Werder Bremen steht zum ersten Mal seit drei Jahren wieder im Halbfinale des DFB-Pokals. Die Grün-Weißen gewannen im Viertelfinale auswärts bei Bundesligakonkurrent FC Schalke 04 2:0 (0:0) und dürfen weiter vom siebten Pokalsieg der Vereinsgeschichte träumen. Der fünfmalige Titelträger aus Gelsenkirchen muss dagegen weiter auf seine erste Finalteilnahme seit dem letzten Pokaltriumph 2011 warten.
Bereits in der zweiten Minute musste Bremens Keeper Jiri Pavlenka in höchster Not im Strafraum gegen Breel Embolo retten. Danach dauerte es eine Weile, bis das Duell Fahrt aufnahm. Ein Distanzschuss von Milot Rashica (10.) markierte die erste Torannäherung der Gäste. Es war in der Anfangshase eine zerfahrene Partie mit wenigen gelungenen Spielzügen auf beiden Seiten. Chancen entstanden aus Zufällen, wie bei Marco Friedls Schuss, den Schalke-Keeper Alexander Nübel abprallen ließ (26.).
Auf der Gegenseite stand Salif Sané bei seinem Kopfball nach einem Freistoß am Fünf-Meter-Raum mutterseelenallein, traf den Ball aber nicht richtig (27.). Eine Co-Produktion der beiden Eggestein-Brüder hätte Werder kurz vor der Pause dann doch fast die Führung beschert: Maximilian schickte Johannes steil, dessen Flachschuss knapp am rechten Pfosten vorbeirauschte (42.).
Rashica beantwortet Schalker Drangphase
Die zweite Halbzeit begann wie die erste: Mit einem Schalker Highlight. Der 19 Jahre alte Nassim Boujellab marschierte einmal quer über das Spielfeld und zielte aus 18 Metern knapp über die Latte (47.). Wenig später tauchte nach einem Standard Sané wieder frei im Strafraum auf, traf das Spielgerät aber diesmal mit dem Fuß nicht richtig (50.). S04 legte nach: Eine Ecke von Bastian Oczipka, per Kopf verlängert von Sané, drückte Guido Burgstaller aus spitzem Winkel an den Pfosten (52.).
Danach beruhigte sich das Spiel wieder, bis Rashicas großer Auftritt kam. Schalke verlor den Ball im Vorwärtsgang und der Kosovare setzte den Ball von der Strafraumgrenze wuchtig zur Bremer Führung in die Maschen (65.). Schalke suchte die passende Antwort, Jevhen Konoplyankas Versuch aus 20 Metern fehlte es aber an Präzision (70.). Stattdessen legten die Bremer nach. Ludwig Augustinsson löffelte den Ball zentimetergenau in den Lauf von Davy Klaassen, der mit dem Außenrist ins lange Eck verlängerte (72.). Einziger Bremer Misston: Nuri Sahin musste in der 90. Minute mit Gelb-Roter Karte vom Feld.
[dfb]
Werder Bremen steht zum ersten Mal seit drei Jahren wieder im Halbfinale des DFB-Pokals. Die Grün-Weißen gewannen im Viertelfinale auswärts bei Bundesligakonkurrent FC Schalke 04 2:0 (0:0) und dürfen weiter vom siebten Pokalsieg der Vereinsgeschichte träumen. Der fünfmalige Titelträger aus Gelsenkirchen muss dagegen weiter auf seine erste Finalteilnahme seit dem letzten Pokaltriumph 2011 warten.
Bereits in der zweiten Minute musste Bremens Keeper Jiri Pavlenka in höchster Not im Strafraum gegen Breel Embolo retten. Danach dauerte es eine Weile, bis das Duell Fahrt aufnahm. Ein Distanzschuss von Milot Rashica (10.) markierte die erste Torannäherung der Gäste. Es war in der Anfangshase eine zerfahrene Partie mit wenigen gelungenen Spielzügen auf beiden Seiten. Chancen entstanden aus Zufällen, wie bei Marco Friedls Schuss, den Schalke-Keeper Alexander Nübel abprallen ließ (26.).
Auf der Gegenseite stand Salif Sané bei seinem Kopfball nach einem Freistoß am Fünf-Meter-Raum mutterseelenallein, traf den Ball aber nicht richtig (27.). Eine Co-Produktion der beiden Eggestein-Brüder hätte Werder kurz vor der Pause dann doch fast die Führung beschert: Maximilian schickte Johannes steil, dessen Flachschuss knapp am rechten Pfosten vorbeirauschte (42.).
Rashica beantwortet Schalker Drangphase
Die zweite Halbzeit begann wie die erste: Mit einem Schalker Highlight. Der 19 Jahre alte Nassim Boujellab marschierte einmal quer über das Spielfeld und zielte aus 18 Metern knapp über die Latte (47.). Wenig später tauchte nach einem Standard Sané wieder frei im Strafraum auf, traf das Spielgerät aber diesmal mit dem Fuß nicht richtig (50.). S04 legte nach: Eine Ecke von Bastian Oczipka, per Kopf verlängert von Sané, drückte Guido Burgstaller aus spitzem Winkel an den Pfosten (52.).
Danach beruhigte sich das Spiel wieder, bis Rashicas großer Auftritt kam. Schalke verlor den Ball im Vorwärtsgang und der Kosovare setzte den Ball von der Strafraumgrenze wuchtig zur Bremer Führung in die Maschen (65.). Schalke suchte die passende Antwort, Jevhen Konoplyankas Versuch aus 20 Metern fehlte es aber an Präzision (70.). Stattdessen legten die Bremer nach. Ludwig Augustinsson löffelte den Ball zentimetergenau in den Lauf von Davy Klaassen, der mit dem Außenrist ins lange Eck verlängerte (72.). Einziger Bremer Misston: Nuri Sahin musste in der 90. Minute mit Gelb-Roter Karte vom Feld.
