Bonner SC: Pokalrückkehr nach 40 Jahren

Es ist eine Rückkehr mit langer Anlaufzeit: Erstmals seit 40 Jahren hat sich der Bonner SC wieder für eine Teilnahme am DFB-Pokal qualifiziert. Seinen bislang einzigen Auftritt hatte der Klub aus der Bundesstadt in der Saison 1977/1978. Damals schieden die Rheinländer als Verbandsligist erst in der dritten Runde bei Borussia Mönchengladbach (0:3) aus.

Vier Jahrzehnte später trifft der BSC am Sonntag, 13. August (ab 15.30 Uhr, live bei Sky), in der ersten Pokalrunde auf Erstligaaufsteiger Hannover 96. "Wir wollten einen Bundesligisten, und den haben wir bekommen", sagt BSC-Coach Daniel Zillken zufrieden. Auch Bonns Präsident Dirk Mazurkiewicz freut sich auf bevorstehenden Aufgabe: "Wir wollen und werden ein guter Gastgeber für einen traditionsreichen Bundesligisten sein. Ich bin optimistisch, dass wir an diesem Tag eine große Bonner Sportparty erleben werden."

96-Manager Heldt: Rückkehr in die Heimat

Den Einzug in den diesjährigen DFB-Pokal machte der BSC am Finaltag der Amateure Ende Mai mit dem Gewinn des Mittelrheinpokals perfekt. Vor mehr als 6600 Zuschauern hatten sich die "Rheinlöwen" im heimischen Sportpark Nord gegen den favorisierten Drittligisten Fortuna Köln 1:0 durchgesetzt.

Für Hannovers Manager Horst Heldt ist der Bonner SC kein unbekannter Gegner: "Das ist genau der Verein, den ich mir gewünscht hatte. In meiner Jugendzeit habe ich öfters gegen die Bonner gespielt. Ich hatte mich schon sehr gefreut, dass sie die Qualifikation für den DFB-Pokal geschafft haben. Dass wir jetzt aufeinandertreffen, freut mich umso mehr." Der ehemalige Nationalspieler Heldt wuchs nur wenige Kilometer südlich von Bonn in Königswinter auf. In der Jugend schnürte er für den FV Bad Honnef die Fußballschuhe, ehe er zum 1. FC Köln wechselte. Nun kehrt er mit Hannover an den Rhein zurück.

[sid/dl]

Es ist eine Rückkehr mit langer Anlaufzeit: Erstmals seit 40 Jahren hat sich der Bonner SC wieder für eine Teilnahme am DFB-Pokal qualifiziert. Seinen bislang einzigen Auftritt hatte der Klub aus der Bundesstadt in der Saison 1977/1978. Damals schieden die Rheinländer als Verbandsligist erst in der dritten Runde bei Borussia Mönchengladbach (0:3) aus.

Vier Jahrzehnte später trifft der BSC am Sonntag, 13. August (ab 15.30 Uhr, live bei Sky), in der ersten Pokalrunde auf Erstligaaufsteiger Hannover 96. "Wir wollten einen Bundesligisten, und den haben wir bekommen", sagt BSC-Coach Daniel Zillken zufrieden. Auch Bonns Präsident Dirk Mazurkiewicz freut sich auf bevorstehenden Aufgabe: "Wir wollen und werden ein guter Gastgeber für einen traditionsreichen Bundesligisten sein. Ich bin optimistisch, dass wir an diesem Tag eine große Bonner Sportparty erleben werden."

96-Manager Heldt: Rückkehr in die Heimat

Den Einzug in den diesjährigen DFB-Pokal machte der BSC am Finaltag der Amateure Ende Mai mit dem Gewinn des Mittelrheinpokals perfekt. Vor mehr als 6600 Zuschauern hatten sich die "Rheinlöwen" im heimischen Sportpark Nord gegen den favorisierten Drittligisten Fortuna Köln 1:0 durchgesetzt.

Für Hannovers Manager Horst Heldt ist der Bonner SC kein unbekannter Gegner: "Das ist genau der Verein, den ich mir gewünscht hatte. In meiner Jugendzeit habe ich öfters gegen die Bonner gespielt. Ich hatte mich schon sehr gefreut, dass sie die Qualifikation für den DFB-Pokal geschafft haben. Dass wir jetzt aufeinandertreffen, freut mich umso mehr." Der ehemalige Nationalspieler Heldt wuchs nur wenige Kilometer südlich von Bonn in Königswinter auf. In der Jugend schnürte er für den FV Bad Honnef die Fußballschuhe, ehe er zum 1. FC Köln wechselte. Nun kehrt er mit Hannover an den Rhein zurück.

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