BVB und Bremen weiter - Bayer und Cottbus draußen

Bundesligist Borussia Dortmund hat die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal 2007/2008 erreicht. Beim Nord-Regionalligisten 1. FC Magdeburg gab sich sich die Mannschaft von Trainer Thomas Doll am Samstagnachmittag keine Blöße und setzte sich vor 25.700 Besuchern 4:1 (2:1) durch.

Dabei erwischten die Westfalen im ausverkauften Ernst-Grube-Stadion einen Start nach Maß und kamen bereits in der vierten Spielminute durch den polnischen Nationalstürmer Ebi Smolarek zum 1:0. Als Neuzugang Diego Klimowicz in der 30. Minute sogar auf 2:0 erhöhen konnte, schien die Entscheidung bereits gefallen zu sein, wenige Sekunden vor dem Seitenwechsel gelang Eric Agyemang (43.) jedoch das Tor zum 1:2.

Erst als sich auch der zweite BVB-Neuzugang Mladen Petric in der 75. Minute mit dem dritten Dortmunder Treffer in die Torschützenliste eintragen konnte, war die Partie zu Gunsten der Gäste gelaufen. Den Schlusspunkt setzte erneut Klimowicz mit dem Tor zum 4:1-Endstand in der 90. Minute.

Zweitligist St. Pauli wirft Leverkusen aus dem Wettbewerb

Zum "Pokalschreck" avancierte einmal mehr der FC St. Pauli, der sich vor heimischer Kulisse 1:0 (0:0) gegen Bundesligist Bayer 04 Leverkusen durchsetzen konnte. In einer abwechslungsreichen Partie stürzte Fabian Boll den Zweitliga-Aufsteiger im ausverkauften Stadion am Millerntor in der 87. Minute mit seinem Tor in kollektiven Jubeltaumel.

Keine Mühe hatte Bundesligist Hannover 96, der sich bei Rot-Weiss Ahlen deutlich 3:1 (3:0) durchsetzen konnte. Neuzugang Thomas Kleine nutzte bereits in der fünften Minute eine Verwirrung in der Hintermannschaft der Gastgeber zur Führung aus, Arnold Bruggink (11.) und Mike Hanke (44.) erhöhten noch vor dem Seitenwechsel auf 3:0 für die Gäste aus Niedersachsen. Nach der Pause kamen die Gastgeber im Wersestadion durch Sebastian Schoof (62.) lediglich noch auf 1:3 heran.

Ebenfalls in der zweiten Runde steht Hertha BSC Berlin. Beim Zweitliga-Absteiger SpVgg Unterhaching setzte sich die Mannschaft von Neu-Trainer Lucien Favre 3:0 (1:0) durch. Die Gastgeber machten dem Bundesligisten das Leben dabei schwerer als erwartet, verpassten es aber - trotz guter Möglichkeiten – den Ball im Gästegehäuse unterzubringen. Besser machte es auf der Gegenseite Nationalspieler Malik Fathi, der in der 44. Minute einen Fehler in der Hachinger Abwehr konsequent zum 1:0 ausnutzte. In der 48. Minute verschoss Unterhachings Robert Lechleiter zudem noch einen Foulelfmeter, ehe Patrick Ebert in der 64. Minute den Berliner Erfolg sicherstellte. Für den Endstand sorgte Marko Pantelic in der 80. Minute.

Besser lief es für den Hachinger Lokalrivalen TSV 1860 München, der beim Regionalliga-Neuling SC Verl zu einem 3:0 (1:0)-Erfolg kam. Überragender Mann im Trikot der „Löwen“ war dabei Angreifer Antonio di Salvo, der in der vierten, 75. und 83. Minute alle drei Treffer erzielen konnte.

Eine Runde weiter ist auch Bundesliga-Absteiger Borussia Mönchengladbach, der sich bei Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück 1:0 (0:0) durchsetzen konnte. Den Siegtreffer für die "Fohlenelf" erzielte U 19-Nationalspieler Marko Marin in der 69. Minute.

Bremen siegt erst in der Schlussminute, Cottbus nach Elfmeterschießen raus

Deutlich mehr Mühe als erwartet hatte hingegen Werder Bremen, das sich im Nordderby bei Regionalliga-Absteiger Eintracht Braunschweig erst in letzter Sekunde 1:0 (0:0) durchsetzen konnte. Für den Siegtreffer der Hanseaten, die nach einer Gelb-Roten Karte gegen Nationalspieler Per Mertesacker seit der 47. Minute in Unterzahl agieren mussten, erzielte Neuzugang Boubacar Sanogo erst in der 90. Minute.

Die zweite Überraschung des Tages gelang Regionalliga-Absteiger Rot-Weiss Essen, der sich vor heimischer Kulisse 8:7 (2:2/1:1/0:1) nach Elfmeterschießen gegen den Bundesligisten Energie Cottbus durchsetzen konnte. Francis Kioyo hatte die Gäste zunächst (9.) in Führung gebracht, Rafael Kazior gelang in der 47. Minute das Tor zum 1:1-Ausgleich.

In der Verlängerung traf Serkan Güvenisik in der 103. Minute für die Essener, Dimitar Rangelov glich in der 112. Minute für Cottbus aus. In der 120. Minute sah der Cottbuser Stiven Rivic zudem noch die Gelb-Rote Karte. Im Elfmeterschießen hatte der Regionalligist, bei dem Michael Lorenz, Daniel Sereinig, Tim Erfen, Serkan Güvenisik, André Schei Lindbaek und Vincent Wagner trafen, dann das bessere Ende für sich.

Ebenfalls in der zweiten Runde steht Zweitligist Kickers Offenbach nach einem 4:0 (1:0) am frühen Nachmittag beim Regionalliga-Aufsteiger SV Sandhausen. Vor 4000 Zuschauern brachten Anastasios Agritis (20.) und Oualid Mokhtari (71.) Offenbach mit 2:0 nach vorne, ehe Dino Toppmöller (80.) und Stephan Sieger (89.) per Foulelfmeter zum Endstand trafen.

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Bundesligist Borussia Dortmund hat die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal 2007/2008 erreicht. Beim Nord-Regionalligisten 1. FC Magdeburg gab sich sich die Mannschaft von Trainer Thomas Doll am Samstagnachmittag keine Blöße und setzte sich vor 25.700 Besuchern 4:1 (2:1) durch.

Dabei erwischten die Westfalen im ausverkauften Ernst-Grube-Stadion einen Start nach Maß und kamen bereits in der vierten Spielminute durch den polnischen Nationalstürmer Ebi Smolarek zum 1:0. Als Neuzugang Diego Klimowicz in der 30. Minute sogar auf 2:0 erhöhen konnte, schien die Entscheidung bereits gefallen zu sein, wenige Sekunden vor dem Seitenwechsel gelang Eric Agyemang (43.) jedoch das Tor zum 1:2.

Erst als sich auch der zweite BVB-Neuzugang Mladen Petric in der 75. Minute mit dem dritten Dortmunder Treffer in die Torschützenliste eintragen konnte, war die Partie zu Gunsten der Gäste gelaufen. Den Schlusspunkt setzte erneut Klimowicz mit dem Tor zum 4:1-Endstand in der 90. Minute.

Zweitligist St. Pauli wirft Leverkusen aus dem Wettbewerb

Zum "Pokalschreck" avancierte einmal mehr der FC St. Pauli, der sich vor heimischer Kulisse 1:0 (0:0) gegen Bundesligist Bayer 04 Leverkusen durchsetzen konnte. In einer abwechslungsreichen Partie stürzte Fabian Boll den Zweitliga-Aufsteiger im ausverkauften Stadion am Millerntor in der 87. Minute mit seinem Tor in kollektiven Jubeltaumel.

Keine Mühe hatte Bundesligist Hannover 96, der sich bei Rot-Weiss Ahlen deutlich 3:1 (3:0) durchsetzen konnte. Neuzugang Thomas Kleine nutzte bereits in der fünften Minute eine Verwirrung in der Hintermannschaft der Gastgeber zur Führung aus, Arnold Bruggink (11.) und Mike Hanke (44.) erhöhten noch vor dem Seitenwechsel auf 3:0 für die Gäste aus Niedersachsen. Nach der Pause kamen die Gastgeber im Wersestadion durch Sebastian Schoof (62.) lediglich noch auf 1:3 heran.

Ebenfalls in der zweiten Runde steht Hertha BSC Berlin. Beim Zweitliga-Absteiger SpVgg Unterhaching setzte sich die Mannschaft von Neu-Trainer Lucien Favre 3:0 (1:0) durch. Die Gastgeber machten dem Bundesligisten das Leben dabei schwerer als erwartet, verpassten es aber - trotz guter Möglichkeiten – den Ball im Gästegehäuse unterzubringen. Besser machte es auf der Gegenseite Nationalspieler Malik Fathi, der in der 44. Minute einen Fehler in der Hachinger Abwehr konsequent zum 1:0 ausnutzte. In der 48. Minute verschoss Unterhachings Robert Lechleiter zudem noch einen Foulelfmeter, ehe Patrick Ebert in der 64. Minute den Berliner Erfolg sicherstellte. Für den Endstand sorgte Marko Pantelic in der 80. Minute.

Besser lief es für den Hachinger Lokalrivalen TSV 1860 München, der beim Regionalliga-Neuling SC Verl zu einem 3:0 (1:0)-Erfolg kam. Überragender Mann im Trikot der „Löwen“ war dabei Angreifer Antonio di Salvo, der in der vierten, 75. und 83. Minute alle drei Treffer erzielen konnte.

Eine Runde weiter ist auch Bundesliga-Absteiger Borussia Mönchengladbach, der sich bei Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück 1:0 (0:0) durchsetzen konnte. Den Siegtreffer für die "Fohlenelf" erzielte U 19-Nationalspieler Marko Marin in der 69. Minute.

Bremen siegt erst in der Schlussminute, Cottbus nach Elfmeterschießen raus

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Deutlich mehr Mühe als erwartet hatte hingegen Werder Bremen, das sich im Nordderby bei Regionalliga-Absteiger Eintracht Braunschweig erst in letzter Sekunde 1:0 (0:0) durchsetzen konnte. Für den Siegtreffer der Hanseaten, die nach einer Gelb-Roten Karte gegen Nationalspieler Per Mertesacker seit der 47. Minute in Unterzahl agieren mussten, erzielte Neuzugang Boubacar Sanogo erst in der 90. Minute.

Die zweite Überraschung des Tages gelang Regionalliga-Absteiger Rot-Weiss Essen, der sich vor heimischer Kulisse 8:7 (2:2/1:1/0:1) nach Elfmeterschießen gegen den Bundesligisten Energie Cottbus durchsetzen konnte. Francis Kioyo hatte die Gäste zunächst (9.) in Führung gebracht, Rafael Kazior gelang in der 47. Minute das Tor zum 1:1-Ausgleich.

In der Verlängerung traf Serkan Güvenisik in der 103. Minute für die Essener, Dimitar Rangelov glich in der 112. Minute für Cottbus aus. In der 120. Minute sah der Cottbuser Stiven Rivic zudem noch die Gelb-Rote Karte. Im Elfmeterschießen hatte der Regionalligist, bei dem Michael Lorenz, Daniel Sereinig, Tim Erfen, Serkan Güvenisik, André Schei Lindbaek und Vincent Wagner trafen, dann das bessere Ende für sich.

Ebenfalls in der zweiten Runde steht Zweitligist Kickers Offenbach nach einem 4:0 (1:0) am frühen Nachmittag beim Regionalliga-Aufsteiger SV Sandhausen. Vor 4000 Zuschauern brachten Anastasios Agritis (20.) und Oualid Mokhtari (71.) Offenbach mit 2:0 nach vorne, ehe Dino Toppmöller (80.) und Stephan Sieger (89.) per Foulelfmeter zum Endstand trafen.

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