Bleibt Gladbach gegen Wolfsburg auf Kurs?

Mit zwei Siegen und 10:3 Toren ist Borussia Mönchengladbach, Spitzenreiter in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga, optimal in das Jahr 2018 gestartet. Am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) steht für die Mannschaft von Borussia-Trainer Mike Schmalenberg im Rahmen des 13. Spieltages das Topspiel beim Tabellendritten VfL Wolfsburg II auf dem Programm.

Ob Gladbachs Mittelfeldspielerin Vanessa Wahlen, die beim jüngsten 6:2 gegen Schlusslicht SV Henstedt-Ulzburg mit einer Schädelprellung ausgewechselt werden musste, in Wolfsburg wieder dabei sein kann, entscheidet sich erst kurzfristig. Definitiv fehlen werden Valentina Oppedisano (Knieprellung), Pauline Dallmann (Wadenbeinbruch), Liv Aerts (Außenbandriss) und Mona Lohmann (Knie-OP). "Personell ist es bei uns sehr eng", sagt Schmalenberg gegenüber DFB.de. "Jetzt müssen andere Spielerinnen in die Bresche springen."

Uzun: "Müssen eine Schippe drauflegen"

Die Wolfsburgerinnen hatten sich am vergangenen Spieltag durch einen 1:0-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten 1. FFC Turbine Potsdam II im Kampf um die Meisterschaft zurückgemeldet, könnten mit einem Heimsieg gegen Mönchengladbach den Rückstand zur Spitze bis auf vier Punkte verringern. Das Hinspiel konnten die "Wölfinnen" bereits 2:1 für sich entscheiden und brachten der Borussia dabei eine von insgesamt nur zwei Niederlagen in dieser Saison bei. "Wir müssen beim erneuten Aufeinandertreffen nochmal eine Schippe drauflegen", sagt VfL-Trainer Saban Uzun, gibt sich aber zuversichtlich: "Die Mannschaft ist gut vorbereitet und heiß auf das Spiel."

Im Duell zwischen dem Tabellenzehnten Herforder SV und Aufsteiger TV Jahn Delmenhorst kämpfen heute (ab 14 Uhr) beide Mannschaften um den Anschluss an den begehrten Relegationsplatz sieben. Beide Teams waren am vergangenen Wochenende witterungsbedingt nicht im Einsatz. Delmenhorst, trainiert von Klaus-Dieter Meier, hatte in den letzten beiden Auswärtsspielen 17 Gegentreffer kassiert. Gute Erinnerungen an das Hinspiel gegen Herford hat vor allem Delmenhorsts Offensivspielerin Anna Mirbach, die beim 4:3-Heimerfolg alle vier Treffer für den Liganeuling erzielte.



Mit zwei Siegen und 10:3 Toren ist Borussia Mönchengladbach, Spitzenreiter in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga, optimal in das Jahr 2018 gestartet. Am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) steht für die Mannschaft von Borussia-Trainer Mike Schmalenberg im Rahmen des 13. Spieltages das Topspiel beim Tabellendritten VfL Wolfsburg II auf dem Programm.

Ob Gladbachs Mittelfeldspielerin Vanessa Wahlen, die beim jüngsten 6:2 gegen Schlusslicht SV Henstedt-Ulzburg mit einer Schädelprellung ausgewechselt werden musste, in Wolfsburg wieder dabei sein kann, entscheidet sich erst kurzfristig. Definitiv fehlen werden Valentina Oppedisano (Knieprellung), Pauline Dallmann (Wadenbeinbruch), Liv Aerts (Außenbandriss) und Mona Lohmann (Knie-OP). "Personell ist es bei uns sehr eng", sagt Schmalenberg gegenüber DFB.de. "Jetzt müssen andere Spielerinnen in die Bresche springen."

Uzun: "Müssen eine Schippe drauflegen"

Die Wolfsburgerinnen hatten sich am vergangenen Spieltag durch einen 1:0-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten 1. FFC Turbine Potsdam II im Kampf um die Meisterschaft zurückgemeldet, könnten mit einem Heimsieg gegen Mönchengladbach den Rückstand zur Spitze bis auf vier Punkte verringern. Das Hinspiel konnten die "Wölfinnen" bereits 2:1 für sich entscheiden und brachten der Borussia dabei eine von insgesamt nur zwei Niederlagen in dieser Saison bei. "Wir müssen beim erneuten Aufeinandertreffen nochmal eine Schippe drauflegen", sagt VfL-Trainer Saban Uzun, gibt sich aber zuversichtlich: "Die Mannschaft ist gut vorbereitet und heiß auf das Spiel."

Im Duell zwischen dem Tabellenzehnten Herforder SV und Aufsteiger TV Jahn Delmenhorst kämpfen heute (ab 14 Uhr) beide Mannschaften um den Anschluss an den begehrten Relegationsplatz sieben. Beide Teams waren am vergangenen Wochenende witterungsbedingt nicht im Einsatz. Delmenhorst, trainiert von Klaus-Dieter Meier, hatte in den letzten beiden Auswärtsspielen 17 Gegentreffer kassiert. Gute Erinnerungen an das Hinspiel gegen Herford hat vor allem Delmenhorsts Offensivspielerin Anna Mirbach, die beim 4:3-Heimerfolg alle vier Treffer für den Liganeuling erzielte.

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Verfolgerduell: SV Meppen erwartet Potsdam II

Einen großen Schritt in Richtung der Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga hat der SV Meppen mit dem jüngsten 4:1-Auswärtserfolg bei Arminia Bielefeld gemacht. Nun will die Mannschaft von SVM-Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) auch im Verfolgerduell gegen den Tabellenzweiten 1. FFC Turbine Potsdam II erfolgreich sein und damit Anschluss an die Tabellenspitze finden.

Bei einem Sieg würde der SVM bis auf einen Zähler an die Potsdamerinnen heranrücken. Für die Gäste steht nach der jüngsten 0:1-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg II Wiedergutmachung auf dem Programm.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 11 Uhr) der FSV Gütersloh vor eigenem Publikum gegen den Tabellenvorletzten Blau-Weiß Hohen Neuendorf. Die Gäste haben auswärts noch keinen Sieg landen können und mit sieben Toren die wenigsten Treffer aller zwölf Mannschaften erzielt. Allerdings sieht die Formkurve für die Mannschaft von FSV-Trainerin Britta Hainke mit drei Niederlagen in Folge nicht viel besser aus. Die 49-Jährige kann wieder mit Mittelfeldspielerin Melanie Ott planen, die zuletzt wegen eines Magen-Darm-Infekts gefehlt hatte. Außerdem könnte Winterzugang Hjördis Nüsken erstmals nach ihrer selbst auferlegten Pause in den Kader rücken.

Jena II gegen Cloppenburg fällt aus

Bei Blau-Weiß Hohen Neuendorf wurde der erst im Sommer des vergangenen Jahres engagierte Trainer Dieter Timme von seinen Aufgaben entbunden. Als Interimslösung wird U 17-Trainer Guido Kalle jetzt in Doppelfunktion die Aufgaben übernehmen. "Ich habe die Spielerinnen bei der Ehre gepackt. Wir wollen nicht weiter die Schießbudenfiguren der Liga sein. In Gütersloh müssen wir mit allem dagegenhalten, sonst haben wir keine Chance", sagt Kalle im Gespräch mit DFB.de.

Die Begegnungen des FF USV Jena II gegen DSC Arminia Bielefeld sowie des SV Henstedt-Ulzburg gegen den BV Cloppenburg mussten witterungsbedingt abgesagt werden.

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Süd: Rheinisches Derby zwischen Leverkusen und Köln

Im rheinischen Derby zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem Aufsteiger 1. FC Köln II sind die Rollen am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) im Rahmen des 13. Spieltages in der 2. Frauen-Bundesliga Süd klar verteilt. Der Tabellendritte aus Leverkusen, trainiert von Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn, will die gute Ausgangsposition im Kampf um den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga möglichst mit dem neunten Sieg im 13. Saisonspiel weiter verbessern.

Beim jüngsten 2:1-Erfolg beim 1. FFC Niederkirchen tat sich Bayer 04 allerdings schwer, drehte das Spiel nach einem 0:1-Rückstand und erzielte den Siegtreffer erst in der Nachspielzeit. "Meine Mannschaft hat eine super Moral bewiesen", sagt Hagedorn. "Jede einzelne Spielerin hat ihr Kämpferherz gezeigt. Jetzt wollen wir im Derby gegen den 1. FC Köln II nachlegen."

Die Kölnerinnen, die als Tabellenvorletzter in die Partie gehen, mussten zuletzt eine 0:4-Heimniederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim II hinnehmen. Der Rückstand auf einen möglichen Nichtabstiegsplatz beträgt dennoch nur drei Punkte.

Krüger: "Gegen Bayern geht es um Bonuspunkte"

Eine ganz schwierige Aufgabe muss heute (ab 11 Uhr) Liganeuling SC Freiburg II beim unbesiegten Tabellenführer FC Bayern München II lösen. Die Mannschaft von Freiburgs Spielertrainerin Myriam Krüger musste am vergangenen Spieltag gegen den TSV Schott Mainz (1:1) den Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit hinnehmen, eroberte mit dem Remis aber den begehrten Relegationsrang sieben.

"Wir wollen in München unser gutes Defensivspiel fortsetzen und mit Kontern immer wieder Nadelstiche setzen", sagt Krüger im Gespräch mit DFB.de. "Gegen den FC Bayern geht es für uns um Bonuspunkte." Bis auf Innenverteidigerin Lisa Schüler, die nach ihrer Knochenhautentzündung erst in der nächsten Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen wird, kann der SC Freiburg II voraussichtlich in Bestbesetzung antreten.

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Hessisches Duell: Frankfurt II empfängt Wetzlar

Nach dem 6:1-Heimsieg am Mittwoch gegen den TSV Schott Mainz, dem ersten Spiel unter der neuen Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig, geht der fünftplatzierte 1. FFC Frankfurt II am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Tabellennachbarn FSV Hessen Wetzlar mit viel Selbstvertrauen in die Partie. "Die Mannschaft hat nach dem Rückstand eine Top-Einstellung gezeigt. Unser Ziel, verstärkt über die Flügel zu agieren, haben wir mit Dynamik und Power umgesetzt", lobt Kulig. Nun gelte es, im Derby gegen Wetzlar nachzulegen.

Auch die Gäste, trainiert von Achim Mohr, haben am vergangenen Spieltag mit dem 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken Selbstvertrauen getankt, sind durch den fünften Saisonsieg der angestrebten Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga einen großen Schritt nähergekommen.

Sindelfingen will wieder gewinnen

Nach vier Niederlagen in Folge und der jüngsten Absage der Partie gegen den 1. FFC Frankfurt II steht für den VfL Sindelfingen Ladies heute (ab 14 Uhr) das Auswärtsspiel beim TSV Schott Mainz, einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib, auf dem Programm. "Ich erwarte keinen Schlagabtausch, sondern ein von Taktik geprägtes Spiel", sagt Nadine Rolser gegenüber DFB.de.

Die 27-jährige Mittelfeldspielerin bildet mit Eva-Maria Viersinger das neue gleichberechtigte Trainergespann in Sindelfingen. "Schott Mainz ist ein unbequemer Gegner, der uns schon beim 2:0-Sieg in Hinspiel sehr zu schaffen gemacht hat", betont Rolser. Beim VfL fallen Kapitänin Carina Spengler (Kreuzbandriss), Angreiferin Annika Schmidt (Meniskusriss) sowie Abwehrspielerin Bianca Blöchl (Sprunggelenk) aus. Die Gastgeberinnen warten nach dem 1:6 beim 1. FFC Frankfurt II seit fünf Partien auf einen Sieg.

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TSG-Trainer Siegfried Becker warnt vor Andernach

Vor einer ganz schwierigen Aufgabe steht am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) Schlusslicht SG Andernach. Der Aufsteiger will beim Tabellenzweiten und aktuellen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II möglichst für eine Überraschung sorgen. Zuletzt musste die Mannschaft von Andernachs Spielertrainerin Isabelle Stümper drei Niederlagen in Folge hinnehmen.

Die TSG, trainiert von Siegfried Becker, war mit einem 4:0-Auswärtssieg beim Aufsteiger 1. FC Köln II erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Der Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern München II beträgt lediglich zwei Punkte. "Wir treffen gegen Andernach auf einen unangenehmen Gegner, gegen den wir uns schon beim 2:1 im Hinspiel sehr schwergetan haben", warnt Siegfried Becker. Klara Gorges (grippaler Infekt) wird definitiv fehlen. Auch Madita Giehl, Jana Beuschlein und Annika Eberhardt sind angeschlagen. Hinzu kommen die Ausfälle von Jessica Ströbel (Achillessehnenreizung) und Annika Köllner (Knieprobleme).

Auch am 13. Spieltag kann kein volles Programm absolviert werden. Wegen Unbespielbarkeit des Platzes wurde das Heimspiel des 1. FC Saarbrücken gegen den 1. FFC 08 Niederkirchen abgesagt.