Briegel mit Stiftungs-Delegation in Mexiko

Eine Delegation der DFB-Stiftung Egidius Braun unternimmt derzeit eine Inspektionsreise durch Mexiko, um die Verwendung der Gelder der seit 1986 bestehenden Mexiko-Hilfe bei den laufenden Projekten zu kontrollieren und um neue mögliche Maßnahmen zu überprüfen.

Erste Station der Reise war eine Schule der Salesianer Don Boscos in Mexiko-Stadt. Die Schule für berufliche Fortbildung hatte die Stiftung um Unterstützung gebeten.

Das seit 25 Jahren bestehende Institut hat seitdem 10.600 Schüler in Schreinerei, Mechanik, Elektronik, Metallverarbeitung, Klempnerei, Hausgeräte-Technik oder EDV ausgebildet. Die Kurse dauern jeweils vier Monate; 186 Teilnehmer können aufgenommen werden. Das Schulgeld beträgt acht Euro pro Woche; die Lehrer erhalten 50 Euro pro Woche.

Die Stiftungs-Delegation kam zu der Einschätzung, dass ein Langzeit-Projekt nicht angemessen sei, da die Jugendlichen (ab 15 Jahre) bereits einen Beruf haben und es sich um reine Weiterbildungsmaßnahmen handele. Allerdings verwiesen der Provinzober der Salesianer, Pater Miguel Aguilar und Werkstättenleiter Austreberto Velaso Sandoval auch auf die Notwendigkeit, die Maschinen, die zur Ausbildung nötig sind, zu modernisieren.

Hans-Peter Briegel, 1986 in Mexiko Vize-Weltmeister, regte an, der Auto-Lehrwerkstatt ein computergesteuertes Analysegerät zur Verfügung zu stellen. Briegel: „Auch in Mexiko laufen immer mehr Autos mit moderner Elektronik; da hilft eine Ausbildung nur in Mechanik bald nicht mehr weiter.“

Gleichfalls wurde angeregt, dem Computerraum einen Beamer zur Verfügung zu stellen, damit der Lehrer seinen jeweils 30 Schülern einfach erklären kann, was sie tun müssen und nicht jeden Bildschirm einzeln kontrollieren muss.

[dfb]

[bild1]

Eine Delegation der DFB-Stiftung Egidius Braun unternimmt derzeit eine Inspektionsreise durch Mexiko, um die Verwendung der Gelder der seit 1986 bestehenden Mexiko-Hilfe bei den laufenden Projekten zu kontrollieren und um neue mögliche Maßnahmen zu überprüfen.

Erste Station der Reise war eine Schule der Salesianer Don Boscos in Mexiko-Stadt. Die Schule für berufliche Fortbildung hatte die Stiftung um Unterstützung gebeten.

Das seit 25 Jahren bestehende Institut hat seitdem 10.600 Schüler in Schreinerei, Mechanik, Elektronik, Metallverarbeitung, Klempnerei, Hausgeräte-Technik oder EDV ausgebildet. Die Kurse dauern jeweils vier Monate; 186 Teilnehmer können aufgenommen werden. Das Schulgeld beträgt acht Euro pro Woche; die Lehrer erhalten 50 Euro pro Woche.

Die Stiftungs-Delegation kam zu der Einschätzung, dass ein Langzeit-Projekt nicht angemessen sei, da die Jugendlichen (ab 15 Jahre) bereits einen Beruf haben und es sich um reine Weiterbildungsmaßnahmen handele. Allerdings verwiesen der Provinzober der Salesianer, Pater Miguel Aguilar und Werkstättenleiter Austreberto Velaso Sandoval auch auf die Notwendigkeit, die Maschinen, die zur Ausbildung nötig sind, zu modernisieren.

Hans-Peter Briegel, 1986 in Mexiko Vize-Weltmeister, regte an, der Auto-Lehrwerkstatt ein computergesteuertes Analysegerät zur Verfügung zu stellen. Briegel: „Auch in Mexiko laufen immer mehr Autos mit moderner Elektronik; da hilft eine Ausbildung nur in Mechanik bald nicht mehr weiter.“

Gleichfalls wurde angeregt, dem Computerraum einen Beamer zur Verfügung zu stellen, damit der Lehrer seinen jeweils 30 Schülern einfach erklären kann, was sie tun müssen und nicht jeden Bildschirm einzeln kontrollieren muss.