BSG Chemie Leipzig: Zur Premiere kommt Regensburg

Acht Tage lagen im Mai 2018 zwischen Freud und Leid bei der BSG Chemie Leipzig: Erst bestritt die Mannschaft als feststehender Absteiger das letzte Saisonspiel in der Regionalliga Nordost, dann feierte sie mit dem 1:0 im sächsischen Landespokalfinale gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf den erstmaligen Einzug in den DFB-Pokal. Nun geht es bei der Premiere in der 1. Runde des nationalen Pokalwettbewerbs am Sonntag, 19. August (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) gegen Zweitligist SSV Jahn Regensburg.

Die Euphorie in Leipzig ist trotz des Abstiegs groß. Rund 1000 Dauerkarten setzte der Verein für die Saison in der NOFV-Oberliga Nord ab. Das Los im Pokal nahmen die Verantwortlichen dagegen recht nüchtern auf. "Wir haben uns gesagt, wenn wir schon dabei sind, dann wollen wir auch ein Hammerlos. Darauf haben bei uns alle gehofft. Nun ist Regensburg nicht gerade ein Traumlos und vielleicht auch nicht so ein attraktiver Gegner. Aber es ist natürlich eine schwere Aufgabe, wir müssen das annehmen. Es gibt gegen jeden Gegner immer eine kleine Chance", weiß Trainer Dietmar Demuth, der seit 2016 das Team aus Leipzig-Leutzsch betreut. 

Der Jahn ist alles andere als ein Pokalspezialist. In seinen bislang 20 Teilnahmen reichte es nur zweimal (jeweils Achtelfinale) zu mehr als der 2. Runde, 14-mal war schon nach dem ersten Auftritt Schluss. Im Vorjahr endete zumindest eine Serie von sieben Erstrundenpleiten in Folge: Gegen Darmstadt 98 gelang zuhause ein 3:1, ehe in Runde zwei ein 2:5 im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim doch das Aus bedeutete.

[sid/js]

Acht Tage lagen im Mai 2018 zwischen Freud und Leid bei der BSG Chemie Leipzig: Erst bestritt die Mannschaft als feststehender Absteiger das letzte Saisonspiel in der Regionalliga Nordost, dann feierte sie mit dem 1:0 im sächsischen Landespokalfinale gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf den erstmaligen Einzug in den DFB-Pokal. Nun geht es bei der Premiere in der 1. Runde des nationalen Pokalwettbewerbs am Sonntag, 19. August (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) gegen Zweitligist SSV Jahn Regensburg.

Die Euphorie in Leipzig ist trotz des Abstiegs groß. Rund 1000 Dauerkarten setzte der Verein für die Saison in der NOFV-Oberliga Nord ab. Das Los im Pokal nahmen die Verantwortlichen dagegen recht nüchtern auf. "Wir haben uns gesagt, wenn wir schon dabei sind, dann wollen wir auch ein Hammerlos. Darauf haben bei uns alle gehofft. Nun ist Regensburg nicht gerade ein Traumlos und vielleicht auch nicht so ein attraktiver Gegner. Aber es ist natürlich eine schwere Aufgabe, wir müssen das annehmen. Es gibt gegen jeden Gegner immer eine kleine Chance", weiß Trainer Dietmar Demuth, der seit 2016 das Team aus Leipzig-Leutzsch betreut. 

Der Jahn ist alles andere als ein Pokalspezialist. In seinen bislang 20 Teilnahmen reichte es nur zweimal (jeweils Achtelfinale) zu mehr als der 2. Runde, 14-mal war schon nach dem ersten Auftritt Schluss. Im Vorjahr endete zumindest eine Serie von sieben Erstrundenpleiten in Folge: Gegen Darmstadt 98 gelang zuhause ein 3:1, ehe in Runde zwei ein 2:5 im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim doch das Aus bedeutete.