Bleibt Wolfsburg auch gegen HSV unbesiegt?

Nach etwas mehr als zwei Monaten Pause rollt an diesem Wochenende in allen drei Staffeln der B-Juniorinnen-Bundesliga wieder der Ball. Der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg will in der Staffel Nord/Nordost am heutigen Samstag (ab 16 Uhr) möglichst mit einem Heimsieg gegen den Hamburger SV auf Kurs in Richtung Titelverteidigung bleiben.

Die Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe blieb im gesamten Kalenderjahr 2018 unbesiegt und konnte sich bereits beim Hinspiel in Hamburg (4:0) durchsetzen. Die U 17-Juniorinnen der "Wölfinnen" machten auch während der Wintervorbereitung dort weiter, wo sie in der Hinrunde aufgehört hatten. Mit vier Siegen aus vier Spielen und nur einem Gegentor befindet sich der VfL bereits in sehr guter Frühform.

"Wir sind ebenfalls gut drauf und wollen den VfL Wolfsburg ärgern", sagt HSV-Trainer Felix Karch im Gespräch mit DFB.de. "Wir werden uns auf gar keinen Fall hinten reinstellen, sondern wollen offensiv Akzente setzen." Mit dem 3:2 gegen die erste Frauenmannschaft von Holstein Kiel, Tabellenvierter in der Regionalliga Nord, gelang dem HSV, der auf Rang fünf überwinterte, ein echtes Ausrufezeichen vor dem Ligastart.

Spitzenreiter Potsdam gegen den Tabellenletzten

Der ebenfalls noch unbesiegte Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam, der genau wie der VfL Wolfsburg 26 Punkte auf dem Konto hat, aber die um zwei Treffer bessere Tordifferenz aufweist, steht am heute (ab 14 Uhr) vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Das Team von Trainer Michael Schubert empfängt den Tabellenletzten 1. FC Neubrandenburg 04, der in dieser Saison noch auf seinen ersten Zähler wartet und schon das Hinspiel 1:7 verlor.

Im Kampf um den Klassenverbleib stehen sich am Sonntag (ab 11 Uhr) der Tabellenvorletzte FC Hertha 03 Zehlendorf und Liganeuling SpVg Aurich gegenüber. Bei den Gastgeberinnen aus Berlin hat Stefan Herm zum Jahreswechsel die Nachfolge des bisherigen Trainerin Chantal Hoppe angetreten. Der 53-Jährige hatte zuvor beim SC Charlottenburg die U 15-Junioren trainiert. "Wir haben während der Vorbereitung den Fokus auf die Offensive gelegt", sagt Herm gegenüber DFB.de. Mit lediglich vier Treffern aus zehn Spielen stellt Zehlendorf den harmlosesten Angriff in der Liga. Durch den jüngsten 12:0-Testspielerfolg gegen den Verbandsligisten 1. FC Lübars hat die Mannschaft jedoch viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gesammelt. Die SpVg Aurich, die den ersten Nichtabstiegsplatz belegt und das Hinspiel 2:0 für sich entscheiden konnte, rangiert fünf Punkte vor der Hertha.

Zwei Begegnungen vom 11. Spieltag wurden verschoben. Der SV Meppen empfängt den Magdeburger FFC erst am Samstag, 9. März (ab 11 Uhr). Am Samstag, 23. März (ab 11 Uhr), hat der SV Werder Bremen Heimrecht gegen den FF USV Jena.



Nach etwas mehr als zwei Monaten Pause rollt an diesem Wochenende in allen drei Staffeln der B-Juniorinnen-Bundesliga wieder der Ball. Der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg will in der Staffel Nord/Nordost am heutigen Samstag (ab 16 Uhr) möglichst mit einem Heimsieg gegen den Hamburger SV auf Kurs in Richtung Titelverteidigung bleiben.

Die Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe blieb im gesamten Kalenderjahr 2018 unbesiegt und konnte sich bereits beim Hinspiel in Hamburg (4:0) durchsetzen. Die U 17-Juniorinnen der "Wölfinnen" machten auch während der Wintervorbereitung dort weiter, wo sie in der Hinrunde aufgehört hatten. Mit vier Siegen aus vier Spielen und nur einem Gegentor befindet sich der VfL bereits in sehr guter Frühform.

"Wir sind ebenfalls gut drauf und wollen den VfL Wolfsburg ärgern", sagt HSV-Trainer Felix Karch im Gespräch mit DFB.de. "Wir werden uns auf gar keinen Fall hinten reinstellen, sondern wollen offensiv Akzente setzen." Mit dem 3:2 gegen die erste Frauenmannschaft von Holstein Kiel, Tabellenvierter in der Regionalliga Nord, gelang dem HSV, der auf Rang fünf überwinterte, ein echtes Ausrufezeichen vor dem Ligastart.

Spitzenreiter Potsdam gegen den Tabellenletzten

Der ebenfalls noch unbesiegte Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam, der genau wie der VfL Wolfsburg 26 Punkte auf dem Konto hat, aber die um zwei Treffer bessere Tordifferenz aufweist, steht am heute (ab 14 Uhr) vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Das Team von Trainer Michael Schubert empfängt den Tabellenletzten 1. FC Neubrandenburg 04, der in dieser Saison noch auf seinen ersten Zähler wartet und schon das Hinspiel 1:7 verlor.

Im Kampf um den Klassenverbleib stehen sich am Sonntag (ab 11 Uhr) der Tabellenvorletzte FC Hertha 03 Zehlendorf und Liganeuling SpVg Aurich gegenüber. Bei den Gastgeberinnen aus Berlin hat Stefan Herm zum Jahreswechsel die Nachfolge des bisherigen Trainerin Chantal Hoppe angetreten. Der 53-Jährige hatte zuvor beim SC Charlottenburg die U 15-Junioren trainiert. "Wir haben während der Vorbereitung den Fokus auf die Offensive gelegt", sagt Herm gegenüber DFB.de. Mit lediglich vier Treffern aus zehn Spielen stellt Zehlendorf den harmlosesten Angriff in der Liga. Durch den jüngsten 12:0-Testspielerfolg gegen den Verbandsligisten 1. FC Lübars hat die Mannschaft jedoch viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gesammelt. Die SpVg Aurich, die den ersten Nichtabstiegsplatz belegt und das Hinspiel 2:0 für sich entscheiden konnte, rangiert fünf Punkte vor der Hertha.

Zwei Begegnungen vom 11. Spieltag wurden verschoben. Der SV Meppen empfängt den Magdeburger FFC erst am Samstag, 9. März (ab 11 Uhr). Am Samstag, 23. März (ab 11 Uhr), hat der SV Werder Bremen Heimrecht gegen den FF USV Jena.

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West/Südwest: Rheinisches Derby zwischen Köln und Gladbach

Zum Ligastart nach der Winterpause steht in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga das rheinische Derby zwischen dem aktuellen Staffelmeister 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach besonders im Blickpunkt. Im Rahmen des 11. Spieltages empfängt dabei der Tabellenzweite heute (ab 17 Uhr) den Vierten. Beim torreichen 4:3 im Hinspiel hatten die Kölnerinnen die Partie nach einer 3:0-Führung fast noch aus der Hand gegeben.

"Alle Spielerinnen haben während der Vorbereitung gut mitgezogen", lobt FC-Trainer Deniz Bakir gegenüber DFB.de. "Insgesamt sind wir noch enger zusammengerückt, die Mannschaft hat sich positiv entwickelt. Jetzt sind wir froh, dass es endlich wieder losgeht." Neu im Team der Kölnerinnen ist Mittelfeldspielerin Marisa Montuori, die zuvor für den Ligakonkurrenten SV Rengsdorf am Ball war.

Bayer 04 empfängt Bochum

Am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) stehen sich auch Bayer 04 Leverkusen und Schlusslicht VfL Bochum gegenüber. Die Mannschaft von Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic hatte während der Vorbereitung den Fokus vor allem auf die Balleroberung und Effektivität beim Torabschluss gelegt. "Wir wollen die Rückserie mit einem besseren Punkteschnitt und einer höheren Torausbeute abschließen", sagt Vukicevic im Gespräch mit DFB.de.

Aus der eigenen U 16 wurde Innenverteidigerin Lina Walkowiak hochgezogen. "Sie hat gute Chancen auf einen Platz in der Startelf", so der Leverkusener Trainer. Abwehrspielerin Lea Lemmerz (Knieprobleme) wird dagegen kein Spiel mehr in dieser Saison absolvieren. Angreiferin Selina Dittrich (Knieprobleme) fällt ebenfalls auf unbestimmte Zeit aus.

Comback von Franz-Pohlmann in Gütersloh

Beim abstiegsbedrohten FSV Gütersloh ist mit Christian Franz-Pohlmann ein alter Bekannter auf die Trainerbank zurückgekehrt. Der 38-Jährige will mit seinem Team heute (ab 14 Uhr) im Kampf um den Klassenverbleib gegen den punktgleichen Aufsteiger SV Rengsdorf möglichst mit einem Dreier den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellen. Franz-Pohlmann, der den FSV Gütersloh zwischen 2013 und 2015 dreimal in Folge in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft geführt hatte, war zuletzt beim MSV Duisburg in der Allianz Frauen-Bundesliga tätig.

Die Gäste aus Rengsdorf, die in der Winterpause mit Innenverteidigerin Annika Neil (jetzt Fortuna Köln) und Mittelfeldspielerin Marisa Montuori (1. FC Köln) zwei Abgänge zu verzeichnen hatten, haben sich einiges vorgenommen. "Wir wollen beim FSV Gütersloh etwas Zählbares mitnehmen", sagt SVR-Trainer Jürgen Ebert gegenüber DFB.de. "Der Klassenverbleib ist weiterhin unser großes Ziel."

Freis: "Für uns kann es noch in beide Richtungen gehen"

Nach dem Weggang von Lisa Alt, die aus beruflichen Gründen ihre Trainertätigkeit beim Tabellendritten 1. FC Saarbrücken aufgeben musste, wird der bisherige Co-Trainer Thomas Freis die Mannschaft am Sonntag (ab 16 Uhr) im Auftaktspiel beim FC Speyer als Cheftrainer betreuen. "Für uns kann es noch in beide Richtungen gehen", sagt der 51-Jährige gegenüber DFB.de. "Deshalb ist für uns ein erfolgreicher Start extrem wichtig."

Die Saarländerinnen haben nach der 1:2-Hinspielniederlage noch eine Rechnung offen. "Wir wollen uns revanchieren", so Freis, der auf U 16-Nationalspielerin Leonie Stöhr wegen ihrer Teilnahme am Algarve-Cup in Portugal verzichten muss.

Das Heimspiel von Tabellenführer SGS Essen gegen den FC Iserlohn wird erst am Samstag, 9. März (ab 14 Uhr), ausgetragen.

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Süd: Hoffenheim kann Tabellenführung übernehmen

Im Topspiel vom 11. Spieltag in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga treffen am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) der Tabellenvierte VfL Sindelfingen Ladies und die zweitplatzierte TSG Hoffenheim aufeinander. Die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Wölfle zeigte sich bei ihrer Generalprobe (4:2 beim Frauen-Oberligisten SV Hegnach) gut gerüstet für den Start.

Die U 17 der TSG Hoffenheim, trainiert von Melanie Fink, überwinterte mit nur zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter und Staffelmeister SC Freiburg. Da die Partie der Breisgauerinnen gegen den SV Alberweiler auf Samstag, 9. März (ab 14 Uhr), verlegt wurde, kann die TSG zumindest vorübergehend die Tabellenspitze übernehmen.

"Wir wollen unseren guten Tabellenplatz auf jeden Fall festigen", sagt TSG-Trainerin Fink. "Die Partie gegen Sindelfingen kann richtungweisend für uns sein." Während der Wintervorbereitung testete die TSG gegen die Regionalliga-Frauen des SC Sand (1:4), die U17-Juniorinnen des FC Zürich (0:1) und die U 14-Junioren des FC-Astoria Walldorf (0:3). "Die Schwerpunkte, die wir in den vergangenen Wochen erarbeitet haben, wollen wir nun auch in den Pflichtspielen umsetzen", so Fink. "Gegen Sindelfingen gilt es für uns, zielstrebig nach vorne zu spielen."

FC Bayern zu Gast: Schwere Aufgabe für Crailsheim

Im Kampf um den Klassenverbleib muss der Tabellenvorletzte TSV Crailsheim heute (ab 14 Uhr) gegen den FC Bayern München eine schwere Aufgabe lösen. TSV-Trainerin Anika Höß muss ohne die gesperrte Abwehrspielerin Ines Husic und die am Knöchel verletzte Linksverteidigerin Pauline Graf auskommen. Im Hinspiel entführte die U 17 des TSV mit dem 1:0 überraschend drei Punkte aus München. Sollte Crailsheim erneut gegen den FCB punkten, dann wäre der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz möglich.

Der mit Crailsheim punktgleiche 1. FC Nürnberg ist heute (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger Eintracht Frankfurt zu Gast. Die Nürnberger haben mit Florian Hofmann einen neuen Trainer verpflichtet. Der 29-Jährige ist beim FCN kein Unbekannter. Er trainierte schon die U 15 und die U 16, war außerdem für die U 23 tätig. "Wir haben in der Winterpause an unseren Schwächen gearbeitet", sagt Hofmann gegenüber DFB.de. "Ich bin zuversichtlich, dass wir den Klassenverbleib schaffen. Die Mannschaft hat ihr Umschaltspiel verbessert und startet mit viel Selbstvertrauen in die Runde."

Beim FCN stehen mit Torhüterin Aileen Rippl und Mittelfeldspielerin Leonie Zehe (beide 1. FC Schweinfurt 05) zwei neue Spielerinnen im Kader. Die Eintracht könnte mit einem Dreier ihren Vorsprung vor der Gefahrenzone auf sieben Zähler ausbauen.

Eisinger: "Werden bei einem Misserfolg nicht in Panik verfallen"

Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth kämpft heute (ab 14 Uhr) gegen den Tabellensechsten 1. FFC Frankfurt um den Anschluss an einen Nichtabstiegsplatz, der aktuell drei Punkte entfernt ist. "Wir haben vorwiegend an unserem Defensivverhalten gearbeitet", sagt Fürths Trainer Simon Eisinger im Gespräch mit DFB.de. "Für uns ist es eine richtungsweisende Partie. Wir spielen auf Sieg, werden aber bei einem Misserfolg nicht in Panik verfallen, weil wir bereits zweigleisig planen." Angreiferin Emma Krusch und die beiden Abwehrspielerinnen Kim Jung und Melena Pruske sind neu beim "Kleeblatt".

Bei den Gästen aus Frankfurt wird Paulo Ferreira sein Debüt auf der Trainerbank geben. Er hat die Nachfolge von Trainer Chris Heck angetreten, der jetzt für den Zweitligisten FSV Hessen Wetzlar arbeitet. In Fürth nicht dabei sind FFC-Mittelfeldspielerin Camilla Küver (mit der U 16-Nationalmannschaft in Portugal) und Angreiferin Emily Kraft (bei der U 17-Nationalmannschaft von Irland) sowie Sanna Lücke (Aufbautraining nach Kreuzbandriss).

"Wir treten in Fürth mit dem Ziel an, drei Punkte nach Frankfurt zu bringen", sagt Ferreira gegenüber DFB.de. "Gefragt sind dafür Leidenschaft, unbedingter Wille und Einsatzbereitschaft. Die SpVgg Greuther Fürth kämpft um den Klassenverbleib und wird aus einer kompakten Defensive agieren. Daher müssen wir auch geduldig sein."

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