Bundestrainer Löw: "Jeder Sieg tut uns gut"

Bundestrainer Joachim Löw zeigte sich nach dem 2:1 (1:1) im Länderspiel in Sinsheim gegen Peru mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden, sieht aber auch an einigen Stellen noch Luft nach oben. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Joachim Löw: Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Man hat gespürt, dass die Mannschaft den Sieg wollte. Das Tor war natürlich glücklich, andererseits haben wir in der ersten Halbzeit auch viele Chancen liegengelassen. Grundsätzlich haben wir aber ein gutes Spiel gemacht. Es war nicht alles Gold was glänzt. Aber jeder Sieg tut uns gut. In der zweiten Halbzeit hat die Raumaufteilung nicht mehr so richtig gestimmt. Die Balance stimmt noch nicht hundertprozentig. Da waren wir hinten anfälliger als in der ersten Halbzeit. Da brauchen wir noch etwas Zeit, wir müssen uns erstmal stabilisieren. Das Tor war sicherlich ein bisschen glücklich, den muss der Torwart halten. Aber ich freue mich natürlich für Nico Schulz. Er hatte im Training einen guten Eindruck gemacht. Der Empfang in München und Sinsheim war sehr erfreulich. Ich glaube, die Mannschaft hat begriffen, dass wir weiter unter Beobachtung stehen, obwohl die Leute uns sehr positiv aufgenommen haben. Wir müssen daran arbeiten, wieder eine Identifikation zu schaffen.

Nico Schulz: Es ist toll, für die Nationalmannschaft zu spielen, gerade im eigenen Stadion. Der Schuss geht nur in unserem Stadion rein, es war schon ein bisschen glücklich. Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen. Auf dem Platz können die Abläufe noch besser werden, aber das ist in der kurzen Zeit schwer.

Julian Brandt: Eine gewisse Unsicherheit hat man uns schon angemerkt. Grundsätzich haben wir ein gutes Spiel gemacht und unsere Chancen gehabt, leider nur zwei gemacht, aber auch ein blödes gefangen. Die Mannschaft ist intakt, man muss an der einen oder anderen Schraube stellen.

Marco Reus: Wir haben Peru natürlich analysiert, sie spielen ähnlich wie Frankreich, stehen tief. Es war wichtig, geduldig zu sein und zielstrebiger nach vorne zu kommen. Wir haben uns Torchancen herausgespielt, vor allem in der ersten Halbzeit, die muss man dann natürlich machen. Wir haben viel über Einstellung gesprochen, die wir bei der WM nicht rübergebracht haben. Die zwei Spiele haben gezeigt, dass wir da einen Schritt nach vorne gemacht haben. In den nächsten Spielen müssen wir mit Siegen Selbstvertrauen sammeln, auch wenn sie so dreckig sind, wie heute.

[dfb]

Bundestrainer Joachim Löw zeigte sich nach dem 2:1 (1:1) im Länderspiel in Sinsheim gegen Peru mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden, sieht aber auch an einigen Stellen noch Luft nach oben. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Joachim Löw: Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Man hat gespürt, dass die Mannschaft den Sieg wollte. Das Tor war natürlich glücklich, andererseits haben wir in der ersten Halbzeit auch viele Chancen liegengelassen. Grundsätzlich haben wir aber ein gutes Spiel gemacht. Es war nicht alles Gold was glänzt. Aber jeder Sieg tut uns gut. In der zweiten Halbzeit hat die Raumaufteilung nicht mehr so richtig gestimmt. Die Balance stimmt noch nicht hundertprozentig. Da waren wir hinten anfälliger als in der ersten Halbzeit. Da brauchen wir noch etwas Zeit, wir müssen uns erstmal stabilisieren. Das Tor war sicherlich ein bisschen glücklich, den muss der Torwart halten. Aber ich freue mich natürlich für Nico Schulz. Er hatte im Training einen guten Eindruck gemacht. Der Empfang in München und Sinsheim war sehr erfreulich. Ich glaube, die Mannschaft hat begriffen, dass wir weiter unter Beobachtung stehen, obwohl die Leute uns sehr positiv aufgenommen haben. Wir müssen daran arbeiten, wieder eine Identifikation zu schaffen.

Nico Schulz: Es ist toll, für die Nationalmannschaft zu spielen, gerade im eigenen Stadion. Der Schuss geht nur in unserem Stadion rein, es war schon ein bisschen glücklich. Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen. Auf dem Platz können die Abläufe noch besser werden, aber das ist in der kurzen Zeit schwer.

Julian Brandt: Eine gewisse Unsicherheit hat man uns schon angemerkt. Grundsätzich haben wir ein gutes Spiel gemacht und unsere Chancen gehabt, leider nur zwei gemacht, aber auch ein blödes gefangen. Die Mannschaft ist intakt, man muss an der einen oder anderen Schraube stellen.

Marco Reus: Wir haben Peru natürlich analysiert, sie spielen ähnlich wie Frankreich, stehen tief. Es war wichtig, geduldig zu sein und zielstrebiger nach vorne zu kommen. Wir haben uns Torchancen herausgespielt, vor allem in der ersten Halbzeit, die muss man dann natürlich machen. Wir haben viel über Einstellung gesprochen, die wir bei der WM nicht rübergebracht haben. Die zwei Spiele haben gezeigt, dass wir da einen Schritt nach vorne gemacht haben. In den nächsten Spielen müssen wir mit Siegen Selbstvertrauen sammeln, auch wenn sie so dreckig sind, wie heute.