Braun-Stiftung blickt optimistisch in Zukunft

Kuratorium und Vorstand der DFB-Stiftung Egidius Braun haben auf einer gemeinsamen Sitzung den Wirtschaftsabschluss und den Jahresbericht einstimmig genehmigt. Der Vorstand wurde entlastet. Die Gremienmitglieder blicken optimistisch in die Zukunft. Im Sommer feiert die Stiftung ihr 20-jähriges Bestehen, die Mexico-Hilfe wird 35 Jahre alt und in den Fußball-Ferien-Freizeiten soll nach einjähriger Pause der Ball wieder rollen.

Zu den Teilnehmer*innen des knapp zweistündigen virtuellen Austauschs zählten DFB-Vizepräsident Dirk Janotta, Ex-Nationalspieler Simon Rolfes, die früheren Fußballmanager Heribert Bruchhagen und Willi Lemke, der von 2008 bis 2016 als UN-Sonderberater für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung tätig war, BMI-Staatssekretär Stephan Mayer, sowie Annette Widmann-Mauz, die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. "Die DFB-Stiftung Egidius Braun ist ein würdiger Partner bei unseren gemeinsamen Projekten, die das Zusammenwachsen unserer vielfältigen Gesellschaft befördern sollen", unterstrich Widmann-Mauz.

Schwerpunkt auf Durchführung des Leadership-Programms

Im August wird die Staatsministerin geflüchtete Menschen im Bundeskanzleramt begrüßen, die als Mentees für das gemeinsame Leadership-Programm ausgesucht wurden. 21 erfahrene Ehrenamtler*innen aus den DFB-Landesverbänden begleiten das viermonatige Programm als Mentor*innen. Die Mentees stammen aus acht Ländern, die meisten aus Syrien. Alle DFB-Regionalverbände sind beteiligt.

"Nachdem wir seit März 2015 bis heute bereits 3700 Förderanträge von Fußballorganisationen bewilligt und bisher mehr als 2,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt haben, liegt unser Schwerpunkt in diesem Jahr auf der Durchführung des Leadership-Programms für Menschen mit Fluchterfahrung. Dabei geht es vor allem um die Befähigung zu einem ehrenamtlichen Engagement im organisierten Fußball", sagt Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski.

Die Fußball-Ferien-Freizeiten stehen nach einem Jahr Pause wieder auf dem Programm. Für diesen Sommer wurden 75 Fußballvereine und rund 1000 Teilnehmende zu den insgesamt 18 einwöchigen Freizeiten an sechs ausgewählten Sportschulen der DFB-Landesverbände eingeladen – selbstverständlich immer noch unter Corona-konformen Hygienemaßnahmen.

Dr. Kleine in den Ruhestand verabschiedet

Im Rahmen der Sitzung wurde Dr. Gotthard Kleine, der bis Ende März als Geschäftsführer für das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" tätig war, für sein über Jahrzehnte andauerndes Wirken gewürdigt und in den Ruhestand verabschiedet. Als stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums bleibt er dem Stiftungswirken verbunden. Für ihre gemeinsamen Auslandsprojekte in Osteuropa und Mexiko stellen Sternsinger und Stiftung in diesem Jahr zusammen mehr als 200.000 Euro bereit.

DFB-Vorstandsmitglied Dirk Fischer, seit 2007 Präsident des Hamburger Fußball-Verbandes, wurde als neues Mitglied im Kuratorium begrüßt. Fischer folgt als Vertreter des Norddeutschen Fußball-Verbandes auf Egon Trepke, der im Januar auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsgremium ausgeschieden ist.

[th]

Kuratorium und Vorstand der DFB-Stiftung Egidius Braun haben auf einer gemeinsamen Sitzung den Wirtschaftsabschluss und den Jahresbericht einstimmig genehmigt. Der Vorstand wurde entlastet. Die Gremienmitglieder blicken optimistisch in die Zukunft. Im Sommer feiert die Stiftung ihr 20-jähriges Bestehen, die Mexico-Hilfe wird 35 Jahre alt und in den Fußball-Ferien-Freizeiten soll nach einjähriger Pause der Ball wieder rollen.

Zu den Teilnehmer*innen des knapp zweistündigen virtuellen Austauschs zählten DFB-Vizepräsident Dirk Janotta, Ex-Nationalspieler Simon Rolfes, die früheren Fußballmanager Heribert Bruchhagen und Willi Lemke, der von 2008 bis 2016 als UN-Sonderberater für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung tätig war, BMI-Staatssekretär Stephan Mayer, sowie Annette Widmann-Mauz, die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. "Die DFB-Stiftung Egidius Braun ist ein würdiger Partner bei unseren gemeinsamen Projekten, die das Zusammenwachsen unserer vielfältigen Gesellschaft befördern sollen", unterstrich Widmann-Mauz.

Schwerpunkt auf Durchführung des Leadership-Programms

Im August wird die Staatsministerin geflüchtete Menschen im Bundeskanzleramt begrüßen, die als Mentees für das gemeinsame Leadership-Programm ausgesucht wurden. 21 erfahrene Ehrenamtler*innen aus den DFB-Landesverbänden begleiten das viermonatige Programm als Mentor*innen. Die Mentees stammen aus acht Ländern, die meisten aus Syrien. Alle DFB-Regionalverbände sind beteiligt.

"Nachdem wir seit März 2015 bis heute bereits 3700 Förderanträge von Fußballorganisationen bewilligt und bisher mehr als 2,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt haben, liegt unser Schwerpunkt in diesem Jahr auf der Durchführung des Leadership-Programms für Menschen mit Fluchterfahrung. Dabei geht es vor allem um die Befähigung zu einem ehrenamtlichen Engagement im organisierten Fußball", sagt Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski.

Die Fußball-Ferien-Freizeiten stehen nach einem Jahr Pause wieder auf dem Programm. Für diesen Sommer wurden 75 Fußballvereine und rund 1000 Teilnehmende zu den insgesamt 18 einwöchigen Freizeiten an sechs ausgewählten Sportschulen der DFB-Landesverbände eingeladen – selbstverständlich immer noch unter Corona-konformen Hygienemaßnahmen.

Dr. Kleine in den Ruhestand verabschiedet

Im Rahmen der Sitzung wurde Dr. Gotthard Kleine, der bis Ende März als Geschäftsführer für das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" tätig war, für sein über Jahrzehnte andauerndes Wirken gewürdigt und in den Ruhestand verabschiedet. Als stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums bleibt er dem Stiftungswirken verbunden. Für ihre gemeinsamen Auslandsprojekte in Osteuropa und Mexiko stellen Sternsinger und Stiftung in diesem Jahr zusammen mehr als 200.000 Euro bereit.

DFB-Vorstandsmitglied Dirk Fischer, seit 2007 Präsident des Hamburger Fußball-Verbandes, wurde als neues Mitglied im Kuratorium begrüßt. Fischer folgt als Vertreter des Norddeutschen Fußball-Verbandes auf Egon Trepke, der im Januar auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsgremium ausgeschieden ist.

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