Bremen schlägt Nürnberg und ist nun Fünfter

Der SV Werder Bremen spielt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga weiterhin eine gute Rolle. Nach dem 2:1 gegen Bayer 04 Leverkusen zum Jahresauftakt, legten die Bremerinnen am 12. Spieltag ein 4:0 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg nach.

Michelle Ulbrich (62., Handelfmeter/72.) leitete den vierten Sieg aus den vergangenen sechs Begegnungen ein. Juliane Wirtz (82.) und Lara Schmidt (88., Eigentor) erhöhten zum Endstand. Durch die erste Niederlage seit drei Partien (fünf Punkte) ist der FCN hinter RB Leipzig auf einen Abstiegsplatz abgerutscht.

"Wir haben eine ganze Halbzeit gebraucht, um richtig in das Spiel reinzukommen", meinte Thomas Horsch, Trainer des SV Werder Bremen. "Der Strafstoß war so etwas wie der Dosenöffner. Am Ende haben sich unsere fußballerischen und physischen Vorteile durchgesetzt. Der Sieg ist auch in der Höhe verdient."

Doppel-Torschützin Michelle Ulbrich sagte: "Wir mussten viel versuchen, um das Spiel in den Griff zu bekommen. Im ersten Durchgang sind wir in einige Konter gelaufen. Wir wussten, dass wir hintenraus stark sind und wir unsere Chancen bekommen werden. Mit dem 1:0 ist der Knoten ein wenig geplatzt. Über meine beiden Tore habe ich mich natürlich riesig gefreut. Der Elfmeter war vorher schön herausgespielt und der Eckball von Nina Lührßen kam genau auf meinen Kopf."

Bremer Startelf unverändert

Werder-Trainer Thomas Horsch vertraute der Startelf, die schon beim 2:1 gegen Bayer 04 Leverkusen begonnen hatte. Beim 1. FC Nürnberg blieb im Vergleich zum 2:1 beim MSV Duisburg Rebekka Salfelder auf der Bank. Dafür spielte Nastassja Lein von Beginn an. Es dauerte nicht lange, bis beide Teams bereits gefährlich wurden. Eine Ecke der Gastgeberinnen konnte der 1. FC Nürnberg zunächst klären. Der Ball landete aber bei Sophie Weidauer, die FCN-Torhüterin Kristin Krammer zu einer guten Parade zwang. 

Auf der anderen Seite war Vanessa Haim bei einem Gegenstoß schneller als ihre Gegenspielerin Michaela Brandenburger, den Abschluss der 26-Jährigen konnte Werder-Torhüterin Livia Maite Peng mit einer Fußabwehr entschärfen. Werder verzeichnete mehr Ballbesitz, die besseren Möglichkeiten hatte aber zunächst der 1. FC Nürnberg. Nach einem weiteren Steilpass gelangte der Ball erneut zu Haim, die knapp über das Tor schoss. Gegen Ende des ersten Durchgangs bediente Bremens Maja Sternad die im Rückraum stehende Ricarda Walkling, deren Schuss noch abgefälscht wurde und am Pfosten landete. Es ging torlos in die Pause.

Juliane Wirtz legt nach

Für den zweiten Durchgang nahmen die Bremerinnen einen Wechsel vor: Chiara Hahn wurde von Tuana Mahmoud ersetzt. Die erste gefährliche Aktion nach der Pause gehörte dem SV Werder. Michelle Ulbrich kam aus acht Metern zum Abschluss, ein Nürnberger Abwehrbein war aber noch dazwischen. Auf der Gegenseite hätte Haim fast ein Missverständnis zwischen Bremens Torhüterin Peng und Verteidigerin Hanna Nemeth ausgenutzt, ihr Kopfball rollte aber knapp am Tor vorbei.

Stattdessen gingen die Gastgeberinnen in Führung. Eine Flanke von Maja Sternad wurde von Nürnbergs Kapitänin Lara Schmidt geblockt. Schiedsrichterin Nadine Westerhoff (Bochum) entschied auf Handelfmeter. Michelle Ulbrich (62.) ließ sich die Chance zum Treffer nicht nehmen. Zehn Minuten später war die Verteidigerin erneut zur Stelle. Eine Ecke von Nina Lührßen köpfte Ulbrich (72.) zum 2:0 ins Tor. Auch danach hatte Werder Bremen die gefährlicheren Aktionen. Nach einem Doppelpass zwischen Juliane Wirtz und Maja Sternad lenkte FCN-Torhüterin Krammer den Ball zur Ecke.

Kurz darauf durften die Bremerinnen aber noch ein drittes Mal jubeln. Nach einem kurz ausgeführten Freistoß brachte die eingewechselte Mahmoud den Ball scharf vor das Tor, wo Wirtz (82.) zur Stelle war. Schlusspunkt war ein Eigentor von Lara Schmidt (88.), die eine Flanke von Mahmoud ins eigene Tor verlängerte.

[mspw]

Der SV Werder Bremen spielt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga weiterhin eine gute Rolle. Nach dem 2:1 gegen Bayer 04 Leverkusen zum Jahresauftakt, legten die Bremerinnen am 12. Spieltag ein 4:0 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg nach.

Michelle Ulbrich (62., Handelfmeter/72.) leitete den vierten Sieg aus den vergangenen sechs Begegnungen ein. Juliane Wirtz (82.) und Lara Schmidt (88., Eigentor) erhöhten zum Endstand. Durch die erste Niederlage seit drei Partien (fünf Punkte) ist der FCN hinter RB Leipzig auf einen Abstiegsplatz abgerutscht.

"Wir haben eine ganze Halbzeit gebraucht, um richtig in das Spiel reinzukommen", meinte Thomas Horsch, Trainer des SV Werder Bremen. "Der Strafstoß war so etwas wie der Dosenöffner. Am Ende haben sich unsere fußballerischen und physischen Vorteile durchgesetzt. Der Sieg ist auch in der Höhe verdient."

Doppel-Torschützin Michelle Ulbrich sagte: "Wir mussten viel versuchen, um das Spiel in den Griff zu bekommen. Im ersten Durchgang sind wir in einige Konter gelaufen. Wir wussten, dass wir hintenraus stark sind und wir unsere Chancen bekommen werden. Mit dem 1:0 ist der Knoten ein wenig geplatzt. Über meine beiden Tore habe ich mich natürlich riesig gefreut. Der Elfmeter war vorher schön herausgespielt und der Eckball von Nina Lührßen kam genau auf meinen Kopf."

Bremer Startelf unverändert

Werder-Trainer Thomas Horsch vertraute der Startelf, die schon beim 2:1 gegen Bayer 04 Leverkusen begonnen hatte. Beim 1. FC Nürnberg blieb im Vergleich zum 2:1 beim MSV Duisburg Rebekka Salfelder auf der Bank. Dafür spielte Nastassja Lein von Beginn an. Es dauerte nicht lange, bis beide Teams bereits gefährlich wurden. Eine Ecke der Gastgeberinnen konnte der 1. FC Nürnberg zunächst klären. Der Ball landete aber bei Sophie Weidauer, die FCN-Torhüterin Kristin Krammer zu einer guten Parade zwang. 

Auf der anderen Seite war Vanessa Haim bei einem Gegenstoß schneller als ihre Gegenspielerin Michaela Brandenburger, den Abschluss der 26-Jährigen konnte Werder-Torhüterin Livia Maite Peng mit einer Fußabwehr entschärfen. Werder verzeichnete mehr Ballbesitz, die besseren Möglichkeiten hatte aber zunächst der 1. FC Nürnberg. Nach einem weiteren Steilpass gelangte der Ball erneut zu Haim, die knapp über das Tor schoss. Gegen Ende des ersten Durchgangs bediente Bremens Maja Sternad die im Rückraum stehende Ricarda Walkling, deren Schuss noch abgefälscht wurde und am Pfosten landete. Es ging torlos in die Pause.

Juliane Wirtz legt nach

Für den zweiten Durchgang nahmen die Bremerinnen einen Wechsel vor: Chiara Hahn wurde von Tuana Mahmoud ersetzt. Die erste gefährliche Aktion nach der Pause gehörte dem SV Werder. Michelle Ulbrich kam aus acht Metern zum Abschluss, ein Nürnberger Abwehrbein war aber noch dazwischen. Auf der Gegenseite hätte Haim fast ein Missverständnis zwischen Bremens Torhüterin Peng und Verteidigerin Hanna Nemeth ausgenutzt, ihr Kopfball rollte aber knapp am Tor vorbei.

Stattdessen gingen die Gastgeberinnen in Führung. Eine Flanke von Maja Sternad wurde von Nürnbergs Kapitänin Lara Schmidt geblockt. Schiedsrichterin Nadine Westerhoff (Bochum) entschied auf Handelfmeter. Michelle Ulbrich (62.) ließ sich die Chance zum Treffer nicht nehmen. Zehn Minuten später war die Verteidigerin erneut zur Stelle. Eine Ecke von Nina Lührßen köpfte Ulbrich (72.) zum 2:0 ins Tor. Auch danach hatte Werder Bremen die gefährlicheren Aktionen. Nach einem Doppelpass zwischen Juliane Wirtz und Maja Sternad lenkte FCN-Torhüterin Krammer den Ball zur Ecke.

Kurz darauf durften die Bremerinnen aber noch ein drittes Mal jubeln. Nach einem kurz ausgeführten Freistoß brachte die eingewechselte Mahmoud den Ball scharf vor das Tor, wo Wirtz (82.) zur Stelle war. Schlusspunkt war ein Eigentor von Lara Schmidt (88.), die eine Flanke von Mahmoud ins eigene Tor verlängerte.

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