BVB-Trainer Geppert: "Moukoko ist ein Gewinn fürs Team"

Die U 17 von Borussia Dortmund hat in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga einen Saisonstart nach Maß hingelegt. Die ersten drei Spiele gewann der BVB allesamt. Auch die Tordifferenz von 12:1 kann sich sehen lassen. Großen Anteil am starken Saisonauftakt hatte der erst zwölfjährige Youssoufa Moukoko, der acht von zwölf Dortmunder Toren erzielte.

Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Borussia Dortmunds U 17-Trainer Sebastian Geppert (33) über das Toptalent aus Kamerun, die Saisonziele mit dem BVB und den kommenden Derbygegner Hombrucher SV.

DFB.de: Drei Spiele, drei Siege und 12:1 Tore! Viel besser hätte Ihr Team nicht in die Saison starten können, Herr Geppert!

Sebastian Geppert: Mit den drei Spielen können wir insgesamt sehr zufrieden sein, das stimmt. Wir haben ansprechende Leistungen gezeigt und uns die Siege verdient. Auch positiv ist, dass einige zuvor angeschlagene Spieler wieder zum Aufgebot gestoßen sind. Bis auf vier Langzeitverletzte, die uns noch einige Zeit fehlen werden, ist der Kader komplett.

DFB.de: Trotz der perfekten Punkteausbeute ist der BVB "nur" Dritter. Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln liegen noch vor Ihrer Mannschaft. Wie bewerten Sie den Saisonstart insgesamt?

Geppert: Es ist immer schwer, nach so wenigen Spielen schon zu prognostizieren, welche Aussagekraft der Saisonstart im Hinblick auf die gesamte Saison hat. Klar ist, dass wir schwer zu besiegen sind, wenn wir alles raushauen und unsere Top-Leistung abrufen.

DFB.de: Zuletzt gelang ein 6:1 gegen den FC Viktoria Köln. Welche positiven und negativen Erkenntnisse konnten Sie gewinnen?

Geppert: Insgesamt war ich absolut zufrieden. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit attraktiven Offensivfußball geboten und uns dadurch bereits eine 4:1-Führung erspielt. Die Freiräume, die uns der Gegner gestatte hat, konnten wir gut nutzen und haben unseren Matchplan gut umgesetzt. Dass wir dann zwischendurch auch einmal ausgekontert werden, kann passieren. Wir werden aber daran arbeiten, dass uns das möglichst nicht mehr passiert.



Die U 17 von Borussia Dortmund hat in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga einen Saisonstart nach Maß hingelegt. Die ersten drei Spiele gewann der BVB allesamt. Auch die Tordifferenz von 12:1 kann sich sehen lassen. Großen Anteil am starken Saisonauftakt hatte der erst zwölfjährige Youssoufa Moukoko, der acht von zwölf Dortmunder Toren erzielte.

Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Borussia Dortmunds U 17-Trainer Sebastian Geppert (33) über das Toptalent aus Kamerun, die Saisonziele mit dem BVB und den kommenden Derbygegner Hombrucher SV.

DFB.de: Drei Spiele, drei Siege und 12:1 Tore! Viel besser hätte Ihr Team nicht in die Saison starten können, Herr Geppert!

Sebastian Geppert: Mit den drei Spielen können wir insgesamt sehr zufrieden sein, das stimmt. Wir haben ansprechende Leistungen gezeigt und uns die Siege verdient. Auch positiv ist, dass einige zuvor angeschlagene Spieler wieder zum Aufgebot gestoßen sind. Bis auf vier Langzeitverletzte, die uns noch einige Zeit fehlen werden, ist der Kader komplett.

DFB.de: Trotz der perfekten Punkteausbeute ist der BVB "nur" Dritter. Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln liegen noch vor Ihrer Mannschaft. Wie bewerten Sie den Saisonstart insgesamt?

Geppert: Es ist immer schwer, nach so wenigen Spielen schon zu prognostizieren, welche Aussagekraft der Saisonstart im Hinblick auf die gesamte Saison hat. Klar ist, dass wir schwer zu besiegen sind, wenn wir alles raushauen und unsere Top-Leistung abrufen.

DFB.de: Zuletzt gelang ein 6:1 gegen den FC Viktoria Köln. Welche positiven und negativen Erkenntnisse konnten Sie gewinnen?

Geppert: Insgesamt war ich absolut zufrieden. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit attraktiven Offensivfußball geboten und uns dadurch bereits eine 4:1-Führung erspielt. Die Freiräume, die uns der Gegner gestatte hat, konnten wir gut nutzen und haben unseren Matchplan gut umgesetzt. Dass wir dann zwischendurch auch einmal ausgekontert werden, kann passieren. Wir werden aber daran arbeiten, dass uns das möglichst nicht mehr passiert.

DFB.de: Gegen Köln glänzte einmal mehr der erst zwölfjährige Youssoufa Moukoko, der viermal traf. In drei Begegnungen erzielte er bereits beeindruckende acht Tore. Was macht ihn so stark?

Geppert: Erst einmal möchte ich betonen, dass die gesamte Mannschaft gegen Köln - und auch in den zwei Partien zuvor - hervorragend gespielt hat. Auch Youssoufa macht aktuell einen fantastischen Job. Er strahlt eine unglaubliche Torgefahr aus und ist in seinen Offensivaktionen für die gegnerische Verteidigung häufig unberechenbar. Indem er außerdem sehr mannschaftsdienlich spielt, ist er ein Gewinn für das Team, das wiederum ihn ausgezeichnet in Szene setzt.

DFB.de: Am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) geht es für Ihre Mannschaft mit dem Derby beim noch sieglosen Nachbarn Hombrucher SV weiter. Was nehmen Sie sich vor?

Geppert: Wir wollen immer auf Sieg spielen - egal, wie der Gegner heißt. Uns erwartet aber alles andere als eine einfache Aufgabe. In der vergangenen Saison haben wir uns in beiden Spielen gegen Hombruch nicht leichtgetan. Auswärts sprang nur ein torloses Remis heraus, zuhause gab es ein schwer erarbeitetes 2:0. Man darf nicht außer Acht lassen, dass die Duelle gegen uns für Hombruch als kleiner Dortmunder Verein absolute Höhepunkte sind und die gegnerischen Spieler deshalb noch mehr motiviert sind, uns zu ärgern.

DFB.de: Wie sieht insgesamt die Zielsetzung in dieser Saison aus? In der zurückliegenden Spielzeit wurde der BVB hinter dem Revierrivalen FC Schalke 04 Vizemeister und scheiterte erst im Halbfinale der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft am Nord/Nordost-Titelträger SV Werder Bremen (1:1/0:3).

Geppert: Wir haben kein klares Saisonziel ausgegeben, formulieren aber wieder den Anspruch, oben mitzuspielen. Die Konkurrenz ist stark. Es gibt einige Teams, die das Zeug dazu haben, die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu erreichen. Dazu zähle ich den 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, den FC Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen. Vielleicht gibt es auch noch das eine oder andere Überraschungsteam, das in der Spitzengruppe mitmischen kann.

DFB.de: Und wo wollen Sie als Trainer hin? Seit September 2016 sind sie erstmals Cheftrainer einer Nachwuchsmannschaft. Zuvor waren Sie über drei Jahre als Co-Trainer in der BVB-Jugend beschäftigt.

Geppert: Über meine Zukunft mache ich mir aktuell wenig Gedanken. Ich genieße das Privileg, seit über vier Jahren für meinen Heimat- und Herzensverein im Nachwuchsbereich arbeiten zu dürfen. Ich bin glücklich in Dortmund und kann mir sehr gut vorstellen, noch lange beim BVB tätig zu sein.