Werder Bremen will Fortsetzung einer kuriosen Pokalserie

Mit insgesamt sechs Finalsiegen kann man Werder Bremen getrost als Pokalmannschaft bezeichnen - nur der FC Bayern München stemmte die Trophäe häufiger in den Himmel. Der bislang letzte Triumph im DFB-Pokal datiert allerdings schon aus dem Jahr 2009. Auf dem Weg zurück zu altem Pokalglanz müssen die Hansestädter am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) in der 2. Runde 1899 Hoffenheim aus dem Weg räumen. Keine dankbare Aufgabe für das Team von Werder-Trainer Alexander Nouri, das in der Bundesliga auf einem Abstiegsplatz steht.

Was den Bremern vielleicht Mut machen dürfte, ist eine kuriose Pokalstatistik. Denn in diesem Jahrzehnt schieden die Bremer ausschließlich gegen unterklassige Teams oder Rekordchampion Bayern München aus. In der Liga zog Werder gegen Hoffenheim in dieser Saison aber bereits den Kürzeren. Am 1. Spieltag musste sich das Team auswärts mit 0:1 geschlagen geben.

Hoffenheim siebenmal im Viertelfinale

Auf der anderen Seite muss Hoffenheims Pokalgeschichte aber noch geschrieben werden. Zwar schafften die Kraichgauer in ihrer Vereinsgeschichte bereits siebenmal den Sprung ins Viertelfinale. Siebenmal war dort jedoch Endstation - unter anderem in der Saison 2009/2010 gegen Bremen (1:2).

Ob es zu einem schnellen Wiedersehen im Pokal mit U 21-Europameister und Nationalspieler Serge Gnabry kommt, steht noch nicht fest. Der frühere Bremer, der im Sommer zu den Bayern wechselte und auf Leihbasis nun das TSG-Trikot trägt, fiel zuletzt mit einer Bänderverletzung am Oberschenkel aus. Bei den Bremern steht das Comeback des früheren Nationalspielers Max Kruse (nach Schlüsselbeinbruch) kurz bevor.

[sid/bt]

Mit insgesamt sechs Finalsiegen kann man Werder Bremen getrost als Pokalmannschaft bezeichnen - nur der FC Bayern München stemmte die Trophäe häufiger in den Himmel. Der bislang letzte Triumph im DFB-Pokal datiert allerdings schon aus dem Jahr 2009. Auf dem Weg zurück zu altem Pokalglanz müssen die Hansestädter am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) in der 2. Runde 1899 Hoffenheim aus dem Weg räumen. Keine dankbare Aufgabe für das Team von Werder-Trainer Alexander Nouri, das in der Bundesliga auf einem Abstiegsplatz steht.

Was den Bremern vielleicht Mut machen dürfte, ist eine kuriose Pokalstatistik. Denn in diesem Jahrzehnt schieden die Bremer ausschließlich gegen unterklassige Teams oder Rekordchampion Bayern München aus. In der Liga zog Werder gegen Hoffenheim in dieser Saison aber bereits den Kürzeren. Am 1. Spieltag musste sich das Team auswärts mit 0:1 geschlagen geben.

Hoffenheim siebenmal im Viertelfinale

Auf der anderen Seite muss Hoffenheims Pokalgeschichte aber noch geschrieben werden. Zwar schafften die Kraichgauer in ihrer Vereinsgeschichte bereits siebenmal den Sprung ins Viertelfinale. Siebenmal war dort jedoch Endstation - unter anderem in der Saison 2009/2010 gegen Bremen (1:2).

Ob es zu einem schnellen Wiedersehen im Pokal mit U 21-Europameister und Nationalspieler Serge Gnabry kommt, steht noch nicht fest. Der frühere Bremer, der im Sommer zu den Bayern wechselte und auf Leihbasis nun das TSG-Trikot trägt, fiel zuletzt mit einer Bänderverletzung am Oberschenkel aus. Bei den Bremern steht das Comeback des früheren Nationalspielers Max Kruse (nach Schlüsselbeinbruch) kurz bevor.