benjamin Goller (71.) aber noch zweimal, ehe Bakary Lambers (89.) zumindest der Anschluss gelang. Der Schlusspunkt war aber den Nürnbergern durch Christoph Daferner (90.) vorbehalten.

Kiel muss lange leiden

St. Pauli jubelte erstmals in der 24. Minute und dass nach einem sehenswerten Treffer: Eric Smith zirkelte einen direkten Freistoß aus 25 Metern zur Führung ins lange Eck. Danach halfen die Gastgeber mit und sorgten durch ein Eigentor von Torhüter Damian Schobert selbst für das 0:2 (59.). Die nächsten Treffer lieen nicht lange auf sich warten, erst netzte Elias Saad (68.), dann Marcel Hartel vom Elfmeterpunkt (71.). Für das Foul im Strafraum hatte Delmenhorsts Kerem Sari die Gelb-Rote Karte gesehen (70.). Den Schlusspunkt setzte Oladapo Afolayan in der Schlussphase (88.).

In Gütersloh hatte der Gastgeber in einer ausgeglichenen ersten Hälfte die beste Chance zur Führung, als Nico Buckmaier einen Foulelfmeter über das Tor setzte (42.). Nach der Halbzeit entschied Holmbert Fridjonsson die Partei dann im Nachsetzen für Kiel (72.). Der Torschütze zeichnete auch für das späte zweite Kieler Tor verantwortlich (90.+2).

[sid/js]

Zwei weitere Bundesligisten und drei Zweitligisten buchten am Samstag ihren Platz in der 2. DFB-Pokalrunde. Borussia Dortmund hatte beim 6:1 (3:1) bei Regionalligaaufsteiger TSV Schott Mainz nur selten Probleme, Bayer Leverkusen entledigte sich seiner Aufgabe beim Nord-Regionalligisten Teutonia 05 Ottensen beim 8:0 (3:0) ebenso seriös. Die Zweitligisten 1. FC Nürnberg (9:1 (6:0) beim FC Oberneuland) und FC St. Pauli (5:0 (1:0) bei Atlas Delmenhorst) hatten keine große Mühe, Holstein Kiel musste beim Regionalligisten FC Gütersloh beim 2:0 (0:0) größeren Widerstand brechen.

Am Hamburger Millerntor brach Leverkusen gegen Ottensen in der 16. Minute den Bann, als Edmond Tapsoba aus kurzer Distanz zum 1:0 einköpfte. Ein Doppelschlag durch Victor Boniface (42.) und Florian Wirtz (45.+1) entschied die Begegnung noch vor der Halbzeit. In der 59. Minute schraubte Amine Adli das Ergebnis per Foulelfmeter weiter in die Höhe. Jeremie Frimpong legte aus spitzem Winkel in der 67. Minute nach. Adam Hlozek (74., 89.) und Jonas Hofmann (81.) sorgten für den Endstand. 

Haller trifft doppelt für den BVB

Der BVB musste in der Mainzer MEWA Arena bis zur 22. Minute warten, dann brach Sebastien Haller den Bann. Danach ging es schnell: Julian Brandt legte gleich das zweite Tor nach (24.). Doch der Regionalligaaufsteiger gab sich nicht geschlagen und verkürzte durch Nils Gans (34.) noch vor der Pause. Jubeln durften die Mainzer aber nicht lange, denn Haller stellte fast im Gegenzug den alten Abstand wieder her (35.). Nach der Pause machten die Westfalen weiter und erhöhten durch Marcel Sabitzer nach 57 Minuten auf 4:1. Donyell Malen (79.) und Youssoufa Moukoko (85.) trugen sich danach auch noch in die Torschützenliste ein.

Nürnbergs erster Treffer ließ trotz um 15 Minuten verspäteten Anpfiffs wegen des großen Zuschauerandrangs nicht lange auf sich warten: Can Uzun stellte schon nach zehn Minuten die Weichen auf Sieg. Kurz zuvor hatte Kanji Okunuki bereits die Querlatte getroffen (9.). Uzun hatte nun Lunte gerochen und schnürte gleich den Doppelpack (14.), wenig später erhöhte Daichi Hayashi gar auf 3:0 (15.). Ein Kopfball von Ahmet Gürleyen (19.) machte das Resultat noch klarer, Taylan Duman ließ in der 24. Minute das fünfte Tor folgen. Duman verwandelte wenig später auch einen Foulelfmeter zum 6:0-Pausenstand. In Halbzeit zwei ließ es der Club ruhiger angehen, traf durch Uzun (67.) und Benjamin Goller (71.) aber noch zweimal, ehe Bakary Lambers (89.) zumindest der Anschluss gelang. Der Schlusspunkt war aber den Nürnbergern durch Christoph Daferner (90.) vorbehalten.

Kiel muss lange leiden

St. Pauli jubelte erstmals in der 24. Minute und dass nach einem sehenswerten Treffer: Eric Smith zirkelte einen direkten Freistoß aus 25 Metern zur Führung ins lange Eck. Danach halfen die Gastgeber mit und sorgten durch ein Eigentor von Torhüter Damian Schobert selbst für das 0:2 (59.). Die nächsten Treffer lieen nicht lange auf sich warten, erst netzte Elias Saad (68.), dann Marcel Hartel vom Elfmeterpunkt (71.). Für das Foul im Strafraum hatte Delmenhorsts Kerem Sari die Gelb-Rote Karte gesehen (70.). Den Schlusspunkt setzte Oladapo Afolayan in der Schlussphase (88.).

In Gütersloh hatte der Gastgeber in einer ausgeglichenen ersten Hälfte die beste Chance zur Führung, als Nico Buckmaier einen Foulelfmeter über das Tor setzte (42.). Nach der Halbzeit entschied Holmbert Fridjonsson die Partei dann im Nachsetzen für Kiel (72.). Der Torschütze zeichnete auch für das späte zweite Kieler Tor verantwortlich (90.+2).

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