Braunschweig springt mit Sieg gegen Union Berlin auf Platz zwei

Eintracht Braunschweig ist im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga ein Big Point geglückt. Zum Abschluss des 32. Spieltags bezwang die Eintracht den Tabellenvierten Union Berlin mit 3:1 (1:0), sprang damit auf Tabellenplatz zwei und distanzierte Union Berlin zwei Spielrunden vor Schluss um sechs Punkte und das um sieben Treffer bessere Torverhältnis. Punktgleich mit Braunschweig liegt Hannover auf Rang drei, Union Berlin müsste an den letzten beiden Spieltagen sechs Punkte und sechs Tore gegenüber Hannover gutmachen, um noch auf den Relegationsplatz springen zu können.

Vor 23.225 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Hamburger Straße war Ken Reichel der Braunschweiger Matchwinner. Der Mannschaftskapitän traf in der 6. Minute zur Führung und erhöhte in der 64. Minute auf 2:0. Da war Union nach einer Gelb-Roten Karte gegen Roberto Puncec (54.) schon nur noch zu zehnt. Dennoch gab sich Union nicht auf und kam keine 60 Sekunden nach dem 0:2 zum Anschlusstreffer, Maximilian Thiel staubte aus kurzer Distanz ab. Berlin schöpfte danach noch einmal Hoffnung und warf alles nach vorn. Braunschweig blieb aber cool, Domi Kumbela sorgte mit seinem zwölften Saisontor für die Entscheidung (75.). Für die Gastgeber war es in dieser Saison der erste Sieg gegen eine der Top-Vier-Mannschaft der Liga.

Berlin vor dem Tor nicht zwingend genug

Die zuletzt auswärtsschwachen Berliner schüttelten den Schock des schnellen Rückstandes zwar schnell ab, Druck entwickelten sie aber nur bis zum Braunschweiger Strafraum. Gefordert war Eintracht-Torhüter Jasmin Fejzic nur in einer Eins-zu-Eins-Situation gegen Simon Hedlund (22.). In unmittelbarer Tornähe wurde der rotgesperrte Sebastian Polter vermisst, obwohl die Braunschweiger Defensive nicht immer souverän wirkte. Von Braunschweig kam nach dem Führungstreffer nur wenig gefährliches: Nur bei Fernschüssen musste Union-Schlussmann Daniel Mesenhöler zweimal eingreifen.

Nach dem Seitenwechsel warf eine ungestüme Aktion von Roberto Puncec Berlin weiter zurück. Der gelbbelastete Innenverteidiger sah nach einer ungeschickten Attacke in der Nähe des Mittelkreises die Gelb-Rote Karte. Folgerichtig verlagerte sich das Spielgeschehen nach einer knappen Stunde mehr und mehr in die Hälfte der Berliner, das 2:0 war die fast logische Folge. Aber der rasche Anschlusstreffer beließ die Spannung in der Partie, ehe Kumbela alles klar machte.

[sid/mw]

Eintracht Braunschweig ist im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga ein Big Point geglückt. Zum Abschluss des 32. Spieltags bezwang die Eintracht den Tabellenvierten Union Berlin mit 3:1 (1:0), sprang damit auf Tabellenplatz zwei und distanzierte Union Berlin zwei Spielrunden vor Schluss um sechs Punkte und das um sieben Treffer bessere Torverhältnis. Punktgleich mit Braunschweig liegt Hannover auf Rang drei, Union Berlin müsste an den letzten beiden Spieltagen sechs Punkte und sechs Tore gegenüber Hannover gutmachen, um noch auf den Relegationsplatz springen zu können.

Vor 23.225 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Hamburger Straße war Ken Reichel der Braunschweiger Matchwinner. Der Mannschaftskapitän traf in der 6. Minute zur Führung und erhöhte in der 64. Minute auf 2:0. Da war Union nach einer Gelb-Roten Karte gegen Roberto Puncec (54.) schon nur noch zu zehnt. Dennoch gab sich Union nicht auf und kam keine 60 Sekunden nach dem 0:2 zum Anschlusstreffer, Maximilian Thiel staubte aus kurzer Distanz ab. Berlin schöpfte danach noch einmal Hoffnung und warf alles nach vorn. Braunschweig blieb aber cool, Domi Kumbela sorgte mit seinem zwölften Saisontor für die Entscheidung (75.). Für die Gastgeber war es in dieser Saison der erste Sieg gegen eine der Top-Vier-Mannschaft der Liga.

Berlin vor dem Tor nicht zwingend genug

Die zuletzt auswärtsschwachen Berliner schüttelten den Schock des schnellen Rückstandes zwar schnell ab, Druck entwickelten sie aber nur bis zum Braunschweiger Strafraum. Gefordert war Eintracht-Torhüter Jasmin Fejzic nur in einer Eins-zu-Eins-Situation gegen Simon Hedlund (22.). In unmittelbarer Tornähe wurde der rotgesperrte Sebastian Polter vermisst, obwohl die Braunschweiger Defensive nicht immer souverän wirkte. Von Braunschweig kam nach dem Führungstreffer nur wenig gefährliches: Nur bei Fernschüssen musste Union-Schlussmann Daniel Mesenhöler zweimal eingreifen.

Nach dem Seitenwechsel warf eine ungestüme Aktion von Roberto Puncec Berlin weiter zurück. Der gelbbelastete Innenverteidiger sah nach einer ungeschickten Attacke in der Nähe des Mittelkreises die Gelb-Rote Karte. Folgerichtig verlagerte sich das Spielgeschehen nach einer knappen Stunde mehr und mehr in die Hälfte der Berliner, das 2:0 war die fast logische Folge. Aber der rasche Anschlusstreffer beließ die Spannung in der Partie, ehe Kumbela alles klar machte.

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