Bremen und Leverkusen im Viertelfinale

Bayer Leverkusen und Werder Bremen sind ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Norddeutschen setzten sich 3:2 (2:1) gegen den SC Freiburg durch, feierten ihren 37. Sieg in einem Pokal-Heimspiel nacheinander und buchten damit ihr Ticket für die Runde der besten Acht. Leverkusen behielt in einem knappen und spannenden Spiel bei Borussia Mönchengladbach 1:0 (0:0) die Oberhand. Das Viertelfinale wird am  7. Januar ausgelost.

In Bremen machten Ishak Belfodil (3.), Florian Kainz (20.) und Philipp Bargfrede (69.) den Erfolg der Werderaner perfekt. Der ehemalige Bremer Nils Petersen (28., Foulelfmeter) und Yoric Ravet (86.) trafen für die Gäste aus dem Breisgau. Bremen ist seit 29 Jahren im DFB-Pokal an der Weser ungeschlagen. Für Leverkusen war Leon Bailey  (70.) der Matchwinner.

Bailey schießt Leverkusen zum Sieg in Mönchengladbach

Der Jamaikaner Bailey erzielte in einer temporeichen Partie das entscheidende Tor für die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich an dessen alter Wirkungsstätte. Bayer steht damit zum vierten Mal in fünf Jahren in der Runde der letzten Acht und baute seine Serie auf 14 Pflichtspiele ohne Niederlage aus. Die Borussia verlor dagegen ihr viertes Pokal-Heimspiel gegen einen Erstligisten in Folge.

Beide Teams begannen forsch, von anfänglicher Vorsicht war nichts zu spüren. Allein in den spektakulären ersten zehn Minuten hätten drei Tore fallen können: Sven Bender (4.) und Julian Brandt (10.) vergaben für Leverkusen ebenso wie auf der Gegenseite Lars Stindl (7.) beste Chancen. Die 49.016 Zuschauer kamen in dieser Phase voll auf ihre Kosten - ähnlich wie im Liga-Spiel acht Wochen zuvor, als Leverkusen in 33 Minuten aus einem 0:1 ein 5:1 gemacht hatte. Bei der nächsten Großchance reagierte Schlussmann Bernd Leno gegen Patrick Herrmann glänzend (21.).

Nach der Pause erwischte Gladbach den besseren Start. Mickael Cuisance (49.) und Thorgan Hazard nach einem Alleingang über das halbe Feld (51.) fanden jeweils im glänzend aufgelegten Leno ihren Meister, eine Direktabnahme von Confed-Cup-Sieger Stindl lenkte Sven Bender (57.) zur Ecke. Die Borussia war nun klar überlegen. In der Folge machte sich mehr und mehr die intensive erste Hälfte bemerkbar. Das Spiel entwickelte sich zu einem Pokalfight, die Fehler häuften sich auf beiden Seiten. Ein solcher Patzer leitete auch einen Konter von Leverkusen ein, den Bailey eiskalt mit links abschloss.

Bremen bestimmt die Anfangsphase

In Bremens letzten Spiel des Jahres bestimmten die Gastgeber vor 35.000 Zuschauern in den ersten 25 Minuten eindeutig das Geschehen. Auch ohne den zuletzt angeschlagenen Max Kruse, der beim Anpfiff nur auf der Bank saß und in der 75. Minute eingewechselt wurde, und den verletzten Kapitän Zlatko Junuzovic schnürten die Gastgeber Freiburg in der eigenen Hälfte ein.

Bereits die erste gelungene Offensivaktion vollendete Belfodil zur Führung, ehe Kainz nachlegte. Beide Treffer legte Jerome Gondorf auf. Freiburg musste sich davon zunächst erholen. Nachdem Yoric Ravet im Werder-Strafraum von Milos Veljkovic und Philipp Bargfrede gemeinsam zu Fall gebracht wurde, verkürzte Torjäger Petersen vom Punkt.

Nach der Pause waren die Gäste aktiver, klare Torchancen konnten sie aber nicht verbuchen. Nachdem Freiburgs Torwart Alexander Schwolow in der 62. Minute noch glänzend gegen Bargfrede reagiert hatte, musste es sich sieben Minuten später geschlagen geben. Wenig später verkürzte Ravet nochmals für den SC und sorgte für eine spannende Schlussphase.

[dfb]

Bayer Leverkusen und Werder Bremen sind ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Norddeutschen setzten sich 3:2 (2:1) gegen den SC Freiburg durch, feierten ihren 37. Sieg in einem Pokal-Heimspiel nacheinander und buchten damit ihr Ticket für die Runde der besten Acht. Leverkusen behielt in einem knappen und spannenden Spiel bei Borussia Mönchengladbach 1:0 (0:0) die Oberhand. Das Viertelfinale wird am  7. Januar ausgelost.

In Bremen machten Ishak Belfodil (3.), Florian Kainz (20.) und Philipp Bargfrede (69.) den Erfolg der Werderaner perfekt. Der ehemalige Bremer Nils Petersen (28., Foulelfmeter) und Yoric Ravet (86.) trafen für die Gäste aus dem Breisgau. Bremen ist seit 29 Jahren im DFB-Pokal an der Weser ungeschlagen. Für Leverkusen war Leon Bailey  (70.) der Matchwinner.

Bailey schießt Leverkusen zum Sieg in Mönchengladbach

Der Jamaikaner Bailey erzielte in einer temporeichen Partie das entscheidende Tor für die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich an dessen alter Wirkungsstätte. Bayer steht damit zum vierten Mal in fünf Jahren in der Runde der letzten Acht und baute seine Serie auf 14 Pflichtspiele ohne Niederlage aus. Die Borussia verlor dagegen ihr viertes Pokal-Heimspiel gegen einen Erstligisten in Folge.

Beide Teams begannen forsch, von anfänglicher Vorsicht war nichts zu spüren. Allein in den spektakulären ersten zehn Minuten hätten drei Tore fallen können: Sven Bender (4.) und Julian Brandt (10.) vergaben für Leverkusen ebenso wie auf der Gegenseite Lars Stindl (7.) beste Chancen. Die 49.016 Zuschauer kamen in dieser Phase voll auf ihre Kosten - ähnlich wie im Liga-Spiel acht Wochen zuvor, als Leverkusen in 33 Minuten aus einem 0:1 ein 5:1 gemacht hatte. Bei der nächsten Großchance reagierte Schlussmann Bernd Leno gegen Patrick Herrmann glänzend (21.).

Nach der Pause erwischte Gladbach den besseren Start. Mickael Cuisance (49.) und Thorgan Hazard nach einem Alleingang über das halbe Feld (51.) fanden jeweils im glänzend aufgelegten Leno ihren Meister, eine Direktabnahme von Confed-Cup-Sieger Stindl lenkte Sven Bender (57.) zur Ecke. Die Borussia war nun klar überlegen. In der Folge machte sich mehr und mehr die intensive erste Hälfte bemerkbar. Das Spiel entwickelte sich zu einem Pokalfight, die Fehler häuften sich auf beiden Seiten. Ein solcher Patzer leitete auch einen Konter von Leverkusen ein, den Bailey eiskalt mit links abschloss.

Bremen bestimmt die Anfangsphase

In Bremens letzten Spiel des Jahres bestimmten die Gastgeber vor 35.000 Zuschauern in den ersten 25 Minuten eindeutig das Geschehen. Auch ohne den zuletzt angeschlagenen Max Kruse, der beim Anpfiff nur auf der Bank saß und in der 75. Minute eingewechselt wurde, und den verletzten Kapitän Zlatko Junuzovic schnürten die Gastgeber Freiburg in der eigenen Hälfte ein.

Bereits die erste gelungene Offensivaktion vollendete Belfodil zur Führung, ehe Kainz nachlegte. Beide Treffer legte Jerome Gondorf auf. Freiburg musste sich davon zunächst erholen. Nachdem Yoric Ravet im Werder-Strafraum von Milos Veljkovic und Philipp Bargfrede gemeinsam zu Fall gebracht wurde, verkürzte Torjäger Petersen vom Punkt.

Nach der Pause waren die Gäste aktiver, klare Torchancen konnten sie aber nicht verbuchen. Nachdem Freiburgs Torwart Alexander Schwolow in der 62. Minute noch glänzend gegen Bargfrede reagiert hatte, musste es sich sieben Minuten später geschlagen geben. Wenig später verkürzte Ravet nochmals für den SC und sorgte für eine spannende Schlussphase.

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