Ohne Überraschung blieben die acht Nachmittagsbegegnungen der ersten Runde des DFB-Pokals am Samstag. DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund behielt beim Sechstligisten 1. FC Rielasingen-Arlen beim 4:0 (2:0) sicher die Oberhand, Vorjahresfinalist Eintracht Frankfurt qualifizierte sich dank eines 3:0 (1:0) bei Regionalligist TuS Erndtebrück für die nächste Runde. Rekordpokalsieger FC Bayern München setzte sich bei Drittligist Chemnitzer FC mit 5:0 (1:0) durch, Europa-League-Teilnehmer 1. FC Köln hatte beim Fünftligisten Leher TS aus Bremerhaven beim 5:0 (2:0) ebenfalls keine Mühe.
Zwischenzeitlich schwer tat sich der FSV Mainz 05, der sich beim Lüneburger SK Hansa aus der Regionalliga Nord durch ein 3:1 (2:1) in Runde zwei schoss. Der SC Freiburg sorgte beim Regionalligisten VfB Germania Halberstadt beim 2:1 (2:0) spät für Spannung. Auch die beiden Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und 1. FC Heidenheim zogen unter die letzten 32 Teams ein. Lautern siegte 4:0 (2:0) beim Regionalliga-Absteiger SV Eichede, Heidenheim gewann bei Drittliga-Aufsteiger SpVgg Unterhaching ebenfalls 4:0 (1:0).
Aubameyang dreifacher Torschütze
Der BVB setzte im Freiburger Schwarzwald-Stadion gegen aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber in der zwölften Minute den ersten Stich, nachdem Jan-Niklas Beste auf rechts Marc Bartra mit einer zentimetergenauen Hereingabe in der Mitte gefunden hatte. Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (41.) erhöhte kurz vor der Halbzeitpause per Foulelfmeter und legte in der 55. und 80. Minute zwei weitere Tore zum Endstand nach.
Vorjahresfinalist Frankfurt musste nach der Roten Karte gegen David Abraham (22.) nach einer Notbremse mehr als 60 Minuten in Unterzahl bestreiten. Trotzdem gingen die Hessen durch Timothy Chandlers Gewaltschuss in der 35. Minute beim Regionalligisten in Führung. Mijat Gacinovic machte mit seiner schönen Einzelleistung in der 72. Minute den Deckel drauf, Sébastien Haller (76.) legte ein weiteres Tor nach.
Lewandowski schnürt für FC Bayern Doppelpack
Beim deutlich überlegenen FC Bayern brach Robert Lewandowski in der 20. Minute vor 15.015 Zuschauern in der ausverkauften Community4you-Arena gegen den sehr defensiv eingestellten CFC mit einem direkt verwandelten Freistoß den Bann. In Halbzeit zwei schraubten Kingsley Coman (51.) und erneut Lewandowski (60.) das Ergebnis in die Höhe. Den vierten Treffer setzte Franck Ribéry in der 79. Minute erneut per direktem Freistoß, den Schlusspunkt Mats Hummels (89.).
Für Köln platzte der Knoten im mit 8119 Besuchern bis auf den letzten Platz besetzten Bremerhavener Nordseestadion in der 28. Minute, als Leonardo Bittencourt im zweiten Nachschuss über den Umweg Innenpfosten zum 0:1 einnetzte. Frederik Sörensen (34.) legte noch vor der Halbzeit das zweite Kölner Tor gegen den Bremen-Ligisten nach. Nach einem Handspiel auf der eigenen Torlinie musste Lehes Arwin Hashemi (49.) mit Roter Karte vom Feld, den fälligen Strafstoß verwandelte Jhon Cordoba (50.). Simon Zoller sorgte aus kurzer Distanz (69.) für den vierten Treffer der Domstädter, den Endstand besorgte Sehrou Guirassy (75.).
Freiburgs Nils Petersen trifft gegen Vater
Ausgerechnet Nils Petersen (34.) brachte die Freiburger in Halberstadt gegen den von seinem Vater Andreas trainierten Regionalligisten mit seinem Treffer aus der Drehung auf die Siegerstraße. Ein durch Adli Lachheb abgefälschter Schuss von Nicolas Höfler (42.) sorgte für das 2:0. Nach dem Halberstädter Anschlusstor durch Kay Michel (87.) wurde es in der Schlussphase noch einmal spannend.
Mainz jubelte in der 13. Minute über die frühe Führung, nachdem Alexandru Maxim Yoshinori Muto mit einem feinen Lupfer perfekt bedient hatte. Ein abgefälschter Distanzschuss von Felix Vobejda bescherte dem LSK den Ausgleich (31.) und ließ die Hoffnung der Norddeutschen auf eine Überraschung steigen. Fast mit dem Pausenpfiff brachte Daniel Brosinski (45.) die Mainzer aber wieder nach vorne. Muto setzte mit seinem zweiten Tor des Tages (60.) den Schlusspunkt.
Beermann doppelt erfolgreich für Heidenheim
Der FCK tat sich im Stadion an der Lohmühle in Lübeck gegen Regionalligist Eichede zunächst schwer, bis Osayamen Osawe den Ball in der 17. Minute aus dem Gewühl zur Führung über die Torlinie schob. Baris Atik legte in der 39. Minute gegen die Gastgeber nach. Osawes zweites Tor in der 69. Minute und Christoph Moritz' Treffer (85.) besiegelten den Endstand.
Heidenheim musste bis zur 43. Minute warten, ehe Timo Beermann gegen die Hachinger das erste Tor erzielte. Unterhaching drängte in der Folge zwar auf den Ausgleich, nach der Roten Karte gegen Hachings Stefan Schimmer (65.) blieb es aber beim ungefährdeten Sieg des Favoriten von der Ostalb. Beermann traf zum zweiten Mal per Kopf (74.), Robert Glatzel (80.) und Neuzugang Kolja Pusch (86.) legten nach.
[sid/js]
Ohne Überraschung blieben die acht Nachmittagsbegegnungen der ersten Runde des DFB-Pokals am Samstag. DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund behielt beim Sechstligisten 1. FC Rielasingen-Arlen beim 4:0 (2:0) sicher die Oberhand, Vorjahresfinalist Eintracht Frankfurt qualifizierte sich dank eines 3:0 (1:0) bei Regionalligist TuS Erndtebrück für die nächste Runde. Rekordpokalsieger FC Bayern München setzte sich bei Drittligist Chemnitzer FC mit 5:0 (1:0) durch, Europa-League-Teilnehmer 1. FC Köln hatte beim Fünftligisten Leher TS aus Bremerhaven beim 5:0 (2:0) ebenfalls keine Mühe.
Zwischenzeitlich schwer tat sich der FSV Mainz 05, der sich beim Lüneburger SK Hansa aus der Regionalliga Nord durch ein 3:1 (2:1) in Runde zwei schoss. Der SC Freiburg sorgte beim Regionalligisten VfB Germania Halberstadt beim 2:1 (2:0) spät für Spannung. Auch die beiden Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und 1. FC Heidenheim zogen unter die letzten 32 Teams ein. Lautern siegte 4:0 (2:0) beim Regionalliga-Absteiger SV Eichede, Heidenheim gewann bei Drittliga-Aufsteiger SpVgg Unterhaching ebenfalls 4:0 (1:0).
Aubameyang dreifacher Torschütze
Der BVB setzte im Freiburger Schwarzwald-Stadion gegen aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber in der zwölften Minute den ersten Stich, nachdem Jan-Niklas Beste auf rechts Marc Bartra mit einer zentimetergenauen Hereingabe in der Mitte gefunden hatte. Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (41.) erhöhte kurz vor der Halbzeitpause per Foulelfmeter und legte in der 55. und 80. Minute zwei weitere Tore zum Endstand nach.
Vorjahresfinalist Frankfurt musste nach der Roten Karte gegen David Abraham (22.) nach einer Notbremse mehr als 60 Minuten in Unterzahl bestreiten. Trotzdem gingen die Hessen durch Timothy Chandlers Gewaltschuss in der 35. Minute beim Regionalligisten in Führung. Mijat Gacinovic machte mit seiner schönen Einzelleistung in der 72. Minute den Deckel drauf, Sébastien Haller (76.) legte ein weiteres Tor nach.
Lewandowski schnürt für FC Bayern Doppelpack
Beim deutlich überlegenen FC Bayern brach Robert Lewandowski in der 20. Minute vor 15.015 Zuschauern in der ausverkauften Community4you-Arena gegen den sehr defensiv eingestellten CFC mit einem direkt verwandelten Freistoß den Bann. In Halbzeit zwei schraubten Kingsley Coman (51.) und erneut Lewandowski (60.) das Ergebnis in die Höhe. Den vierten Treffer setzte Franck Ribéry in der 79. Minute erneut per direktem Freistoß, den Schlusspunkt Mats Hummels (89.).
Für Köln platzte der Knoten im mit 8119 Besuchern bis auf den letzten Platz besetzten Bremerhavener Nordseestadion in der 28. Minute, als Leonardo Bittencourt im zweiten Nachschuss über den Umweg Innenpfosten zum 0:1 einnetzte. Frederik Sörensen (34.) legte noch vor der Halbzeit das zweite Kölner Tor gegen den Bremen-Ligisten nach. Nach einem Handspiel auf der eigenen Torlinie musste Lehes Arwin Hashemi (49.) mit Roter Karte vom Feld, den fälligen Strafstoß verwandelte Jhon Cordoba (50.). Simon Zoller sorgte aus kurzer Distanz (69.) für den vierten Treffer der Domstädter, den Endstand besorgte Sehrou Guirassy (75.).
Freiburgs Nils Petersen trifft gegen Vater
Ausgerechnet Nils Petersen (34.) brachte die Freiburger in Halberstadt gegen den von seinem Vater Andreas trainierten Regionalligisten mit seinem Treffer aus der Drehung auf die Siegerstraße. Ein durch Adli Lachheb abgefälschter Schuss von Nicolas Höfler (42.) sorgte für das 2:0. Nach dem Halberstädter Anschlusstor durch Kay Michel (87.) wurde es in der Schlussphase noch einmal spannend.
Mainz jubelte in der 13. Minute über die frühe Führung, nachdem Alexandru Maxim Yoshinori Muto mit einem feinen Lupfer perfekt bedient hatte. Ein abgefälschter Distanzschuss von Felix Vobejda bescherte dem LSK den Ausgleich (31.) und ließ die Hoffnung der Norddeutschen auf eine Überraschung steigen. Fast mit dem Pausenpfiff brachte Daniel Brosinski (45.) die Mainzer aber wieder nach vorne. Muto setzte mit seinem zweiten Tor des Tages (60.) den Schlusspunkt.
Beermann doppelt erfolgreich für Heidenheim
Der FCK tat sich im Stadion an der Lohmühle in Lübeck gegen Regionalligist Eichede zunächst schwer, bis Osayamen Osawe den Ball in der 17. Minute aus dem Gewühl zur Führung über die Torlinie schob. Baris Atik legte in der 39. Minute gegen die Gastgeber nach. Osawes zweites Tor in der 69. Minute und Christoph Moritz' Treffer (85.) besiegelten den Endstand.
Heidenheim musste bis zur 43. Minute warten, ehe Timo Beermann gegen die Hachinger das erste Tor erzielte. Unterhaching drängte in der Folge zwar auf den Ausgleich, nach der Roten Karte gegen Hachings Stefan Schimmer (65.) blieb es aber beim ungefährdeten Sieg des Favoriten von der Ostalb. Beermann traf zum zweiten Mal per Kopf (74.), Robert Glatzel (80.) und Neuzugang Kolja Pusch (86.) legten nach.
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