Bremen bucht letztes Halbfinalticket

Werder Bremen komplettiert nach einem 1:0 (0:0) bei Zweitligist SSV Jahn Regensburg das DFB-Pokalhalbfinale und trifft dort zuhause am 30. April (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) auf RB Leipzig. Im letzten Viertelfinale erzielte Yuya Osako (52.) kurz nach der Halbzeit den entscheidenden Treffer.

Der Favorit aus der Bundesliga startete dominant ins Spiel, entwickelte gegen giftige Gastgeber aber kaum Zug zum Tor. Regensburg versuchte es mit schnellem Umschaltspiel, lief sich aber bei Ballgewinnen spätestens am gegnerischen Strafraum fest.

Chancen zunächst Mangelware

Die erste ernsthafte Chance hatte Bremens Milot Rashica, der nach Balleroberung zwei Spieler aussteigen ließ, seinen Abschluss von der Sechzehnergrenze aber zu zentral platzierte. Auf der Gegenseite wurde der Jahn in der 41. Minute erstmals offensiv auffällig, der Seitfallzieher von Andreas Albers segelte aber weit über das Tor von Werder-Keeper Jiri Pavlenka.

Werder kam gut aus der Kabine, Rashicas Flachschuss strich nur knapp am Pfosten vorbei (46.). Doch fast im Gegenzug setzte Albers den Ball im Anschluss an einen Einwurf mit langem Bein auf das Bremer Gehäuse (48.). Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Osako bediente in der Mitte Josh Sargent, der knapp vorbeizielte. Und nach der anschließenden Ecke setzte Niklas Moisander den Ball per Kopf an den Pfosten (50.).

Osako lässt den Knoten platzen

Kurz darauf war es dann soweit: Einen langen Ball von Marco Friedl nahm Osako perfekt mit der Brust an und netzte volley zur Bremer Führung ein. Es war sein erster Pflichtspieltreffer der Spielzeit. Bremen hatte nun alles im Griff, der Jahn musste sich vom Gegentreffer erst einmal erholen. In der 66. Minute bot sich Osako nach Querpass Sargents gar die Chance auf den Doppelpack, doch der Japaner scheiterte freistehend am glänzend reagierenden Jahn-Torhüter Alexander Meyer.

Regensburg versuchte mit viel Leidenschaft und Einsatz, das Spiel wieder auszugleichen. Doch klare Chancen boten sich dem Zweitligisten zunächst nicht, auch wenn Werder nach Standardsituationen ein ums andere Mal defensiv wackelte. Bis zur 89. Minute, als Albers gleich zweimal den Ausgleich liegen ließ.

[sid/js]

Werder Bremen komplettiert nach einem 1:0 (0:0) bei Zweitligist SSV Jahn Regensburg das DFB-Pokalhalbfinale und trifft dort zuhause am 30. April (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) auf RB Leipzig. Im letzten Viertelfinale erzielte Yuya Osako (52.) kurz nach der Halbzeit den entscheidenden Treffer.

Der Favorit aus der Bundesliga startete dominant ins Spiel, entwickelte gegen giftige Gastgeber aber kaum Zug zum Tor. Regensburg versuchte es mit schnellem Umschaltspiel, lief sich aber bei Ballgewinnen spätestens am gegnerischen Strafraum fest.

Chancen zunächst Mangelware

Die erste ernsthafte Chance hatte Bremens Milot Rashica, der nach Balleroberung zwei Spieler aussteigen ließ, seinen Abschluss von der Sechzehnergrenze aber zu zentral platzierte. Auf der Gegenseite wurde der Jahn in der 41. Minute erstmals offensiv auffällig, der Seitfallzieher von Andreas Albers segelte aber weit über das Tor von Werder-Keeper Jiri Pavlenka.

Werder kam gut aus der Kabine, Rashicas Flachschuss strich nur knapp am Pfosten vorbei (46.). Doch fast im Gegenzug setzte Albers den Ball im Anschluss an einen Einwurf mit langem Bein auf das Bremer Gehäuse (48.). Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Osako bediente in der Mitte Josh Sargent, der knapp vorbeizielte. Und nach der anschließenden Ecke setzte Niklas Moisander den Ball per Kopf an den Pfosten (50.).

Osako lässt den Knoten platzen

Kurz darauf war es dann soweit: Einen langen Ball von Marco Friedl nahm Osako perfekt mit der Brust an und netzte volley zur Bremer Führung ein. Es war sein erster Pflichtspieltreffer der Spielzeit. Bremen hatte nun alles im Griff, der Jahn musste sich vom Gegentreffer erst einmal erholen. In der 66. Minute bot sich Osako nach Querpass Sargents gar die Chance auf den Doppelpack, doch der Japaner scheiterte freistehend am glänzend reagierenden Jahn-Torhüter Alexander Meyer.

Regensburg versuchte mit viel Leidenschaft und Einsatz, das Spiel wieder auszugleichen. Doch klare Chancen boten sich dem Zweitligisten zunächst nicht, auch wenn Werder nach Standardsituationen ein ums andere Mal defensiv wackelte. Bis zur 89. Minute, als Albers gleich zweimal den Ausgleich liegen ließ.