Borussia-Coach Schmidt: "Hätte nichts gegen nachträgliches Geschenk"

Bei der U 17 von Borussia Mönchengladbach steht Cheftrainer Hagen Schmidt seit fast vier Jahren in der Staffel West der B-Junioren-Bundesliga an der Seitenlinie. Schmidt, der in dieser Woche seinen 50. Geburtstag feierte, liegt mit dem Team vor dem Ligastart als Tabellendritter in Lauerstellung. Im DFB.de-Interview spricht der 50-jährige Hagen Schmidt mit Mitarbeiter Peter Haidinger über seine Ziele.

DFB.de: Am Samstag beginnt der Saisonendspurt in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga. Wie groß ist die Vorfreude auf die erste Partie im neuen Jahr beim FC Schalke 04, Herr Schmidt?

Hagen Schmidt: Nach der relativ langen Wintervorbereitung sind wir alle froh, dass es wieder losgeht. Wir wollen möglichst mit einem Sieg oben dranbleiben, weiter Druck auf die Konkurrenz - vor allem aus Dortmund und Köln - ausüben und das Meisterschaftsrennen so lange wie möglich offen halten.

DFB.de: Wie zufrieden waren Sie mit der Vorbereitung?

Schmidt: Obwohl wir unsere Testspiele gegen den VfL Wolfsburg und den 1. FSV Mainz 05 nicht gewinnen konnten, war ich mit den Leistungen zufrieden. Beide Teams gehören in ihren Bundesligastaffeln schließlich auch zu den Spitzenteams. Die Ergebnisse spielen für mich in der Vorbereitung aber ohnehin eine untergeordnete Rolle.

DFB.de: Auf welche Bereiche hatten Sie besonders den Fokus gelegt?

Schmidt: In den vergangenen fünf Wochen haben wir viel gearbeitet. Jetzt geht es darum, den nächsten Schritt zu machen. Wir wollen uns in allen Belangen - im Spiel mit und gegen den Ball - verbessern. Obwohl wir vor dem Start mit unserem Kapitän und Rechtsverteidiger Yassir Atty, unserem besten Torschützen Luca Barata oder auch Joel Cartus und dem gesperrten Leon Schütz einige Ausfälle zu beklagen haben, gehen wir gut vorbereitet und mit einem starken Team in die Partie.

DFB.de: Gladbach hat nach 17 Spieltagen 39 Punkte auf dem Konto und spielt unter Ihrer Regie erstmals ernsthaft um die Staffelmeisterschaft mit. Worauf führen Sie das positive Abschneiden zurück?

Schmidt: Der Wille des Teams, eine stark ausgeprägte Leidenschaft, gepaart mit gutem Fußball, sind dafür verantwortlich. Wir haben einen unglaublichen Teamspirit, sind kompakt und jeder ist für den anderen da. Insgesamt hat sich bei Borussia in der Nachwuchsarbeit viel getan. Auch im Scouting-Bereich ist bei uns viel in Bewegung gekommen.

DFB.de: Was würde Ihnen persönlich die mögliche Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft bedeuten und wie sehr glaubt die Mannschaft daran?

Schmidt: Vor mir hatten schon viele Trainer daran mitgearbeitet. Die Qualifikation für die Endrunde wäre auch eine Art Bestätigung für die gute Ausbildung bei Borussia. Die Mannschaft zieht hervorragend mit und hat in der Hinserie fast immer am Limit gespielt. Wenn das so bleibt und wir den nächsten Schritt in der Entwicklung machen, dann kann das auch ein erfolgreiches Ende haben. Als Trainer würde mich das auch stolz machen.

DFB.de: Als aktiver Spieler absolvierten Sie als Innenverteidiger rund 380 Regionalliga- und Oberliga-Spiele. Warum hat es bei Ihnen nicht für eine Profikarriere gereicht?

Schmidt: Ich hatte nie einen Berater, habe alle Gespräche und Verhandlungen selbst geführt. In diesem Geschäft öffnen Berater aber oft die Türen. Ich bereue es nicht und jammere auch nicht den vergebenen Chancen hinterher.

DFB.de: Vor 16 Jahren hatten Sie Ihre aktive Karriere als Leistungssportler beendet. Stand für Sie danach sofort fest, dass Sie Trainer und Fußball-Lehrer werden möchten?

Schmidt: Während meiner aktiven Laufbahn wollte ich eigentlich nie Trainer werden. (lacht) Vielmehr hatte ich den Fokus eher auf den Management-Bereich gelegt, dafür auch ein Studium als Sportfachwirt abgeschlossen. Das hat sich aber relativ schnell erledigt, weil mir das Arbeiten mit den jungen Spielern auf dem Platz sehr viel Freude bereitete. 2013 habe ich dann meinen Fußball-Lehrer gemacht. Ich bin jetzt auf alle Bereiche vorbereitet. (lacht)

DFB.de: Was fasziniert Sie an dieser Aufgabe als Trainer im Nachwuchsbereich?

Schmidt: Die Herausforderung, jeden Tag auf dem Platz zu stehen, und die Dinge, die ich als Spieler selbst erlebt hatte, jetzt als Trainer weitervermitteln zu dürfen, bereitet mir große Freude. Als Trainer muss man ein gutes Gespür entwickeln, um schwierige Phasen eines heranwachsenden Menschen positiv zu begleiten und den Spieler auch zu erreichen.

DFB.de: Wie würden Sie Ihren Trainingsstil und Ihre Fußball-Philosophie beschreiben?

Schmidt: Oberste Prämisse ist für mich die Einstellung. Wichtig ist, dass die Jungs an sich glauben und ihren Traum leben. Ich verlange immer 100 Prozent Einsatz, auch wenn ich weiß, dass das nicht immer möglich ist. Jeder muss aber immer gewillt sein, das Beste aus sich herauszuholen.

DFB.de: Ihr Vertrag läuft im Sommer aus. Ist für Sie ein Wechsel als Trainer in den Profibereich vorstellbar?

Schmidt: Ich will das nicht ausschließen. Gerade in der heutigen Zeit ist es hilfreich, wenn man zuvor im Nachwuchsbereich tätig war. Ich fühle mich in meiner jetzigen Funktion wohl. Für den Sprung in den Profibereich ist es aber nie zu spät.

DFB.de: Wie sehr verfolgen Sie dieses Ziel?

Schmidt: Verfolgen ist der falsche Ausdruck. Ich beschäftige mich mit diesem Bereich, schaue auch bei uns im Verein, wie die Trainerkollegen im Profibereich arbeiten. Es ist immer wichtig, dass man den Kontakt nach oben hält, weil wir unseren Spielern vermitteln wollen, was im Profibereich gefordert wird.

DFB.de: Als Spieler und zunächst auch als Trainer waren Sie über viele Jahre im Nordosten der Republik tätig, später dann beim VfL Wolfsburg. Weshalb haben Sie sich 2016 für den Job bei Borussia Mönchengladbach entschieden?

Schmidt: Borussia ist ein sehr interessanter Verein. Außerdem wollte ich auch mal eine andere Region kennenlernen, in der viele gute Mannschaften auf engem Raum spielen. Im Nordosten wird mehr Wert auf Körperlichkeit und Robustheit gelegt, während im Ruhrgebiet und Rheinland aus meiner Erfahrung die fußballerische Komponente mehr im Vordergrund steht. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung.

DFB.de: Was können Sie gar nicht leiden?

Schmidt: Unehrlichkeit. Ich übe meinen Beruf mit Leidenschaft aus. Genau das erwarte ich auch von den Leuten, mit denen ich zusammenarbeite.

DFB.de: Was muss ein Nachwuchsspieler mitbringen, um den Sprung bis ganz nach oben zu schaffen?

Schmidt: Nicht selten scheitern gerade die Spieler, die vermeintlich das größte Talent mitbringen. Oft fehlt ihnen der letzte Willen, sich gegen Widerstände durchzusetzen und mit Rückschlägen klarzukommen. Viele glauben, wenn sie oben angekommen sind, müssen sie nicht mehr so akribisch arbeiten - und finden sich dann schnell im Amateurbereich wieder. Im Männerbereich muss man als junger Spieler lernen, sich durchzusetzen und eine Ellenbogenmentalität zu entwickeln. Meistens sind es die Spieler, bei denen man es am wenigsten vermutet hätte, die sich am Ende durchsetzen.

DFB.de: Haben Sie bereits einige Spieler trainiert, die den Sprung in den Profibereich geschafft haben?

Schmidt: Marco Hartmann war einer der ersten Spieler, die es geschafft hatten. Den Abwehrspieler des Zweitligisten Dynamo Dresden hatte ich damals in der U 19 beim Halleschen FC trainiert. Jannes Horn, der vom 1. FC Köln zu Hannover 96 ausgeliehen wurde, und Elvis Rexhbecaj, der von Wolfsburg nach Köln wechselte, hatte ich während meiner Zeit beim VfL Wolfsburg unter meinen Fittichen. Und natürlich Jordan Beyer, der bei Borussia den Sprung zu den Profis geschafft hat. Mittlerweile sind es schon einige, die in der Bundesliga und 2. Liga oder zumindest in der 3. Liga gelandet sind.

DFB.de: Zurück zur aktuellen Situation: Was wollen Sie von Ihrer Mannschaft zum Auftakt bei Schalke 04 sehen?

Schmidt: Dass wir alles in die Waagschale werfen und nach dem Spiel mit einem guten Gewissen in den Spiegel schauen können. Ich hätte nichts dagegen, wenn mir die Mannschaft mit einem Sieg ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk bereiten würde.

[mspw]

Bei der U 17 von Borussia Mönchengladbach steht Cheftrainer Hagen Schmidt seit fast vier Jahren in der Staffel West der B-Junioren-Bundesliga an der Seitenlinie. Schmidt, der in dieser Woche seinen 50. Geburtstag feierte, liegt mit dem Team vor dem Ligastart als Tabellendritter in Lauerstellung. Im DFB.de-Interview spricht der 50-jährige Hagen Schmidt mit Mitarbeiter Peter Haidinger über seine Ziele.

DFB.de: Am Samstag beginnt der Saisonendspurt in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga. Wie groß ist die Vorfreude auf die erste Partie im neuen Jahr beim FC Schalke 04, Herr Schmidt?

Hagen Schmidt: Nach der relativ langen Wintervorbereitung sind wir alle froh, dass es wieder losgeht. Wir wollen möglichst mit einem Sieg oben dranbleiben, weiter Druck auf die Konkurrenz - vor allem aus Dortmund und Köln - ausüben und das Meisterschaftsrennen so lange wie möglich offen halten.

DFB.de: Wie zufrieden waren Sie mit der Vorbereitung?

Schmidt: Obwohl wir unsere Testspiele gegen den VfL Wolfsburg und den 1. FSV Mainz 05 nicht gewinnen konnten, war ich mit den Leistungen zufrieden. Beide Teams gehören in ihren Bundesligastaffeln schließlich auch zu den Spitzenteams. Die Ergebnisse spielen für mich in der Vorbereitung aber ohnehin eine untergeordnete Rolle.

DFB.de: Auf welche Bereiche hatten Sie besonders den Fokus gelegt?

Schmidt: In den vergangenen fünf Wochen haben wir viel gearbeitet. Jetzt geht es darum, den nächsten Schritt zu machen. Wir wollen uns in allen Belangen - im Spiel mit und gegen den Ball - verbessern. Obwohl wir vor dem Start mit unserem Kapitän und Rechtsverteidiger Yassir Atty, unserem besten Torschützen Luca Barata oder auch Joel Cartus und dem gesperrten Leon Schütz einige Ausfälle zu beklagen haben, gehen wir gut vorbereitet und mit einem starken Team in die Partie.

DFB.de: Gladbach hat nach 17 Spieltagen 39 Punkte auf dem Konto und spielt unter Ihrer Regie erstmals ernsthaft um die Staffelmeisterschaft mit. Worauf führen Sie das positive Abschneiden zurück?

Schmidt: Der Wille des Teams, eine stark ausgeprägte Leidenschaft, gepaart mit gutem Fußball, sind dafür verantwortlich. Wir haben einen unglaublichen Teamspirit, sind kompakt und jeder ist für den anderen da. Insgesamt hat sich bei Borussia in der Nachwuchsarbeit viel getan. Auch im Scouting-Bereich ist bei uns viel in Bewegung gekommen.

DFB.de: Was würde Ihnen persönlich die mögliche Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft bedeuten und wie sehr glaubt die Mannschaft daran?

Schmidt: Vor mir hatten schon viele Trainer daran mitgearbeitet. Die Qualifikation für die Endrunde wäre auch eine Art Bestätigung für die gute Ausbildung bei Borussia. Die Mannschaft zieht hervorragend mit und hat in der Hinserie fast immer am Limit gespielt. Wenn das so bleibt und wir den nächsten Schritt in der Entwicklung machen, dann kann das auch ein erfolgreiches Ende haben. Als Trainer würde mich das auch stolz machen.

DFB.de: Als aktiver Spieler absolvierten Sie als Innenverteidiger rund 380 Regionalliga- und Oberliga-Spiele. Warum hat es bei Ihnen nicht für eine Profikarriere gereicht?

Schmidt: Ich hatte nie einen Berater, habe alle Gespräche und Verhandlungen selbst geführt. In diesem Geschäft öffnen Berater aber oft die Türen. Ich bereue es nicht und jammere auch nicht den vergebenen Chancen hinterher.

DFB.de: Vor 16 Jahren hatten Sie Ihre aktive Karriere als Leistungssportler beendet. Stand für Sie danach sofort fest, dass Sie Trainer und Fußball-Lehrer werden möchten?

Schmidt: Während meiner aktiven Laufbahn wollte ich eigentlich nie Trainer werden. (lacht) Vielmehr hatte ich den Fokus eher auf den Management-Bereich gelegt, dafür auch ein Studium als Sportfachwirt abgeschlossen. Das hat sich aber relativ schnell erledigt, weil mir das Arbeiten mit den jungen Spielern auf dem Platz sehr viel Freude bereitete. 2013 habe ich dann meinen Fußball-Lehrer gemacht. Ich bin jetzt auf alle Bereiche vorbereitet. (lacht)

DFB.de: Was fasziniert Sie an dieser Aufgabe als Trainer im Nachwuchsbereich?

Schmidt: Die Herausforderung, jeden Tag auf dem Platz zu stehen, und die Dinge, die ich als Spieler selbst erlebt hatte, jetzt als Trainer weitervermitteln zu dürfen, bereitet mir große Freude. Als Trainer muss man ein gutes Gespür entwickeln, um schwierige Phasen eines heranwachsenden Menschen positiv zu begleiten und den Spieler auch zu erreichen.

DFB.de: Wie würden Sie Ihren Trainingsstil und Ihre Fußball-Philosophie beschreiben?

Schmidt: Oberste Prämisse ist für mich die Einstellung. Wichtig ist, dass die Jungs an sich glauben und ihren Traum leben. Ich verlange immer 100 Prozent Einsatz, auch wenn ich weiß, dass das nicht immer möglich ist. Jeder muss aber immer gewillt sein, das Beste aus sich herauszuholen.

DFB.de: Ihr Vertrag läuft im Sommer aus. Ist für Sie ein Wechsel als Trainer in den Profibereich vorstellbar?

Schmidt: Ich will das nicht ausschließen. Gerade in der heutigen Zeit ist es hilfreich, wenn man zuvor im Nachwuchsbereich tätig war. Ich fühle mich in meiner jetzigen Funktion wohl. Für den Sprung in den Profibereich ist es aber nie zu spät.

DFB.de: Wie sehr verfolgen Sie dieses Ziel?

Schmidt: Verfolgen ist der falsche Ausdruck. Ich beschäftige mich mit diesem Bereich, schaue auch bei uns im Verein, wie die Trainerkollegen im Profibereich arbeiten. Es ist immer wichtig, dass man den Kontakt nach oben hält, weil wir unseren Spielern vermitteln wollen, was im Profibereich gefordert wird.

DFB.de: Als Spieler und zunächst auch als Trainer waren Sie über viele Jahre im Nordosten der Republik tätig, später dann beim VfL Wolfsburg. Weshalb haben Sie sich 2016 für den Job bei Borussia Mönchengladbach entschieden?

Schmidt: Borussia ist ein sehr interessanter Verein. Außerdem wollte ich auch mal eine andere Region kennenlernen, in der viele gute Mannschaften auf engem Raum spielen. Im Nordosten wird mehr Wert auf Körperlichkeit und Robustheit gelegt, während im Ruhrgebiet und Rheinland aus meiner Erfahrung die fußballerische Komponente mehr im Vordergrund steht. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung.

DFB.de: Was können Sie gar nicht leiden?

Schmidt: Unehrlichkeit. Ich übe meinen Beruf mit Leidenschaft aus. Genau das erwarte ich auch von den Leuten, mit denen ich zusammenarbeite.

DFB.de: Was muss ein Nachwuchsspieler mitbringen, um den Sprung bis ganz nach oben zu schaffen?

Schmidt: Nicht selten scheitern gerade die Spieler, die vermeintlich das größte Talent mitbringen. Oft fehlt ihnen der letzte Willen, sich gegen Widerstände durchzusetzen und mit Rückschlägen klarzukommen. Viele glauben, wenn sie oben angekommen sind, müssen sie nicht mehr so akribisch arbeiten - und finden sich dann schnell im Amateurbereich wieder. Im Männerbereich muss man als junger Spieler lernen, sich durchzusetzen und eine Ellenbogenmentalität zu entwickeln. Meistens sind es die Spieler, bei denen man es am wenigsten vermutet hätte, die sich am Ende durchsetzen.

DFB.de: Haben Sie bereits einige Spieler trainiert, die den Sprung in den Profibereich geschafft haben?

Schmidt: Marco Hartmann war einer der ersten Spieler, die es geschafft hatten. Den Abwehrspieler des Zweitligisten Dynamo Dresden hatte ich damals in der U 19 beim Halleschen FC trainiert. Jannes Horn, der vom 1. FC Köln zu Hannover 96 ausgeliehen wurde, und Elvis Rexhbecaj, der von Wolfsburg nach Köln wechselte, hatte ich während meiner Zeit beim VfL Wolfsburg unter meinen Fittichen. Und natürlich Jordan Beyer, der bei Borussia den Sprung zu den Profis geschafft hat. Mittlerweile sind es schon einige, die in der Bundesliga und 2. Liga oder zumindest in der 3. Liga gelandet sind.

DFB.de: Zurück zur aktuellen Situation: Was wollen Sie von Ihrer Mannschaft zum Auftakt bei Schalke 04 sehen?

Schmidt: Dass wir alles in die Waagschale werfen und nach dem Spiel mit einem guten Gewissen in den Spiegel schauen können. Ich hätte nichts dagegen, wenn mir die Mannschaft mit einem Sieg ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk bereiten würde.

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