Brandt führt Bayer zum 3:0 gegen Monaco

Bayer Leverkusen hat die Gruppenphase der UEFA Champions League mit einem 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den AS Monaco abgeschlossen und stellt mit dem achten Champions-League-Spiel ohne Niederlage einen neuen Klubrekord auf. Vladlen Yurchenko (30.) und ein ganz starker Julian Brandt (48.) trafen für die über die gesamte Spielzeit überlegenen Leverkusener. Wendell schoss zudem einen Elfmeter an die Latte, Keeper Morgan de Sanctis lenkte den Abpraller unglücklich ins eigene Tor (82.). Als Gruppenzweiter trifft Leverkusen im Achtelfinale auf einen der sechs Gruppensieger FC Barcelona, Atletico Madrid, Arsenal London, Juventus Turin, SSC Neapel oder Leicester City, die Auslosung der Partien findet am kommenden Montag (ab 12 Uhr, live auf Sky) in Nyon statt.

Schon vor dem Anpfiff stand fest, dass Bayer als Zweiter hinter Monaco weiterkommen würde. Dementsprechend rotierten beide Teams kräftig durch. Leverkusen verzichtete neben den verletzten Kevin Volland, Karim Bellarabi, Lars Bender und Kevin Kampl auch auf die Nationalspieler Bernd Leno, Jonathan Tah und Benjamin Henrichs, die allesamt auf der Bank Platz nahmen.

Brandt der Dreh- und Angelpunkt bei Bayer

Auf den Platz schickte Leverkusen dennoch eine spielstarke Elf, die Brandt mit einer exzellenten Vorstellung anführte. Der Nationalspieler war an nahezu allen gefährlichen Offensivaktionen beteiligt. So schickte Brandt in der 7. Minute Chicharito steil. Monacos Keeper Morgan de Sanctis verhinderte gegen den Mexikaner mit einer Glanztat das 0:1. Neun Minuten später startete Brandt in die Gasse und bediente erneut den mitgelaufenen Chicharito. Der seit Wochen von Ladehemmungen geplagte Mexikaner scheiterte erneut an de Sanctis, Julian Baumgartlinger verzog beim Nachschuss deutlich.

Von Monaco kam so gut wie nichts, Bayer dominierte das Spiel und belohnte sich mit der Führung. Vladlen Yurchenko traf aus 25 Metern in den rechten Winkel - ein Treffer mit dem Gütesiegel Traumtor (30.). Vier Minuten später verpasste Aleksandar Dragovic per Flugkopfball hauchdünn das 2:0, wieder war mit de Sanctis Monacos Bester zur Stelle. Bis zur Pause blieb Leverkusen am Drücker, ein Abseitstreffer von Baumgartlinger (44.) zählte nicht, Andrea Raggi köpfte die Kugel in höchster Not vor Stefan Kießling aus der Gefahrenzone (45.).

Brandt krönt starke Leistung

In Halbzeit zwei erwischte Leverkusen einen Blitzstart. Drei Minuten nach Wiederanpfiff brachte sich Brandt durch einen Doppelpass mit Hakan Calhanoglu in Schussposition und versenkte die Kugel im Netz (48.). Mit 20 Jahren und 219 Tagen ist Brandt der jüngste Champions-League-Torschütze der Klubgeschichte. Bayer nahm danach etwas Tempo raus und brachte Monaco damit ins Spiel. Bei der ersten nennenswerten Offensivaktion der Gäste lenkte Corentin Jean die Kugel in der 58. Minute auf Zuspiel von Joao Moutinho an den Pfosten.

Vom Elfmeterpunkt hielt der Leverkusener Fluch bestand. Nach einem Foul am eingewechselten Robbie Kruse brachte Wendell als fünfter Leverkusener in Folge einen Elfmeter nicht im Tor unter. Die Kugel klatschte von der Unterkante der Latte in den Rücken von de Sanctis, der das Leder zum Endstand ins eigene Tor verlängerte.

[sid/mw]

Bayer Leverkusen hat die Gruppenphase der UEFA Champions League mit einem 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den AS Monaco abgeschlossen und stellt mit dem achten Champions-League-Spiel ohne Niederlage einen neuen Klubrekord auf. Vladlen Yurchenko (30.) und ein ganz starker Julian Brandt (48.) trafen für die über die gesamte Spielzeit überlegenen Leverkusener. Wendell schoss zudem einen Elfmeter an die Latte, Keeper Morgan de Sanctis lenkte den Abpraller unglücklich ins eigene Tor (82.). Als Gruppenzweiter trifft Leverkusen im Achtelfinale auf einen der sechs Gruppensieger FC Barcelona, Atletico Madrid, Arsenal London, Juventus Turin, SSC Neapel oder Leicester City, die Auslosung der Partien findet am kommenden Montag (ab 12 Uhr, live auf Sky) in Nyon statt.

Schon vor dem Anpfiff stand fest, dass Bayer als Zweiter hinter Monaco weiterkommen würde. Dementsprechend rotierten beide Teams kräftig durch. Leverkusen verzichtete neben den verletzten Kevin Volland, Karim Bellarabi, Lars Bender und Kevin Kampl auch auf die Nationalspieler Bernd Leno, Jonathan Tah und Benjamin Henrichs, die allesamt auf der Bank Platz nahmen.

Brandt der Dreh- und Angelpunkt bei Bayer

Auf den Platz schickte Leverkusen dennoch eine spielstarke Elf, die Brandt mit einer exzellenten Vorstellung anführte. Der Nationalspieler war an nahezu allen gefährlichen Offensivaktionen beteiligt. So schickte Brandt in der 7. Minute Chicharito steil. Monacos Keeper Morgan de Sanctis verhinderte gegen den Mexikaner mit einer Glanztat das 0:1. Neun Minuten später startete Brandt in die Gasse und bediente erneut den mitgelaufenen Chicharito. Der seit Wochen von Ladehemmungen geplagte Mexikaner scheiterte erneut an de Sanctis, Julian Baumgartlinger verzog beim Nachschuss deutlich.

Von Monaco kam so gut wie nichts, Bayer dominierte das Spiel und belohnte sich mit der Führung. Vladlen Yurchenko traf aus 25 Metern in den rechten Winkel - ein Treffer mit dem Gütesiegel Traumtor (30.). Vier Minuten später verpasste Aleksandar Dragovic per Flugkopfball hauchdünn das 2:0, wieder war mit de Sanctis Monacos Bester zur Stelle. Bis zur Pause blieb Leverkusen am Drücker, ein Abseitstreffer von Baumgartlinger (44.) zählte nicht, Andrea Raggi köpfte die Kugel in höchster Not vor Stefan Kießling aus der Gefahrenzone (45.).

Brandt krönt starke Leistung

In Halbzeit zwei erwischte Leverkusen einen Blitzstart. Drei Minuten nach Wiederanpfiff brachte sich Brandt durch einen Doppelpass mit Hakan Calhanoglu in Schussposition und versenkte die Kugel im Netz (48.). Mit 20 Jahren und 219 Tagen ist Brandt der jüngste Champions-League-Torschütze der Klubgeschichte. Bayer nahm danach etwas Tempo raus und brachte Monaco damit ins Spiel. Bei der ersten nennenswerten Offensivaktion der Gäste lenkte Corentin Jean die Kugel in der 58. Minute auf Zuspiel von Joao Moutinho an den Pfosten.

Vom Elfmeterpunkt hielt der Leverkusener Fluch bestand. Nach einem Foul am eingewechselten Robbie Kruse brachte Wendell als fünfter Leverkusener in Folge einen Elfmeter nicht im Tor unter. Die Kugel klatschte von der Unterkante der Latte in den Rücken von de Sanctis, der das Leder zum Endstand ins eigene Tor verlängerte.

###more###