Bremen sichert Klassenverbleib, Köln und Jena steigen ab

Der SV Werder Bremen hat sich den Klassenverbleib in der Allianz Frauen-Bundesliga gesichert. Im direkten Abstiegskampfduell beim 1. FC Köln gewann die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth 2:0 (1:0) und setzt sich am 21. und damit vorletzten Spieltag mit 14 Punkten uneinholbar auf dem rettenden Platz zehn fest.

Für den Tabellenletzten aus Köln (10 Punkte) ist damit der Abstieg besiegelt. Auch der FF USV Jena steht als Absteiger fest. Gegen den SC Freiburg verlor der Tabellenvorletzte (10) 0:4 (0:2) und hat keine Chance mehr, die Abstiegsränge zu verlassen.

Der FC Bayern München hat derweil den zweiten Platz gefestigt. Gegen den neuen und alten Deutschen Meister VfL Wolfsburg gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle 2:1 (2:0) und liegt nun weiter mit drei Punkten Vorsprung vor Freiburg (44). In den weiteren Duellen im Tabellenmittelfeld siegte der 1. FFC Turbine Potsdam bei der TSG 1899 Hoffenheim 4:0 (1:0). Der SC Sand bezwang den MSV Duisburg 4:0 (1:0). Die Partie zwischen der SGS Essen und dem 1. FFC Frankfurt endete 3:1 (1:1). Dabei avancierte Nationalspielerin Linda Dallmann mit drei Treffern zur Matchwinnerin für die SGS.

Frühe Führung in Köln

Im Kölner Südstadion enwickelte sich von Beginn an ein intensives Abstiegskampfduell. Die Gäste gingen bereits in der zweiten Minute durch einen sehenswert verwandelten Freistoß von Marie-Louise Eta in Führung. Beide Mannschaften schenkten sich nur sehr wenig Raum zum Kombinieren.

Die Kölnerinnen bemühten sich angesichts des drohenden Abstiegs, erspielten sich aber kaum nennenswerte Torchancen. Der Treffer von Nora Clausen (85.) machte alles klar und beendete die Negativserie der Bremerinnen von sieben Niederlagen in Serie.

Im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena ging Freiburg durch ein Eigentor von Lisa Seiler (18.) in Führung. Kurz vor der Halbzeit markierte Carolin Simon (45.+3) den Treffer zum 2:0. Klara Brühl (58.) und Lena Petermann (80.) erhöhten zum 4:0-Endstand und besiegelten den Abstieg des FF USV Jena.

Bayern auf Champions-League-Kurs

In der schnellen Neuauflage des DFB-Pokalendspiels, das der VfL durch ein 3:2 im Elfmeterschießen gewann, ging Bayern durch Dominika Skorvankova (18.) in Front. Fridolina Rolfö (35.) traf noch vor der Pause zum 2:0.

Die Wolfsburgerinnen, die sich im Champions-League-Finale am Donnerstag dem französischen Titelverteidiger Olympique Lyon um DFB-Spielführerin Dzsenifer Marozsan 1:4 nach Verlängerung geschlagen geben mussten, kamen kurz nach der Halbzeit durch den Treffer von Zsanett Jakabfi (48.) nochmal ran. Wolfsburg brachte die Führung aber über die Zeit.

In Sand trafen Milena Nikolic (13., 71.), Laura Feiersinger (38.) und Anne van Bonn (83.) beim deutlichen 4:0-Heimsieg gegen Duisburg. Nationalspielerin Svenja Huth (37.) leitete in Hoffenheim den klaren Sieg der Potsdamerinnen ein. Wibke Meister (63., 71.) und Felicitas Rauch (77.) erhöhten zum 4:0-Endstand. In Essen ging Frankfurt zwar durch Margarita Gidion (15.) in Führung, die überragende Linda Dallmann drehte die Partie jedoch im Alleingang zugunsten der Essenerinnen (21., 55., 90.+2).

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Der SV Werder Bremen hat sich den Klassenverbleib in der Allianz Frauen-Bundesliga gesichert. Im direkten Abstiegskampfduell beim 1. FC Köln gewann die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth 2:0 (1:0) und setzt sich am 21. und damit vorletzten Spieltag mit 14 Punkten uneinholbar auf dem rettenden Platz zehn fest.

Für den Tabellenletzten aus Köln (10 Punkte) ist damit der Abstieg besiegelt. Auch der FF USV Jena steht als Absteiger fest. Gegen den SC Freiburg verlor der Tabellenvorletzte (10) 0:4 (0:2) und hat keine Chance mehr, die Abstiegsränge zu verlassen.

Der FC Bayern München hat derweil den zweiten Platz gefestigt. Gegen den neuen und alten Deutschen Meister VfL Wolfsburg gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle 2:1 (2:0) und liegt nun weiter mit drei Punkten Vorsprung vor Freiburg (44). In den weiteren Duellen im Tabellenmittelfeld siegte der 1. FFC Turbine Potsdam bei der TSG 1899 Hoffenheim 4:0 (1:0). Der SC Sand bezwang den MSV Duisburg 4:0 (1:0). Die Partie zwischen der SGS Essen und dem 1. FFC Frankfurt endete 3:1 (1:1). Dabei avancierte Nationalspielerin Linda Dallmann mit drei Treffern zur Matchwinnerin für die SGS.

Frühe Führung in Köln

Im Kölner Südstadion enwickelte sich von Beginn an ein intensives Abstiegskampfduell. Die Gäste gingen bereits in der zweiten Minute durch einen sehenswert verwandelten Freistoß von Marie-Louise Eta in Führung. Beide Mannschaften schenkten sich nur sehr wenig Raum zum Kombinieren.

Die Kölnerinnen bemühten sich angesichts des drohenden Abstiegs, erspielten sich aber kaum nennenswerte Torchancen. Der Treffer von Nora Clausen (85.) machte alles klar und beendete die Negativserie der Bremerinnen von sieben Niederlagen in Serie.

Im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena ging Freiburg durch ein Eigentor von Lisa Seiler (18.) in Führung. Kurz vor der Halbzeit markierte Carolin Simon (45.+3) den Treffer zum 2:0. Klara Brühl (58.) und Lena Petermann (80.) erhöhten zum 4:0-Endstand und besiegelten den Abstieg des FF USV Jena.

Bayern auf Champions-League-Kurs

In der schnellen Neuauflage des DFB-Pokalendspiels, das der VfL durch ein 3:2 im Elfmeterschießen gewann, ging Bayern durch Dominika Skorvankova (18.) in Front. Fridolina Rolfö (35.) traf noch vor der Pause zum 2:0.

Die Wolfsburgerinnen, die sich im Champions-League-Finale am Donnerstag dem französischen Titelverteidiger Olympique Lyon um DFB-Spielführerin Dzsenifer Marozsan 1:4 nach Verlängerung geschlagen geben mussten, kamen kurz nach der Halbzeit durch den Treffer von Zsanett Jakabfi (48.) nochmal ran. Wolfsburg brachte die Führung aber über die Zeit.

In Sand trafen Milena Nikolic (13., 71.), Laura Feiersinger (38.) und Anne van Bonn (83.) beim deutlichen 4:0-Heimsieg gegen Duisburg. Nationalspielerin Svenja Huth (37.) leitete in Hoffenheim den klaren Sieg der Potsdamerinnen ein. Wibke Meister (63., 71.) und Felicitas Rauch (77.) erhöhten zum 4:0-Endstand. In Essen ging Frankfurt zwar durch Margarita Gidion (15.) in Führung, die überragende Linda Dallmann drehte die Partie jedoch im Alleingang zugunsten der Essenerinnen (21., 55., 90.+2).