Bremen gastiert bei Schlusslicht BSV

Im Rennen um den direkten Wiederaufstieg in die Allianz-Frauen Bundesliga steht im Rahmen des 16. Spieltages in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga der SV Werder Bremen vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Heute (ab 14 Uhr) gastiert das Team von Werder-Trainer Steffen Rau beim abgeschlagenen Schlusslicht Bramfelder SV.

Die Voraussetzungen für dieses Duell könnten nicht unterschiedlicher sein. Der SV Werder hat mit 61 Treffern sechsmal so viele Tore erzielt wie der Aufsteiger aus Bramfeld (zehn Treffer). "Wir haben durch unseren 2:0-Heimsieg im Spitzenspiel gegen den BV Cloppenburg vier Punkte Vorsprung auf den ärgsten Konkurrenten herausgespielt. Wir wollen unser Ding jetzt durchziehen und uns keinen Ausrutscher mehr erlauben", sagt Rau gegenüber DFB.de.

Dass sich der Bramfelder SV trotz der scheinbar aussichtslosen Lage im Kampf um den Klassenverbleib (13 Punkte Rückstand) noch nicht aufgegeben hat, musste zuletzt Turbine Potsdam II erfahren. Erst in der Nachspielzeit (90.+2) musste sich Bramfeld beim 0:1 geschlagen geben.

Im Kampf um den Klassenverbleib steht für den Tabellenvorletzten 1. FC Union Berlin heute (ab 11 Uhr) gegen den FSV Gütersloh eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Die von Martin Eismann trainierten Berlinerinnen haben aktuell vier Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz, aber noch drei Nachholspiele in der Hinterhand.

Die "Eisernen" haben akute Verletzungssorgen. So fallen U 20-Nationalspielerin Katja Orschmann, Alexandra Almasalme (beide Meniskusanriss), Marie Weidt (Kapselverletzung am Fuß), Lisa Fröhlich (Leiste), Liza Grimske (Knieprobleme) und Isabel Welke (Syndesmosebandanriss) definitiv aus. "Wir wollen versuchen, unsere schlechteste Saisonleistung aus dem Hinspiel, das wir durch einen Treffer in der Nachspielzeit 1:2 verloren hatten, gegen Gütersloh wettzumachen", sagt Eismann gegenüber DFB.de.



Im Rennen um den direkten Wiederaufstieg in die Allianz-Frauen Bundesliga steht im Rahmen des 16. Spieltages in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga der SV Werder Bremen vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Heute (ab 14 Uhr) gastiert das Team von Werder-Trainer Steffen Rau beim abgeschlagenen Schlusslicht Bramfelder SV.

Die Voraussetzungen für dieses Duell könnten nicht unterschiedlicher sein. Der SV Werder hat mit 61 Treffern sechsmal so viele Tore erzielt wie der Aufsteiger aus Bramfeld (zehn Treffer). "Wir haben durch unseren 2:0-Heimsieg im Spitzenspiel gegen den BV Cloppenburg vier Punkte Vorsprung auf den ärgsten Konkurrenten herausgespielt. Wir wollen unser Ding jetzt durchziehen und uns keinen Ausrutscher mehr erlauben", sagt Rau gegenüber DFB.de.

Dass sich der Bramfelder SV trotz der scheinbar aussichtslosen Lage im Kampf um den Klassenverbleib (13 Punkte Rückstand) noch nicht aufgegeben hat, musste zuletzt Turbine Potsdam II erfahren. Erst in der Nachspielzeit (90.+2) musste sich Bramfeld beim 0:1 geschlagen geben.

Im Kampf um den Klassenverbleib steht für den Tabellenvorletzten 1. FC Union Berlin heute (ab 11 Uhr) gegen den FSV Gütersloh eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Die von Martin Eismann trainierten Berlinerinnen haben aktuell vier Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz, aber noch drei Nachholspiele in der Hinterhand.

Die "Eisernen" haben akute Verletzungssorgen. So fallen U 20-Nationalspielerin Katja Orschmann, Alexandra Almasalme (beide Meniskusanriss), Marie Weidt (Kapselverletzung am Fuß), Lisa Fröhlich (Leiste), Liza Grimske (Knieprobleme) und Isabel Welke (Syndesmosebandanriss) definitiv aus. "Wir wollen versuchen, unsere schlechteste Saisonleistung aus dem Hinspiel, das wir durch einen Treffer in der Nachspielzeit 1:2 verloren hatten, gegen Gütersloh wettzumachen", sagt Eismann gegenüber DFB.de.

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Neu-Trainer Ralf Lietz gibt Debüt für Herforder SV

Schwieriger könnte die erste Aufgabe für Ralf Lietz, den Nachfolger von Trainer Daniel Hollensteiner beim abstiegsbedrohten Herforder SV, kaum sein. Der 50-Jährige gibt heute (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den noch unbesiegten Tabellenführer VfL Wolfsburg II sein Debüt auf der HSV-Bank.

Von 2013 bis 2015 stand Lietz bereits beim Ligakonkurrenten FSV Gütersloh an der Seitenlinie, betreute zuletzt drei Monate lang die Frauenmannschaft des Landesligisten Germania Hovestadt. Nun soll der den Herforder SV vor dem drohenden Abstieg bewahren. "Wir haben noch ein knackiges Restprogramm vor uns. Momentan befinde ich mich noch in der Kennenlernphase, will der Mannschaft positive Denken nahebringen", sagt Lietz, der die Wolfsburgerinnen beim 4:1 gegen Union Berlin unter die Lupe genommen hatte. "Wir sind klarer Außenseiter, können gegen den Tabellenführer nur positiv überraschen", sagt Lietz gegenüber DFB.de.

Seinen guten Lauf will der Neuling und Tabellenvierte Arminia Bielefeld heute (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den SV Meppen fortsetzen. Mit dem jüngsten 4:0-Auswärtserfolg bei Blau-Weiß Hohen Neuendorf unterstrich die Mannschaft von Trainer Markus Wuckel ihre gute Form, holte aus den zurückliegenden drei Partien die maximale Punktzahl und ließ dabei kein Gegentor zu. Die Bielefelderinnen müssen allerdings in den nächsten drei Ligaspielen noch auf die rotgesperrte Annabel Jäger verzichten. Die 23-Jährige war in der Partie gegen den Bramfelder SV (2:0) von Schiedsrichterin Silke Adelsberger (Abtsgmünd) wegen einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen worden.

Für den SV Meppen, trainiert von Roger Müller, steht nach den Erfolgen gegen die vom Abstieg bedrohten Herforder SV (1:0) und Union Berlin (4:2) nun eine schwierigere Aufgabe auf dem Programm. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1. Bei einem Sieg würde der SV Meppen die Bielefelderinnen vom vierten Tabellenplatz verdrängen.

Turbine Potsdam II im Derby gegen Hohen Neuendorf

Nach dem mühsamen 1:0 gegen Schlusslicht Bramfelder SV will der 1. FFC Turbine Potsdam II heute (ab 14 Uhr) im Derby gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf nachlegen. Turbine-Trainer Thomas Kandler muss aufgrund von Verletzungssorgen voraussichtlich erneut auf eine arg dezimierte Mannschaft zurückgreifen. Gegen Bramfeld saßen nur zwei Spielerinnen, darunter Torhüterin Inga Schuldt, auf der Erstatzbank.

"Ich erwarte ein enges und kampfbetontes Spiel", sagt Kandler im Gespräch mit DFB.de. "Unser Problem sind die riesigen Leistungsschwankungen. In Bramfeld hatten wir uns zum Sieg gequält. Wir müssen uns deutlich steigern, um Hohen Neuendorf zu bezwingen."

Für den Tabellendritten BV Cloppenburg, der heute (ab 14 Uhr) beim SV Henstedt-Ulzburg antreten muss, ist nach der 0:2-Auswärtsniederlage im Topspiel beim SV Werder Bremen der Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga in weite Ferne gerückt. "Das ist jetzt erst einmal eine große Enttäuschung für uns. Schließlich hätte das Spiel auch in die andere Richtung kippen können", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte. Um die kleine Chance zu wahren, wollen die Cloppenburgerinnen gleich wieder in die Erfolgsspur einbiegen.

Der SV Henstedt-Ulzburg steckt mit 13 Zählern auf der Habenseite noch mitten im Abstiegskampf. Seit drei Spieltagen wartet die Mannschaft von Trainer und Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp auf einen dreifachen Punktgewinn.

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Süd: Wetzlar will mit Heimsieg gegen Sand II Anschluss halten

Der FSV Hessen Wetzlar, Tabellendritter in der 2. Frauen-Bundesliga Süd, will heute (ab 14 Uhr) im Rahmen des 16. Spieltages mit einem Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten Neuling SC Sand II Anschluss an die Tabellenspitze halten. "Egal wer kommt: Wir haben Heimspiel, wollen die drei Punkte", sagt Wetzlars Trainer Achim Mohr gegenüber DFB.de.

Nach dem Rückschlag beim SV 67 Weinberg (0:1) zum Rückrundenauftakt hat sich der FSV Hessen durch Siege gegen den VfL Sindelfingen (2:1), den TSV Crailsheim (3:2) und beim 1. FFC Niederkirchen (2:0) in der Spitzengruppe etabliert, liegt nur einen Zähler hinter dem Tabellenzweiten 1. FC Köln, der nach aktuellem Stand in die Allianz Frauen-Bundesliga zurückkehren würde, weil Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim II nicht aufstiegsberechtigt ist.

Bei Wetzlar wird Mittelfeldspielerin Selina Heinzeroth, die zuletzt wegen eines Infektes kürzertreten musste, gegen Sand II wieder in der Startelf stehen, die Trainer Mohr ankündigte. Die Gäste belegen Relegationsplatz zehn, wollen nach zwei Niederlagen in Folge mit einem Dreier einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen.

Der Tabellenachte TSV Schott Mainz hat heute (ab 11 Uhr) die zweite Mannschaft des FC Bayern München zu Gast. Beide Teams haben nach ihren Niederlagen am vergangenen Spieltag etwas gutzumachen. Mainz ging beim 1. FC Saarbrücken (0:2) leer aus, der FC Bayern zu Hause gegen den 1. FC Köln (0:4). Im Hinspiel mussten sich beide Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden begnügen.

Schlusslicht Crailsheim in Niederkirchen unter Zugzwang

Nach dem 1:1 gegen den 1.FFC Frankfurt II bleiben dem Tabellenletzten TSV Crailsheim nur noch sieben Spiele, um den drohenden Abstieg noch zu verhindern. Bei acht Zählern Rückstand auf den begehrten Relegationsplatz zehn muss die Mannschaft von TSV-Trainer Benjamin Röseke heute (ab 14 Uhr) beim 1. FFC 08 Niederkirchen unbedingt punkten, um im Rennen zu bleiben.

Die Formkurve beim Aufsteiger aus Niederkirchen zeigt nach vier Niederlagen in Folge nach unten. Dennoch steht die Mannschaft von FFC-Trainer Niko Koutroubis bei fünf Punkten Vorsprung auf die Gefahrenzone nicht so stark unter Druck wie die Gäste aus Crailheim.

Der Ligaprimus und aktuelle Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II, der in der Süd-Staffel die erfolgreichste Offensive (38 Treffer) und auch die stabilste Abwehr (zehn Gegentore) stellt, muss heute (ab 14 Uhr) beim VfL Sindelfingen antreten. Der Mannschaft von Trainer Siegfried Becker würde bereits ein Unentschieden, reichen um Platz eins zu verteidigen.

Der VfL hat als Tabellenvierter im Rennen um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga noch alle Chancen. Die Mannschaft von Trainer Saban Uzun sammelte 21 von 24 möglichen Punkten aus ihren vergangenen acht Partien, liegt mit zwei Zählern Rückstand auf den 1. FC Köln in Lauerstellung. "Gegen Hoffenheim muss ich meine Mannschaft nicht zusätzlich motivieren", sagt Uzun gegenüber DFB.de. "Um erfolgreich zu sein, müssen wir eine gute Balance zwischen Offensiv- und Defensivspiel hinbekommen, außerdem unsere Torchancen besser nutzen."

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Aufstiegsaspirant Köln will gegen Frankfurt II nachlegen

Vier Siege in Folge, darunter der jüngste 4:0-Auswärtserfolg beim FC Bayern München II, hat der 1. FC Köln eingefahren. Dadurch kletterte die Mannschaft von Trainer Willi Breuer auf den zweiten Tabellenplatz, der aktuell zum Aufstieg berechtigten würde. Heute (ab 14 Uhr) steht für die Kölnerinnen die Partie gegen den 1. FFC Frankfurt II an.

Kurios: Für die Frankfurterinnen ist es bereits das vierte Auswärtsspiel hintereinander. Dabei warten die Hessinnen in dieser Saison noch auf ihren ersten Sieg auf fremden Plätzen, holten zuletzt aber immerhin beim FC Bayern München II (0:0) und beim TSV Crailsheim (1:1) die ersten beiden Auswärtszähler überhaupt.

Gute Erinnerungen hat das Team von FFC-Trainer Niko Arnautis allerdings an das 4:2 im Hinspiel gegen die Kölnerinnen. "Für mich ist der 1. FC Köln der Favorit auf den Aufstieg. Wir wollen die Partie so lange wie möglich offenhalten, schließlich steigt dann der Druck auf den Gegner. Klar ist, dass wir wieder eine absolute Topleistung abrufen müssen, um eine weitere Überraschung schaffen zu können", sagt Arnautis.

Der Tabellenvorletzte SV Weinberg will heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken die direkten Abstiegsplätze verlassen. Mut machen die gezeigten Leistungen in den zurückliegenden Wochen. Nach drei Siegen in Folge musste sich die Mannschaft von Spielertrainerin Christina Schellenberg beim Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim II (0:1) nur knapp geschlagen geben. Nun soll gegen die Saarländerinnen, die das Hinspiel 2:0 gewonnen hatten, die Aufholjagd möglichst weitergehen.

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