Borussia Dortmund: Stammgast im Finale

Fünf Spiele bis Berlin, sechs bis zum Titel: Der DFB-Pokal in seine 75. Saison. Die erste Runde wird vom heutigen Freitag bis Montag ausgetragen, alle Spiele sind live im TV zu sehen. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Fakten auf die 32 Partien ein.

Teilnehmer: Die 36 Profimannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga des abgelaufenen Spieljahres sind in jeder Pokalsaison gesetzt. Gleiches gilt für den Meister, den Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten der 3. Liga des abgelaufenen Spieljahres. Neben diesen 40 Teams haben alle Amateurvereine in Deutschland die Chance auf die erste Runde im DFB-Pokal. Über die Pokalwettbewerbe in den 21 Landesverbänden kann - zumindest in der Theorie - sogar ein Kreisligist den Weg bis in die ertste Hauptrunde gehen. Voraussetzung ist ein erfolgreiches Abschneiden im Kreis- oder Bezirkspokal, durch das sich auch niederklassige Teams für den Landespokal qualifizieren können, dessen Sieger das Ticket für den DFB-Pokal löst. Die Landesverbände Niedersachsen, Westfalen und Bayern stellen aufgrund ihrer Mitgliederstärke einen weiteren Teilnehmer.

74 Jahre später: Im August 1943 feierte Holstein Kiel in der 1. Runde des Tschammer-Pokals einen dramatischen 5:4-Heimsieg gegen Braunschweig (nach 2-4-Rückstand), nun treffen die beiden Klubs im DFB-Pokal erneut aufeinander.

TV-Übertragung: Alle 32 Spiele der 1. Runde werden live von Sky übertragen. Im Free-TV ist die Begegnung zwischen Hansa Rostock und Hertha BSC am Montag, 14. August (ab 20.45 Uhr), zu sehen. Zusätzlich zeigt die ARD am Samstag und Sonntag, jeweils ab 18 Uhr, Höhepunkte der DFB-Pokalspiele.

Rekord: Der Hamburger SV nimmt zum 70. Mal am DFB-Pokal teil - so oft wie kein anderer Klub. Was die Zahl der Teilnahmen angeht, liegen die Hanseaten vor dem FC Schalke 04 (68) und dem VfB Stuttgart (66.).

Erstrunden-Experten: In den vergangenen 16 Jahren verlor Eintracht Frankfurt lediglich 2012/13 mit 0:3 in Aue und kam in den anderen 15 Jahren immer in die 2. Runde. In sieben der letzten neun Erstrundenpartien spielte die SGE sogar zu Null.

Paarungen: Hier geht's zur Übersicht der 32 Begegnungen.

DFB-Pokal-App: Die mobile Plattform mit dem Fokus auf Infotainment, Interaktion und Servicetipps dient als zentrale Anlaufstelle für alle Fußballfans rund um das Thema DFB-Pokal. Die Funktionen der DFB-Pokal-App:

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  • Push-Benachrichtigungen zum Lieblingsteam
  • Aktuelle Meldungen
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Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dfbpokal.mobile

iTunes: https://itunes.apple.com/de/app/dfb-pokal/id1096143667

Werders Pokalfluch: In der Vorsaison scheiterte Werder bei Drittligist Sportfreunde Lotte (1:2) zum zwölften Mal in der 1. Runde – kein anderes Team hat sich als Bundesligist öfter zum Start verabschiedet – auf Platz 2 folgt der ewige Rivale Hamburger SV (elf Mal).



Fünf Spiele bis Berlin, sechs bis zum Titel: Der DFB-Pokal in seine 75. Saison. Die erste Runde wird vom heutigen Freitag bis Montag ausgetragen, alle Spiele sind live im TV zu sehen. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Fakten auf die 32 Partien ein.

Teilnehmer: Die 36 Profimannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga des abgelaufenen Spieljahres sind in jeder Pokalsaison gesetzt. Gleiches gilt für den Meister, den Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten der 3. Liga des abgelaufenen Spieljahres. Neben diesen 40 Teams haben alle Amateurvereine in Deutschland die Chance auf die erste Runde im DFB-Pokal. Über die Pokalwettbewerbe in den 21 Landesverbänden kann - zumindest in der Theorie - sogar ein Kreisligist den Weg bis in die ertste Hauptrunde gehen. Voraussetzung ist ein erfolgreiches Abschneiden im Kreis- oder Bezirkspokal, durch das sich auch niederklassige Teams für den Landespokal qualifizieren können, dessen Sieger das Ticket für den DFB-Pokal löst. Die Landesverbände Niedersachsen, Westfalen und Bayern stellen aufgrund ihrer Mitgliederstärke einen weiteren Teilnehmer.

74 Jahre später: Im August 1943 feierte Holstein Kiel in der 1. Runde des Tschammer-Pokals einen dramatischen 5:4-Heimsieg gegen Braunschweig (nach 2-4-Rückstand), nun treffen die beiden Klubs im DFB-Pokal erneut aufeinander.

TV-Übertragung: Alle 32 Spiele der 1. Runde werden live von Sky übertragen. Im Free-TV ist die Begegnung zwischen Hansa Rostock und Hertha BSC am Montag, 14. August (ab 20.45 Uhr), zu sehen. Zusätzlich zeigt die ARD am Samstag und Sonntag, jeweils ab 18 Uhr, Höhepunkte der DFB-Pokalspiele.

Rekord: Der Hamburger SV nimmt zum 70. Mal am DFB-Pokal teil - so oft wie kein anderer Klub. Was die Zahl der Teilnahmen angeht, liegen die Hanseaten vor dem FC Schalke 04 (68) und dem VfB Stuttgart (66.).

Erstrunden-Experten: In den vergangenen 16 Jahren verlor Eintracht Frankfurt lediglich 2012/13 mit 0:3 in Aue und kam in den anderen 15 Jahren immer in die 2. Runde. In sieben der letzten neun Erstrundenpartien spielte die SGE sogar zu Null.

Paarungen: Hier geht's zur Übersicht der 32 Begegnungen.

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Werders Pokalfluch: In der Vorsaison scheiterte Werder bei Drittligist Sportfreunde Lotte (1:2) zum zwölften Mal in der 1. Runde – kein anderes Team hat sich als Bundesligist öfter zum Start verabschiedet – auf Platz 2 folgt der ewige Rivale Hamburger SV (elf Mal).

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Verflixte Runde 1: Rot-Weiss Essen schied bei den vergangenen drei Pokal-Teilnahmen jeweils in der 1. Runde aus. Aber: Sowohl 2016/17 gegen Bielefeld als auch 2015/16 gegen Düsseldorf unterlag RWE erst im Elfmeterschießen. In Runde 2 schaffte es der Traditionsklub letztmals 2011/12, als Union Berlin im Elfmeterschießen besiegen wurde, ehe in Runde 2 gegen Hertha BSC Endstation war (0:3).

Wiedersehen: RWE-Trainer Sven Demandt war zwischen 2008 und 2015 in Mönchengladbach tätig. Zunächst trainierte er zwei Jahre lang die U 19, dann fünf Jahre lang die 2. Mannschaft der Fohlen, ehe er die Borussia 2015 verließ. Während seiner Zeit in Mönchengladbach trainierte er unter anderem Patrick Herrmann und Tony Jantschke.

Auslosung: Die Paarungen der 2. Runde werden am Sonntag, 20. August 2017, in der ARD-Sportschau ausgelost. Die Sendung wird von 18 bis 18.30 Uhr ausgestrahlt.

Nordlicht: Von den 64 Mannschaften im DFB-Pokal der aktuellen Saison ist Holstein Kiel der am nördlichsten gelegene Teilnehmer.

Vom Mitspieler zum Kontrahent: Die beiden sportlichen Leiter Ralf Becker (Holstein Kiel) und Marc Arnold (Eintracht Braunschweig) spielten zwischen 1987 und 1989 gemeinsam in der Jugend der Stuttgarter Kickers. Arnold ist exakt eine Woche älter als Becker. Nun treffen sie im DFB-Pokal aufeinander.

Wenn der Vater mit dem Sohne: Das Pokalspiel von Germania Halberstadt gegen Freiburg steht ganz im Zeichen des Vater-Sohn-Duells von Andreas Petersen, Trainer des Viertligisten, und Nils Petersen, Stürmer des Bundesligisten. Nicht zum ersten Mal treten die beiden Petersens gegeneinander an. Schon am 6. Mai 2007 kam es zum Aufeinandertreffen, als Vater Andreas mit Halberstadt die Reserve von Carl Zeiss Jena samt Filius Nils mit 2:1 bezwang. Das zweite Duell im März 2008 endete – ebenfalls zwischen Halberstadt und Carl Zeiss Jena II – 0-0.

Patzen, nein danke: Freiburg stolperte in den vergangenen 19 Jahren nur einmal in der 1. Pokalrunde - in der Saison 2011/12 verlor der damals noch von Marcus Sorg trainierte Bundesligist beim Drittligisten SpVgg Unterhaching mit 2:3 in der 1. Runde.

Stammgast in Berlin: Borussia Dortmund stand in den vergangenen vier Spielzeiten immer im DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion.

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Heimatausflug: FCK-Coach Norbert Meier wurde in Reinbek geboren. Reinbek liegt nur rund 30 Kilometer vom Gegner der 1. Runde, dem SV Eichede, entfernt.

Aufgepasst, die Arminia kommt: In den vergangenen drei Pokal-Spielzeiten sorgte Arminia Bielefeld zweimal für positive Schlagzeilen: 2016/17 stießen die Ostwestfalen als Zweitligist ins Viertelfinale vor, 2014/15 als Drittligist sogar ins Halbfinale – weiter ging es nie für den DSC.

Duell mit der Ex: Mit Ahmet Arslan (2014-2016) und Christian Groß (2006-2011) stehen beim VfL Osnabrück zwei ehemalige HSV-Spieler unter Vertrag. Während Groß nie bei den Profis zum Einsatz kam, bestritt Arslan im November 2015 einen Kurzeinsatz im Nordderby gegen Bremen.

Erfolgswelle: Seit Sommer 2009 führte Coach Karl-Heinz Halter den SV Morlautern aus der Kreisklasse B in die Oberliga und jetzt sogar in den DFB-Pokal, wo er einst als Spieler selbst auflief: In der 1. Runde 1984/85 bezwang er mit Drittligist Borussia Neunkirchen den Zweitligist Rot-Weiß Oberhausen mit 3:2.

Kölner Jungs: Die Trainer Dirk Lottner (Saarbrücken) und Jens Keller (Union Berlin) standen gemeinsam zwei Jahre lang beim 1. FC Köln unter Vertrag – von 2000 bis 2002 liefen die beiden zusammen in 50 Bundesligaspielen für die Rheinländer auf. Die Saison 2001/02 endete allerdings mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga.

Doppeltes Jubiläum winkt: Die Profimannschaft des VfL Wolfsburg nimmt zum 42. Mal in der Vereinsgeschichte am DFB-Pokal teil. Dabei bestritten die Wölfe 99 Spiele, in denen ihnen 199 Tore gelangen. Im Spiel gegen Eintracht Norderstedt könnte es also zu einem doppelten Jubiläum kommen.

Ausgerechnet Terodde: In den vergangenen 20 Jahren schieden die Schwaben nur einmal bereits in der ersten Runde aus - 2014/15 nach einem 0:2 beim VfL Bochum. Simon Terodde, heute VfB-Stürmer, traf damals doppelt für Bochum.

S04-Serie: Der FC Schalke 04 nimmt zum 57. Mal in Serie am DFB-Pokal teil - das ist Rekord in diesem Wettbewerb. Insgesamt ist es die 68. Pokalteilnahme, was nur der HSV toppt (70.). Zum Vergleich: S04-Gegner BFC Dynamo tritt erst zum sechsten Mal in diesem Wettbewerb an.

Meister vom Punkt: Bielefeld setzte sich im Achtelfinale 2016/17 bei Astoria Walldorf im Elfmeterschießen durch und gewann somit die letzten sechs Elfmeterschießen im DFB-Pokal – Rekord eingestellt.

Stadion-Comeback: Erstmals seit dem 1. März 2005 findet im Stadion an der Grünwalder Straße wieder ein Spiel im DFB-Pokal statt. Damals hatten die Amateure des FC Bayern im Viertelfinale den SV Werder Bremen zu Gast und unterlagen mit 0:3.

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