Bundestag verabschiedet Überbrückungshilfen

Der Bundestag hat am heutigen Donnerstag Überbrückungshilfen für den professionellen Sport in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro verabschiedet. Aus diesem Hilfsprogramm werden insbesondere den Vereinen der Teamsportarten Basketball, Handball und Volleyball sowie Eishockey Mittel zur Verfügung gestellt. Auch die Klubs der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und der 3. Liga der Männer profitieren, die durch den Ausfall von Zuschauereinnahmen ebenfalls einen essenziellen Schaden erlitten haben. Explizit ausgenommen sind lediglich Sportvereine und Unternehmen der Bundesliga und der 2. Bundesliga im Männerfußball.

Andreas Michelmann, Sprecher von Teamsport Deutschland und Präsident des Deutschen Handballbundes, kommentiert: "Wir freuen uns außerordentlich, dass die Bundespolitik in einem beispiellosen Hilfspaket auch den professionellen Sport weitreichend unterstützt. Wir bedanken uns sehr beim Deutschen Bundestag, den beteiligten Bundesministerien, insbesondere dem für Sport zuständigen Innenministerium, dem Haushaltsausschusses sowie ganz besonders den Mitgliedern des Sportausschusses für ihren großen Einsatz für den Sport. Wir sehen diese Überbrückungshilfen auch als Anerkennung unserer gesellschaftlichen Bedeutung als Sportarten und wissen dies zu schätzen."

Die Überbrückungshilfen sind für den professionellen Mannschaftssport überlebensnotwendig. Die Teamsportarten haben Mitte März schnell, entschlossen und verantwortungsvoll reagiert und den Wettkampfbetrieb eingestellt oder unterbrochen (bsp. Basketball, Fußball). Jedoch hat sich schnell gezeigt, dass gerade bei den stark zuschauerfinanzierten Sportarten, ohne laufenden Wettkampfbetrieb und der Unsicherheit wann dieser wieder aufgenommen werden kann, die Sportlandschaft in teilweise existenzielle Not gerät. Die Krise wird den Teamsport erst noch mit voller Wucht treffen – sofern der Wettkampfbetrieb mit Zuschauern ab September nicht möglich sein sollte.

"Teamsport ist ein Leuchtturm unserer Gesellschaft"

Andreas Michelmann führt weiter aus: "Aus diesem Grund haben wir als Teamsport Deutschland schon früh das Gespräch mit der Politik gesucht, auch mit Unterstützung unseres Parlamentarischen Beirats. Als Zusammenschluss der Spitzenfachverbände repräsentieren wir unsere Sportarten und setzten uns im Schulterschluss mit unseren Ligen sowie dem DOSB für die Mannschaftssportarten ein. Grade der Teamsport ist ein Leuchtturm unserer Gesellschaft. Der professionelle Sport und die Ligen sind ein elementarer Baustein zur Förderung der Sportarten insgesamt, dem Nachwuchssport und natürlich in der Spitze unserer Nationalmannschaften."

Die Mitgliedsverbände von Teamsport Deutschland erarbeiten derzeit weitere Wiedereinstiegskonzepte, um den Wettkampfbetrieb möglichst im Herbst wieder mit Zuschauern aufnehmen zu können. Dies ist eine der elementaren Aufgaben in den nächsten Wochen und ein weiterer wichtiger Schritt, um die Folgen der Krise für den Sport abzumildern. Hierbei stehen wir im engen Austausch mit den Ligen und dem DOSB.

[tsd]

Der Bundestag hat am heutigen Donnerstag Überbrückungshilfen für den professionellen Sport in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro verabschiedet. Aus diesem Hilfsprogramm werden insbesondere den Vereinen der Teamsportarten Basketball, Handball und Volleyball sowie Eishockey Mittel zur Verfügung gestellt. Auch die Klubs der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und der 3. Liga der Männer profitieren, die durch den Ausfall von Zuschauereinnahmen ebenfalls einen essenziellen Schaden erlitten haben. Explizit ausgenommen sind lediglich Sportvereine und Unternehmen der Bundesliga und der 2. Bundesliga im Männerfußball.

Andreas Michelmann, Sprecher von Teamsport Deutschland und Präsident des Deutschen Handballbundes, kommentiert: "Wir freuen uns außerordentlich, dass die Bundespolitik in einem beispiellosen Hilfspaket auch den professionellen Sport weitreichend unterstützt. Wir bedanken uns sehr beim Deutschen Bundestag, den beteiligten Bundesministerien, insbesondere dem für Sport zuständigen Innenministerium, dem Haushaltsausschusses sowie ganz besonders den Mitgliedern des Sportausschusses für ihren großen Einsatz für den Sport. Wir sehen diese Überbrückungshilfen auch als Anerkennung unserer gesellschaftlichen Bedeutung als Sportarten und wissen dies zu schätzen."

Die Überbrückungshilfen sind für den professionellen Mannschaftssport überlebensnotwendig. Die Teamsportarten haben Mitte März schnell, entschlossen und verantwortungsvoll reagiert und den Wettkampfbetrieb eingestellt oder unterbrochen (bsp. Basketball, Fußball). Jedoch hat sich schnell gezeigt, dass gerade bei den stark zuschauerfinanzierten Sportarten, ohne laufenden Wettkampfbetrieb und der Unsicherheit wann dieser wieder aufgenommen werden kann, die Sportlandschaft in teilweise existenzielle Not gerät. Die Krise wird den Teamsport erst noch mit voller Wucht treffen – sofern der Wettkampfbetrieb mit Zuschauern ab September nicht möglich sein sollte.

"Teamsport ist ein Leuchtturm unserer Gesellschaft"

Andreas Michelmann führt weiter aus: "Aus diesem Grund haben wir als Teamsport Deutschland schon früh das Gespräch mit der Politik gesucht, auch mit Unterstützung unseres Parlamentarischen Beirats. Als Zusammenschluss der Spitzenfachverbände repräsentieren wir unsere Sportarten und setzten uns im Schulterschluss mit unseren Ligen sowie dem DOSB für die Mannschaftssportarten ein. Grade der Teamsport ist ein Leuchtturm unserer Gesellschaft. Der professionelle Sport und die Ligen sind ein elementarer Baustein zur Förderung der Sportarten insgesamt, dem Nachwuchssport und natürlich in der Spitze unserer Nationalmannschaften."

Die Mitgliedsverbände von Teamsport Deutschland erarbeiten derzeit weitere Wiedereinstiegskonzepte, um den Wettkampfbetrieb möglichst im Herbst wieder mit Zuschauern aufnehmen zu können. Dies ist eine der elementaren Aufgaben in den nächsten Wochen und ein weiterer wichtiger Schritt, um die Folgen der Krise für den Sport abzumildern. Hierbei stehen wir im engen Austausch mit den Ligen und dem DOSB.

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