Bundeskanzlerin und DOSB-Präsident danken DFB für Integrations-Engagement

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Dr. Thomas Bach, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), haben den Deutschen Fußball-Bund (DFB) anlässlich eines Besuches der DFB-Zentrale in Frankfurt für dessen Engagement für die Integration ausländischer Mitbürger gedankt. "Ich bin dem DFB außerordentlich dankbar, dass der sich der Thematik der Integration bewusst ist und diese auch aktiv anpackt", äußerte sich die Bundeskanzlerin gegenüber dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt. Und Dr. Thomas Bach fügte hinzu: "Auch wir danken dem DFB für seine diesbezüglichen Aktivitäten."

Dr. Theo Zwanziger und Horst R. Schmidt hatte den beiden Gästen in der Mainmetropole die neusten Integrations-Projekte des DFB vorgestellt. So soll es zukünftig unter anderem einen DFB-Integrationsbeauftragten und mehrere DFB-Integrationsbotschafter sowie einen Integrationspreis geben. Zudem wird ein Pilotprojekt in Kooperation mit der Universität Osnabrück durchgeführt.

"Im Fußball wird die Integration gelebt, der Fußball kennt keine Grenzen", äußerte sich Dr. Angela Merkel im Anschluss an die Präsentation der neuen Projekte. Merkel weiter: "Das Thema ist außerordentlich wichtig. Der Fußball zeichnet sich dadurch aus, Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen. Der DFB hat bisher auch viel getan, um gewalttätige Jugendliche zu integrieren."

Die Bundeskanzlerin kündigte an, noch vor der Weltmeisterschaft die Fanprojekte zu sich einladen zu wollen. Ferner werde sie Mitte Juli zu einem Integrationsgipfel laden. Die Einladungen dazu an Dr. Theo Zwanziger und Dr. Thomas Bach ergingen noch vor Ort und wurden dankbar angenommen.

"In der Tat ist der Fußball besonders geeignet zur Integration von Migranten. Er löst in vielen Ländern dieser Erde hohe Begeisterung aus und spricht genau die Zielgruppe an", unterstrich auch Dr. Thomas Bach in Frankfurt. "Der Sport ist bereit, sich der gesellschaftspolitischen Herausforderung der Integration zu stellen. Insbesondere den Problemen junger Migrantinnen soll zukünftig ein Augenmerk gelten", so der DOSB-Präsident.

"Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Integrations-Projekte gemeinsam zu einem Erfolg machen können. Der Ball verbindet - er führt zusammen", gab der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger zum Abschluss die Leitlinie aus.

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Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Dr. Thomas Bach, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), haben den Deutschen Fußball-Bund (DFB) anlässlich eines Besuches der DFB-Zentrale in Frankfurt für dessen Engagement für die Integration ausländischer Mitbürger gedankt. "Ich bin dem DFB außerordentlich dankbar, dass der sich der Thematik der Integration bewusst ist und diese auch aktiv anpackt", äußerte sich die Bundeskanzlerin gegenüber dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt. Und Dr. Thomas Bach fügte hinzu: "Auch wir danken dem DFB für seine diesbezüglichen Aktivitäten."



Dr. Theo Zwanziger und Horst R. Schmidt hatte den beiden Gästen in der Mainmetropole die neusten Integrations-Projekte des DFB vorgestellt. So soll es zukünftig unter anderem einen DFB-Integrationsbeauftragten und mehrere DFB-Integrationsbotschafter sowie einen Integrationspreis geben. Zudem wird ein Pilotprojekt in Kooperation mit der Universität Osnabrück durchgeführt.



"Im Fußball wird die Integration gelebt, der Fußball kennt keine Grenzen", äußerte sich Dr. Angela Merkel im Anschluss an die Präsentation der neuen Projekte. Merkel weiter: "Das Thema ist außerordentlich wichtig. Der Fußball zeichnet sich dadurch aus, Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen. Der DFB hat bisher auch viel getan, um gewalttätige Jugendliche zu integrieren."



Die Bundeskanzlerin kündigte an, noch vor der Weltmeisterschaft die Fanprojekte zu sich einladen zu wollen. Ferner werde sie Mitte Juli zu einem Integrationsgipfel laden. Die Einladungen dazu an Dr. Theo Zwanziger und Dr. Thomas Bach ergingen noch vor Ort und wurden dankbar angenommen.



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"In der Tat ist der Fußball besonders geeignet zur Integration von Migranten. Er löst in vielen Ländern dieser Erde hohe Begeisterung aus und spricht genau die Zielgruppe an", unterstrich auch Dr. Thomas Bach in Frankfurt. "Der Sport ist bereit, sich der gesellschaftspolitischen Herausforderung der Integration zu stellen. Insbesondere den Problemen junger Migrantinnen soll zukünftig ein Augenmerk gelten", so der DOSB-Präsident.



"Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Integrations-Projekte gemeinsam zu einem Erfolg machen können. Der Ball verbindet - er führt zusammen", gab der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger zum Abschluss die Leitlinie aus.