Birgit Prinz übergab Trainerlizenzen an 36 Frauen in Kabul

Weltfußballerin Birgit Prinz vom 1. FFC Frankfurt setzt sich für eine Verbesserung der Bildungssituation von Kindern in Afghanistan ein. Als Patin des "Learn and play"-Projektes des Fußball-Weltverbandes FIFA und der Afghanistan-Hilfe war Prinz von Sonntag bis Donnerstag in der Hauptstadt Kabul zu Gast und überreichte dort Trainer-Lizenzen an 36 afghanische Frauen.

Die Trainerinnen hatten unter der Regie des deutschen Entwicklungshelfers Klaus Stärk, der von Fußball-Lehrer Holger Obermann beraten wurde, im Rahmen des UN-Jahres des Sports einen dreiwöchigen Lehrgang besucht. Zudem ehrte die Welt und Europameisterin aus Deutschland die Sieger eines Jugendfußball-Turniers, das fortan den Namen "Prinz-Cup" trägt.

"Man musste sich die Kinder nur anschauen, um zu wissen, dass es der richtige Schritt war", erzählte Prinz als Patin über das "Learn and Play"-Projekt des Fußball-Weltverbandes FIFA, der Afghanistan-Hilfe und des Nationalen Olympischen Komitees (NOK). Die Stippvisite hat auch bei Prinz Spuren hinterlassen: Mittlerweile spricht die Frankfurterin schon von "unseren Mädels", wenn es um die Teilnehmerinnen des Hilfsprogramms geht.

Schätzungen zufolge spielen in Afghanistan seit dem Kriegsende inzwischen etwa 1500 Mädchen und Frauen unter erheblichen Sicherheitseinschränkungen Fußball, vornehmlich in den Randbezirken von Kabul. "Der Mädchenfußball ist auf dem Sprung", sagte Obermann. [sid]


[bild1]Weltfußballerin Birgit Prinz vom 1. FFC Frankfurt
setzt sich für eine Verbesserung der Bildungssituation von Kindern in Afghanistan ein. Als Patin des "Learn and play"-Projektes des Fußball-Weltverbandes FIFA und der Afghanistan-Hilfe war Prinz von Sonntag bis Donnerstag in der Hauptstadt Kabul zu Gast und überreichte dort Trainer-Lizenzen an 36 afghanische Frauen.



Die Trainerinnen hatten unter der Regie des deutschen Entwicklungshelfers Klaus Stärk, der von Fußball-Lehrer Holger Obermann beraten wurde, im Rahmen des UN-Jahres des Sports einen dreiwöchigen Lehrgang besucht. Zudem ehrte die Welt und Europameisterin aus Deutschland die Sieger eines Jugendfußball-Turniers, das fortan den Namen "Prinz-Cup" trägt.



"Man musste sich die Kinder nur anschauen, um zu wissen, dass
es der richtige Schritt war", erzählte Prinz als Patin über das
"Learn and Play"-Projekt des Fußball-Weltverbandes FIFA, der
Afghanistan-Hilfe und des Nationalen Olympischen Komitees (NOK).
Die Stippvisite hat auch bei Prinz Spuren hinterlassen: Mittlerweile spricht die Frankfurterin schon von "unseren Mädels", wenn es um die Teilnehmerinnen des Hilfsprogramms geht.



Schätzungen zufolge spielen in Afghanistan seit dem Kriegsende
inzwischen etwa 1500 Mädchen und Frauen unter erheblichen
Sicherheitseinschränkungen Fußball, vornehmlich in den Randbezirken von Kabul. "Der Mädchenfußball ist auf dem Sprung", sagte Obermann.